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Absturz Richtung 60.000 Dollar: Warum es mit dem Bitcoin wieder bergab geht

Normalerweise ist der Oktober einer der stärksten Monate für Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Statt einer Kursexplosion gab es zum Start aber Einbrüche. Und das hatte handfeste Gründe.

2 Min.
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Nahostkrise verhagelt dem Bitcoin den Start in den „Uptober“. (Bild: AlyoshinE/Shutterstock)

Der Oktober gilt als starker Monat, was die Kursentwicklung von Kryptowährungen angeht. Seit 2013 ging es für den Bitcoin in dem von Kryptofans als „Uptober“ bezeichneten Monat im Schnitt um knapp 23 Prozent nach oben.

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Oktober startet mit Kursrutsch

Geradezu enttäuschend verlief dagegen der Start in den Oktober 2024. Denn am Dienstag, dem 1. Oktober, rauschten die Kurse von Bitcoin, Ethereum und Co. heftig nach unten.

So rutschte der Bitcoin-Kurs innerhalb weniger Stunden um fünf Prozent ab und machte erst kurz vor der kritischen Marke von 60.000 US-Dollar halt. Für Ethereum/ETH ging es zwischenzeitlich sogar um acht Prozent auf rund 2.430 Dollar nach unten.

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Deutliche Einbußen bei Kryptowährungen

Einbußen im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich gab es für die meisten der großen Kryptowährungen. Einige mussten laut Coinmarketcap sogar Rückgänge im zweistelligen Prozentbereich hinnehmen.

Dabei hatte der traditionell eher schwache September etwa dem Bitcoin in diesem Jahr kräftige Zuwächse gebracht. Nach der für risikoreiche Assets wie Kryptowährungen positiv ausgefallenen Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed ging es zwischenzeitlich auf über 66.000 Dollar nach oben.

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Sorge vor Krieg im Nahen Osten

Für den aktuellen Rückschlag ist die Sorge der Investor:innen vor einem Krieg im Nahen Osten verantwortlich. Der iranische Raketenangriff auf Israel und die angekündigte Reaktion Israels waren Auslöser für den Kurseinbruch.

Die durch die Lage im Nahen Osten gestiegenen Ölpreise und der wiedererstarkte Dollar lägen „wie ein Schatten über Bitcoin und andere risikoreichere Anlagemöglichkeiten“, urteilt der Kryptoexperte Chris Kline von Bitcoin IRA gegenüber CNBC.

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US-Wahlkampf entscheidet mit

Im Gegensatz zum stärker als erwartet ausgefallenen September könnten sich die Kurse im Oktober eher als eine Art Achterbahnfahrt gestalten, so Kline. Einfluss auf die Kurse hätten zudem die verzögerten Auswirkungen des Bitcoin-Halvings im Frühjahr sowie der mit harten Bandagen geführte Präsidentschaftswahlkampf in den USA.

Analyst:innen zufolge könnte es mit den Kursen in den kommenden Tagen und Wochen zwar auch noch weiter nach unten gehen. Allerdings gilt die Marke von 55.000 Dollar als wichtige Unterstützung.

Und: Für das laufende vierte Quartal erwarten die meisten Beobachter:innen neue Höchststände beim Bitcoin. Eine ausgemachte Sache ist das aber natürlich nicht.

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