Datenbank statt Google Spreadsheet: Airtable bietet Alternative für jeden Zweck
Airtable. (Screenshot: Airtable)

Airtable soll dann zum Einsatz kommen, wenn Google-Spreadsheets an ihre Grenzen stoßen. (Screenshot: Airtable)
Airtable positioniert sich als mächtigere Alternative zu Google-Spreadsheets
Google-Spreadsheets werden häufig für die unterschiedlichsten Aufgaben innerhalb eines Unternehmens genutzt. Dafür spricht die Möglichkeit, einfach im Team gemeinsam an einer Tabelle arbeiten zu können. Dennoch ließen sich viele Aufgaben, die so bearbeitet werden, oft effektiver mit einer passenden Datenbank erledigen. Der dafür notwendige Aufwand wirkt indes abschreckend. Genau da soll Airtable ins Spiel kommen.
Die Macher bezeichnen die Web-App als eine Mischung aus Datenbank und Tabelle. Bei Airtable können Spalten neben einfachem Text auch beispielsweise Dateianhänge, Kontrollkästchen oder Auswahlfelder enthalten. So lassen sich für jeden Anlass passende Datenbanken erstellen, die sich über umfangreiche Filter übersichtlich sortieren lassen. Einzelne Spalten lassen sich außerdem leicht auf andere Tabellen verlinken um sie getrennt voneinander zu pflegen aber auf gemeinsame Inhalte zurückgreifen zu können.
Airtable kommt mit vielen praktische Vorlagen
Airtable bietet von Haus aus verschiedene Vorlagen. Die reichen vom Customer-Relationship-Management über die Aufgabenverwaltung bis hin zu speziellen Vorlagen für Startups oder Venture-Kapitalisten. Über das Interface von Airtable könnt ihr genau festlegen, welche Mitarbeiter an welchen Tabellen mitarbeiten dürfen. Obendrein gibt es auch eine iOS-App über die beinahe alle Funktionen der Web-App verfügbar sind. Auch eine API soll es zu einem späteren Zeitpunkt geben.
Derzeit befindet sich Airtable noch in einer geschlossenen Beta-Phase, dennoch macht die App bereits einen guten Eindruck. Die Oberfläche ist aufgeräumt und leicht verständlich. Airtable könnte tatsächlich in einigen Fällen eine komfortablere Alternative zu Google Spreadsheets darstellen. Airtable soll es in einer kostenlosen als auch in verschiedenen kostenpflichtigen Versionen geben. Der Preis richtet sich dabei nach der Anzahl der Datenbankeinträge, dem maximalen Speicherplatz für Dateianhänge und dem Umfang der Revisionshistorie. Beim Plus-Account beläuft sich Letztere beispielsweise auf sechs Monate, dazu gibt es zehn Gigabyte Speicherplatz für die Anhänge sowie bis zu 50.000 Datenbankeinträge.
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