Jeden Tag eine kleine Überraschung: Wenn es im Dezember kalt und düster draußen wird, bringen Adventskalender eine schöne Abwechslung in den Alltag. Damit ihr nicht ewig nach einem passenden Exemplar suchen müsst, haben wir euch einige Ideen zusammengestellt – die auch zeigen, dass nicht hinter jedem Türchen Süßkram stecken muss.

Abwarten und Tee trinken: Das geht mit dem Tee-Adventskalender von Corasol. Um allerdings an Sorten wie „Schlittenfahrt“ und „Zauberpunsch“ zu kommen, braucht es etwas Grips – denn nur durchs Lösen von Escape-Rätseln lässt sich herausfinden, welches Türchen das Richtige für den jeweiligen Tag ist.

Statt Zahlen sind auf dem Kalender verschiedene Symbole angebracht, das obligatorische Hacker-Stockfoto – nur echt mit Kapuzenpullover – auf der Verpackung gibt bereits den ersten Hinweis auf den Rätsel-Plot: Es geht darum, rechtzeitig zum Weihnachtsfest aus einem „hochmodernen Biotech-Bürogebäude“ zu entkommen.

Für alle, die zwar Rätseln, aber keinen Tee trinken wollen, gibt es den Kalender auch in einer Snack- und einer Kaffee-Edition.

Nicht nur der Kopf, sondern auch die Hände bekommen mit dem Bausatz-Adventskalender von Revell etwas zu tun: In 24 Tagen entsteht ein Helikopter, der sich dann ferngesteuert in die Luft erhebt. Klassische Türchen gibt es hier nicht, dafür ist die Bauanleitung in 24 Schritte gegliedert.

Im Hubschrauber werden zwei Elektromotoren und ein Akku verbaut, der sich per USB-Kabel aufladen lässt. Mit einer Akkuladung kann das Modell etwa sieben Minuten lang fliegen – im Idealfall nicht in den geschmückten Weihnachtsbaum.

Der Star-Trek-Adventskalender von Eaglemoss Collections gehört zu den eher hochpreisigen Modellen auf dem Adventskalender-Markt. Allerdings ist das britische Unternehmen auch dafür bekannt, „von Fans für Fans“ relativ hochwertigen Merchandise zu produzieren.

In jedem Türchen befindet sich ein in Seidenpapier eingewickelter Fan-Artikel, dazu gibt es eine Notiz mit Hintergrundwissen. Neben der Star-Trek-Version hat Eaglemoss auch eine Tardis für Whovians im Angebot – und einen Beatles-Adventskalender.

Für Space-Fans könnte der „große Weltraum-Adventskalender“ eine interessante Option sein: In klassischer Buchform erwarten euch jeden Tag ein Bild und ein Fakt rund ums All, die Autor Marco Lustig zusammengetragen hat.

Übrigens: Schon seit dem Jahr 2000 wird auch auf der ISS jedes Jahr Weihnachten gefeiert – von den Astronaut:innen, die auch über die Feiertage auf der Raumstation sind.

Einen Tee-Adventskalender hatten wir in unserer Liste schon – Zeit, dass auch die Kaffee-Liebhaber:innen auf ihre Kosten kommen. Der digitale Kaffee-Vermarkter 60beans hat für den Advent 24 Kaffeesorten zusammengestellt.

Pro Tag gibt es 50 Gramm gemahlen oder als ganze Bohnen in einem Metalldöschen verpackt, dazu Infos zu Herkunft, Verarbeitung und Aromen. Jede Sorte stammt von einer anderen Farm.

 

Wer noch eine spannende Adventsbeschäftigung für Kinder ab acht Jahren sucht, könnte bei Kosmos fündig werden: Hier gibt es zum Beispiel den „Science-Adventskalender 2022“ mit Experimenten aus der Physik, Biologie oder Chemie. Jeder Versuch dauert circa fünf Minuten – darunter beispielsweise der „Cartesische Taucher“ oder ein „magischer Fisch“.

Kleine Krimi-Fans dürften dagegen mit dem Kosmos „Die drei ???-Kalender“ auf ihre Kosten kommen.