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Fast wie 9-Euro-Ticket, aber auch für ICE: Edeka verkauft Egal-Wohin-Ticket der Bahn

Das 9-Euro-Ticket, mit dem Reisende in ganz Deutschland Bus und Bahn fahren können, ist ein echter Verkaufsschlager. Die Monatsfahrkarte gilt aber nicht in Fernverkehrszügen. Diese Lücke soll jetzt ein neues günstiges Ticket schließen – zumindest zum Teil.

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Mit dem ICE durch Deutschland: Günstiges Ticket für eine Fahrt. (Foto: Regien Paassen/Shutterstock)

30 Millionen Menschen sollen im Juni 2022 eines der 9-Euro-Tickets erstanden haben, mit dem man einen Monat lang den Nahverkehr in ganz Deutschland nutzen kann. Einmal abgesehen von den schlagzeilenträchtigen Reisen von Punks nach Sylt hat die günstige Monatsfahrkarte für eine deutliche Steigerung der Nutzung von Bussen und Bahnen gesorgt. In Fernverkehrszügen wie ICE, IC oder EC gilt das Ticket aber im Normalfall nicht. Solche Reisen soll ein neues Angebot der Deutschen Bahn (DB) und Edeka möglich machen.

DB und Edeka bringen Egal-Wohin-Ticket

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Schon früher hatte die Deutsche Bahn günstige Einzeltickets für Fernreisen unter die Leute gebracht – unter anderem in Kooperation mit den Discountern Aldi und Lidl. Jetzt bringt der Konzern gemeinsam mit Edeka das Egal-Wohin-Ticket. Das soll zwar auf den Erfolg des 9-Euro-Tickets aufbauen und dessen Angebot um Fernreisen erweitern. Es hat ansonsten aber nicht allzu viel mit dem Verkaufshit der vergangenen Wochen zu tun.

Denn das Egal-Wohin-Ticket gilt zwar für Fernverkehr (ICE, IC und EC) und Nahverkehr (IRE, RE, RB, S-Bahn) – jeweils in der 2. Klasse – sowie für die Bahnkonkurrenz im Nahverkehr. Es kostet aber rund viermal so viel, nämlich 39,90 Euro. Zudem kann man damit nur einmal fahren – und zwar in eine Richtung. Immerhin ist es möglich, pro Person bis zu fünf der Tickets zu erwerben. Einsparpotenzial ist jedenfalls vorhanden. Ein normales Einzelticket für eine Fahrt im ICE von Hamburg nach München schlägt mit knapp 140 Euro zu Buche.

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Pro Person bis zu 5 günstige Tickets

Die günstigen Fahrkarten sind in teilnehmenden Edeka-Märkten und weiteren Geschäften des Konzerns wie Marktkauf, Budni, Nah & Gut und Trinkgut erhältlich, wie stern.de berichtet. Das Ticket steht in Form von Geschenkkarten an den entsprechenden Ständern zur Verfügung. Der darauf enthaltene Code muss dann auf der DB-Seite bahn.de/egal-wohin-ticket in ein digitales Ticket umgewandelt werden. Das muss bis zum 30. Juni 2023 erfolgen, für Reisen bis zum 9. Dezember 2023. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.

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3 Kommentare
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Dein t3n-Team

Ich

Wer recherchiert diesen Bums hier eigentlich? Erstmal ist diese Überschrift Clickbait pur – obviously hat ’ne Einzelfahrt im ICE nix mit dem verdammten 9 Euro Ticket zu tun. Gibt der gute Jörn doch sogar in seinem geistigen Erguss von Text selbst zu, wobei er die Definition des Wortes „fast“ in seinem phänomenal gewählten Titel vielleicht auch einfach maximal ausreizen möchte. Und sofern man es nicht darauf anlegt, bezahlt man selbst in der ersten Klasse in den wenigsten Fällen verdammt nochmal 140 Euro für ’ne Einzelfahrt im ICE – selbst, wenn man eine Fahrt für den morgigen Tag bucht. Mein aller jutster bester Jörn, Sie sind doch nicht zur Uni gegangen, um dann so einen Unsinn zu verzapfen. Wenn Sie wollen, helfe ich Ihnen gerne bei zukünftigen Recherchen. Gerne helfe ich Ihnen auch bei der Verwendung des DB Navigators, damit Sie nie wieder 140 Euro pro Strecke ausgeben müssen. Im Gegenzug wäre ich sehr dankbar, wenn diese und ähnliche Artikel nicht mehr in meinem Feed auftauchen würden.

Beste Grüße
Ich

Antworten
Jörn Brien

Dann bitte ich Sie, mir für den heutigen Tag eine ICE-Fahrt von Hamburg nach München in der 2. Klasse herauszusuchen. Ich habe keine Ermäßigungen, aber einen Uni-Abschluss. Freue mich schon auf das sicher danke Ihrer Hilfe ausgezeichnet billige Ticket.

Antworten
Josefine Kramer

Hey Ich,
du hast natürlich das Recht, Kritik zu äußern und auch unsere Artikel und Recherchen infrage zu stellen.
Aber bitte sieh davon ab, willkürlich uns Redakteur:innen zu beleidigen. Wir machen hier unseren Job so gut wir können. Wenn uns ein Fehler unterläuft, sind Hinweise darauf gern gesehen und dann beeilen wir uns, das so schnell wie möglich zu ändern.

Aber wir sind halt auch permanent persönlichen Angriffen ausgesetzt, die von allen Fronten auf uns einprasseln – Facebook, Twitter, Kommentare wie deine. Das ist halt einfach nicht nötig und ehrlich gesagt ziemlich ermüdend. (Und nein, das ist keine Sache, die ich ertragen „muss“, weil ich mir den Job ausgesucht habe. Niemand muss Beleidigungen ertragen. Es liegt an dir, ein bisschen Anstand walten zu lassen.)

Hast du eine grundsätzliche Kritik an der Qualität von t3n, dann führ das gern sachlich aus und schick es uns per Mail, damit wir es an die zuständigen Stellen weiterleiten und berücksichtigen können.

Don’t shoot the messenger.

Dank dir,
Josie
Redakteurin im Marketing-Ressort

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