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Aivilization: Dieses Experiment simuliert mit Tausenden KI-Agenten die Mensch-KI-Koexistenz – so bist du dabei

Forscher:innen aus Hongkong haben eine Simulation gestartet, mit der das künftige Zusammenleben von Mensch und KI untersucht werden soll. Teilnehmer:innen können in Aivilization ihre eigenen KI-Agenten erstellen. Über 25.000 sind schon dabei.

2 Min.
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Experiment: Wie werden Mensch und KI künftig zusammenarbeiten? (Foto: Virrage Images/Shutterstock)

In welcher Art von Gesellschaft werden Mensch und KI in Zukunft leben und wie wird sich das Zusammenleben gestalten. Dieser Frage gehen Forscher:innen der Hong Kong University of Science and Technology (HKUST) derzeit nach.

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Experiment für Koexistenz von Mensch und KI

Dazu haben sie eine Sandbox-Umgebung namens Aivilization – ein Kofferwort aus AI (KI) und Civilization (Zivilisation) – entwickelt, in der Tausende KI-Agenten die Mensch-KI-Gesellschaft simulieren sollen. In dem Großexperiment für die Koexistenz von Mensch und KI sind schon über 25.000 Agenten aktiv.

In Aivilization können Teilnehmer:innen eigene KI-Agenten erstellen und ihnen eine Persönlichkeit, Berufe und weitere Eigenschaften geben, wie The Decoder berichtet. Im Game-Modus lassen sich Aktionen und Gedanken einzelner Agenten verfolgen. Der Data-Modus macht Marktpreise, soziale Netzwerke oder Rankings analysierbar.

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Vermögen und mehr: Wie performt der KI-Agent?

Über Gespräche oder gezielte Entscheidungen zur Karriereförderung oder die Wahl einer Wohnung lassen sich die Lebensläufe der Agenten verändern. Nach Abschluss des Experiments erhalten die Teilnehmer:innen einen Bericht über die Performance des eigenen Agenten – etwa zu Vermögen, Zufriedenheit oder sozialen Beziehungen.

Die KI-Agenten sind laut der Projektbeschreibung auf drei Ebenen aktiv. Zum einen wird auf gesellschaftlicher Ebene eine autonome Wirtschaft mit dezentralen Märkten simuliert. Auf individueller Ebene haben die Agenten mehrdimensionale Persönlichkeitsstrukturen und speichern Erlebnisse ab.

Darüber hinaus wird auf einer weiteren Ebene das Verhalten der Agenten gesteuert. Dazu werden übergeordnete Ziele gesetzt, Eingaben von Nutzer:innen interpretiert und natürlichsprachige Interaktionen geführt und verwaltet.

Forscher wollen KI-Geheimnisse lüften

Letztlich sollen Menschen überall auf der Welt mit eigenen KI-Agenten an dem Experiment teilnehmen. Jede Interaktion beeinflusst, was in der virtuellen Welt geschieht. Die Forscher:innen erhoffen sich dadurch, mehr Licht ins Dunkel der KI-Geheimnisse und der gesellschaftlichen Daten zu bringen.

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Interessierte müssen für die Teilnahme an Aivilization keine KI-Kenntnisse haben. Dafür soll auch die intuitive Benutzeroberfläche sorgen. Vielmehr könnten Teilnehmer:innen spielerisch lernen, wie KI funktioniert.

Teilnahme per Invite-Code möglich

Die Teilnahme funktioniert über ein Einladungssystem. Einen sogenannten Invite-Code erhält man auf verschiedenen Wegen, etwa über die Social-Media-Kanäle der HKUST oder Spenden an das Projekt. Dieses versteht sich darüber hinaus als Non-Profit-Spiel.

So arbeitet Deepseek – und das macht es anders als andere KI-Modelle Quelle: (Grafik: Dall-E / t3n)

Das Experiment läuft noch bis Ende September 2025. Mal schauen, welche Erkenntnisse die Forscher:innen aus den erhobenen Daten ableiten.

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