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Amazon plant großes Alexa-Update: Was uns im Herbst erwartet

Alexa soll im Herbst ein großes Update bekommen. Dadurch wird der Sprachassistent mit einer KI ausgestattet, die aber nicht von Amazon selbst stammt. Die neuen Funktionen sollen auch kostenpflichtig werden.

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Das große Alexa-Update soll im Herbst kommen. (Foto: Urbano Creativo / Shutterstock)

Im Oktober soll Amazon eine neue KI-Version seines Sprachassistenten Alexa vorstellen. Intern ist diese als „Remarkable“ Alexa bekannt. Insider haben nun neue Informationen über das Projekt veröffentlicht.

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Demnach soll die KI-Alexa nicht auf Amazons eigener KI basieren, sondern hauptsächlich von Claude angetrieben werden. Das ist ein KI-Chatbot, der vom Startup Anthropic entwickelt wird. Interne Tests haben wohl gezeigt, dass die eigenen KI-Modelle nicht zufriedenstellend performen.

In einigen Fällen benötigte Alexa damit sechs bis sieben Sekunden, um auf eine Anfrage zu reagieren, oder hatte Probleme, die richtigen Worte zu finden, berichten die fünf Insider gegenüber Reuters.

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Alexa wird kostenpflichtig

Außerdem soll die neue Alexa kostenpflichtig werden und nicht im Amazon-Prime-Abo inbegriffen. Wer die KI-Funktionen nutzen möchte, zahlt wohl zwischen fünf und zehn US-Dollar im Monat. Die alte Alexa soll allerdings weiterhin bestehen bleiben und weiter kostenlos zur Verfügung stehen.

Die neue KI-gestützte Alexa soll es Nutzern ermöglichen, noch komplexere Aufgaben per Sprachbefehl zu erledigen. Dazu gehört etwa das Verfassen von E-Mails oder das Bestellen von Essen. Auch beim Onlineshopping soll Alexa beratend zur Seite stehen und Produkte direkt bestellen können. Auf diese Funktion legt Amazon laut Insidern besonderen Wert.

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Es gibt interne Bedenken

Derweil gibt es intern bei Amazon Bedenken, dass Kunden nicht bereit sein könnten, 60 bis 120 Dollar im Jahr für so eine Funktionalität zu bezahlen. Der Analyst Justin Post von der Bank of America schätzt, dass etwa zehn Prozent der Alexa-Nutzer bereit sein könnten, für das Upgrade zu zahlen.

Damit würde Amazon jährliche Einnahmen von mindestens 600 Millionen Dollar mit dem Feature generieren. Die Insider fügen allerdings hinzu, dass sich die Markteinführung verzögern könnte, wenn die Technologie bestimmte interne Standards nicht erfüllt.

Amazons Starlink-Konkurrenz: Project Kuiper Quelle: Amazon
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