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Amazon-Aktie: Preisrutsch macht Bezos um 7 Milliarden Dollar „ärmer“

Die Angst vor den Coronavirus-Auswirkungen und ein Preisrutsch beim Öl haben am Montag weltweit für abstürzende Aktienkurse gesorgt. Amazon-Chef Bezos verlor über Nacht Milliarden.

2 Min. Lesezeit
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Börsenpanik kostet Bezos Milliarden. (Foto: dpa)

Schon in den vergangenen Tagen waren die Börsianer nervös angesichts möglicher negativer Auswirkungen durch die weitere Ausbreitung des Coronavirus auf die Weltwirtschaft. Die Aktienkurse sanken zuletzt deutlich. Dass sich jetzt aber auch noch Saudi-Arabien und Russland einen Preiskampf ums Öl liefern, hat offenbar das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen gebracht. Am Montag brachen die Börsenkurse rund um den Globus stark ein. Milliardäre wie Amazon-Chef Jeff Bezos verloren Milliarden, wie CNBC berichtet.

Amazon-Aktie: Preisrutsch macht Bezos „ärmer“

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Demnach musste sich Bezos quasi über Nacht von rund sieben Milliarden US-Dollar seines Vermögens trennen, weil die Amazon-Aktie bei der Eröffnung am Montag um sieben Prozent nachgab. Bezos besitzt rund zwölf Prozent der Anteile an dem von ihm gegründeten E-Commerce-Konzern. Der Abwärtskurs hatte aber schon im Februar begonnen. Allein in den vergangenen vier Wochen soll das Vermögen von Bezos um mehr als 17 Milliarden Dollar zurückgegangen sein. Dabei handelt es sich freilich um Bezos‘ Anteil am Börsenwert von Amazon, der Verlust steht also eher auf dem Papier – dürfte allerdings kaum weniger schmerzhaft sein.

Wie Bezos mussten auch andere Milliardäre Einbußen ihrer Vermögenswerte hinnehmen. So verbuchte auch Tesla-CEO Elon Musk einen Rückgang des Werts seiner Aktienanteile um vier Milliarden Dollar. Für den vergangenen Monat bedeutet das ein Minus von zwölf Milliarden Dollar. Dank der starken Zugewinne der Tesla-Aktie zu Jahresbeginn steht für das laufende Jahr aber immer noch ein Plus von rund vier Milliarden Dollar zu Buche. Die Tesla-Aktie verlor zuletzt zehn Prozent an Wert, seit Jahresbeginn ist sie aber immer noch 54 Prozent im Plus.

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LVMH-Boss Arnault verliert 30 Milliarden in 2 Monaten

Noch stärker bergab ging es für den Chef des Luxusgüterkonzerns LVMH Bernard Arnault, der allein am Montag sechs Milliarden Dollar verlor. Arnault verlor in den vergangenen zwei Monaten – zumindest auf dem Papier – 20 Milliarden Dollar und musste den zweiten Rang im Milliardärsranking wieder an Bill Gates abgeben. Auch Warren Buffett ist übers Wochenende um vier Milliarden Dollar ärmer geworden. Für die vergangenen vier Wochen steht ein Minus von zwölf Milliarden Dollar zu Buche. Insgesamt sollen die zehn reichsten Milliardäre allein in der letzten Februarwoche zusammen 80 Milliarden Dollar verloren haben, wie es bei CNBC heißt.

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Dennis

Die haben Milliarden an meist leeren Versprechungen verloren.
„Wenn du deine Anteile verkaufen würdest und auch könntest, wenn es einen Käufer gäbe, der bereit ist, das zu bezahlen, dann bekommst du vielleicht Geld im genannten Wert.“

Wirklich was verloren hat da keiner!

Antworten
Dieter Petereit

Wie es der Autor auch schrieb: „Dabei handelt es sich freilich um Bezos‘ Anteil am Börsenwert von Amazon, der Verlust steht also eher auf dem Papier.“

Antworten
R. Müller

Hm, der Artikel hat RTL-Niveau, Superlativen mit wenig Essenz.
Passt nicht zu t3n….

Antworten
Dieter Petereit

Eine Sammlung von Fakten hat RTL-Niveau? Freunde, es ist jetzt mal gut mit dem Abdriften ins Postfaktische.

Antworten
Thomas

Es rührt mich zu tränen… Wie sollen die jetzt noch Klopapier oder Nudeln kaufen? Wir sollten sammeln und gucken ob wir denen wieder auf die Beine helfen können…….

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