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Ratgeber

A oder B? So nutzt ihr Split-Testing auf Facebook

Egal, ob für einen Facebook-Post oder für Werbung, A/B-Tests können dabei helfen, das Optimum aus euren Beiträgen heraus zu holen. Wir zeigen euch daher, worauf ihr bei einem A/B-Test auf Facebook achten müsst.

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Facebook A/B-Tests. (Foto: Marcin Wichary / Flickr Lizenz: CC BY 2.0)

Mit einem A/B-Test lassen sich zwei unterschiedliche Variationen einer Sache, beispielsweise einer E-Mail oder einer Landingpage, vergleichen. Anschließend schaut ihr euch an, welche Version die für euch besseren Ergebnisse erzielt hat. Die Grundidee ist also vergleichsweise simpel, dennoch ist es unschätzbares Werkzeug zur Optimierung eurer Internet-Strategie.

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Auch auf Facebook können solche Tests genutzt werden, um herauszufinden, worauf eure Fans am ehesten klicken und wie etwas aufbereitet sein soll, um die maximale Anzahl an Likes und Shares zu generieren. Im Folgenden erklären wir euch daher, wie ihr A/B-Tests auch auf dem Sozialen Netzwerk einsetzen könnt.

A/B-Tests auf Facebook: So geht‘s

Zunächst müsst ihr euch überlegen, was ihr eigentlich testen wollt. Ihr könntet ausprobieren, wie sich ein reiner Textbeitrag gegen ein Bild macht oder wie unterschiedliche Call-to-Actions bei euren Fans ankommen. Bei einem Link zu eurem Firmen-Blog könntet ihr wiederum testen, wie unterschiedliche Linktexte funktionieren. Beispielsweise könntet ihr es mit einer Frage und einer Aussage als begleitenden Text zu eurem Link versuchen.

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Damit ihr die Ergebnisse auch messen könnt, nutzt ihr entweder UTM-Tracking-Parameter von Google Analytics, oder ihr setzt der Einfachheit halber auf unterschiedliche Custom-URLs von Bit.ly. Anschließend könnt ihr die entsprechenden Links in die jeweiligen Facebook-Posts einbinden, um den unterschiedlichen Erfolg messen zu können.

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Jetzt müsst ihr euch überlegen, welche Version eurer Meinung nach besser ankommen wird. Zunächst postet ihr die schwächere Variante. Nach einer gewissen Zeit versteckt ihr diesen Beitrag und postet die vermeintlich stärkere Version. Anschließend überprüft ihr, ob ihr mit eurer Vermutung richtig gelegen habt. Wenn ihr Bit.ly genutzt habt, könnt ihr die URL um ein Plus versehen, und der Dienst zeigt euch, wie viele Nutzer auf den Link geklickt haben. Die URL sähe in dann beispielsweise so aus: bit.ly/12345+. Den erfolgreicheren Beitrag lasst ihr auf eurer Facebook-Page und versteckt dauerhaft die Zweite.

Facebook: Auch für eure Anzeigen auf dem Netzwerk solltet ihr A/B-Tests durchführen. (ScreenshoT: Facebook)

Facebook: Auch für eure Anzeigen auf dem Netzwerk solltet ihr A/B-Tests durchführen. (Screenshot: Facebook)

A/B-Test für eure Facebook-Werbung

Auch für die optimale Werbung auf Facebook könnt ihr A/B-Tests machen. Wenn ihr Werbung auf dem sozialen Netzwerk erstellt, bietet euch Facebook drei Möglichkeiten, um für die Anzeigen zu bieten: Cost-per-Click (CPC), Cost-Per-Mile (CPM) und optimiertes CPM. Welche für eure Kampagne am sinnvollsten ist, hängt letztlich von euren Zielen und eurem Budget ab. Wenn ihr euch unsicher seid, könnten euch kleinere Tests bereits hier helfen, die richtige Wahl zu treffen.

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Aber natürlich eignen sich A/B-Tests auch hervorragend, um den eigentlichen Inhalt der Werbung zu testen. Ihr könntet beispielsweise unterschiedliche Texte mit demselben Bild ausprobieren. Alternativ dazu kann es sich anbieten, unterschiedliche Bilder auszuprobieren. Ein Beispiel dafür wäre es, ein eher abstraktes Bild gegen ein Foto einer Person zu testen. Was den Inhalt der Werbung anbelangt, kann es sinnvoll sein, in regelmäßigen Abständen zu testen, worauf eure Kunden am ehesten anspringen.

Darüber hinaus ist es hilfreich, unterschiedliche Anzeigen mit unterschiedlichen Zielgruppen zu testen. So könnten Menschen aus unterschiedlichen Altersgruppen und anderem finanziellen Background auch unterschiedlich auf bestimmte Anzeigen reagieren. Hier könnten eine ganze Reihe von Tests durchgeführt werden, um die jeweils ideale Werbe-Kombination herauszufinden. Wenn ihr eine Kombination aus Anzeige und Zielgruppe gefunden habt, die besonders gut funktioniert, könnt ihr die Zielgruppe in Facebooks Ad-Manager abspeichern. So erspart ihr euch in Zukunft viel Zeit und Mühe.

Wenn ihr euch eingehender mit Werbung auf der Plattform auseinandersetzen möchtet, solltet ihr einen Blick auf den Artikel „Werbung auf Facebook: So werden Kampagnen zum Erfolg“ aus dem t3n Magazin Nr. 26 werfen.

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via www.socialmediaexaminer.com

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