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Fundstück

Fraenk: Deutsche Telekom kündigt rein digitalen Smartphone-Tarif an

App herunterladen, Paypal-Konto angeben, Sim-Karte bestellen und loslegen – so soll Fraenk funktionieren, der neue Smartphone-Tarif der Telekom. Es gibt aber auch ein paar Haken.

2 Min.
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Fraenk-App: Neuer Mobilfunk-Tarif der Telekom. (Screenshot: Fraenk)

Die Deutsche Telekom bietet über ihre Mobilfunktochter Congstar einen neuen Tarif an, der vor allem jüngere Kunden ansprechen soll. Das Besondere an Fraenk: Der Tarif ist nur online zugänglich, das Angebot wird über eine eigene App (iOS/Android) abgewickelt. Nach dem Download der Fraenk-App müssen sich potenzielle Nutzer mit einem Paypal-Konto registrieren, anschließend wird die Sim-Karte bestellt – ist die angekommen und in ein Smartphone eingelegt, kann es losgehen.

Keine Drosselung bei abgelaufenem Datenvolumen

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Der Tarif kostet zehn Euro pro Monat. Dafür erhalten Nutzer ein Datenvolumen von vier Gigabyte im D-Netz der Deutschen Telekom. Gesurft werden kann per LTE mit einer Download-Geschwindigkeit von 25 Megabit pro Sekunde. Allerdings – und das ist der erste Haken an dem Fraenk-Tarif – ist, nachdem die vier Gigabyte aufgebraucht sind, bis zum Monatsende Schluss mit mobilem Internet. Anders als bei anderen Anbietern wird nach Ablauf des Volumens nicht gedrosselt, sondern der Zugang abgeschaltet. Zum Preis von fünf Euro kann man aber zwei Gigabyte nachladen.

Dafür können Nutzer den Vertrag monatlich kündigen, der Preis von zehn Euro wird zudem – außer beim Nachbuchen von Datenvolumen – nicht überschritten. Innerhalb von Deutschland bietet Fraenk eine Daten- und SMS-Flat. Auch das EU-Roaming ist inklusive. Darüber hinaus sind Drittanbieterdienste oder kostenpflichtige Rufnummern automatisch gesperrt. Damit will der Telekomdienst böse Überraschungen bei der Rechnung verhindern.

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Fraenk: Anrufe und SMS ins Ausland gesperrt

Allerdings sind auch Anrufe und SMS aus Deutschland ins Ausland gesperrt. Der Telekom zufolge sind diese Funktionen bei den Kunden nur wenig nachgefragt, wohl weil dafür mittlerweile Messenger und Videostreamindienste zum Einsatz kommen. Ebenfalls nicht möglich ist derzeit eine Rufnummernmitnahme. Das soll sich aber „schon bald“ ändern, wie es in den Fraenk-FAQ heißt. Die Telekom arbeite derzeit mit Hochdruck daran. Eine Wunschrufnummer kann man sich bei Fraenk nicht auswählen. Dafür ist die Mitnahme nach der Kündigung bei Fraenk dann kostenlos.

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Lest auch unseren Ratgeber: Von Telekom bis O2 – So viel Datenvolumen bekommen Mobilfunk-Kunden jetzt geschenkt

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Dein t3n-Team

JOe Erbsenzähler

25 Gigabit pro sekunde? Das kann LTE hui :p

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