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Eine Million Angebote gelöscht: Amazon geht gegen angebliche Corona-Heilmittel vor

Amazon hat eine Million angeblicher Corona-Heilmittel aus dem Marktplatz verbannt. Außerdem wurden Zehntausende Angebote wegen Preistreiberei entfernt.

1 Min. Lesezeit
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Amazon geht auch gegen Preistreiberei bei Atemmasken und Desinfektionsmittel vor. (Foto: Shutterstock)

Händler nutzen die mit der Ausbreitung des Coronavirus einhergehende Unsicherheit aus und bieten an, was es in Wahrheit gar nicht gibt: ein Heilmittel für die offiziell Covid-19 getaufte Lungenkrankheit. Amazon geht jetzt offenbar massiv gegen diese Angebote vor. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters hat der E-Commerce-Gigant in den vergangenen Wochen bereits eine Million solcher Angebote von dem Marktplatz verbannt.

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Darüber hinaus geht Amazon im Zusammenhang mit dem weltweiten Coronaausbrauch auch gegen Händler vor, die versuchen, die weitverbreitete Unsicherheit durch massive Preiserhöhungen auszunutzen. Nach Reuters-Angaben hat Amazon in dem Zusammenhang bereits Zehntausende Angebote wegen Preistreiberei entfernt. Vor allem Atemmasken und Desinfektionsmittel werden von Marktplatzanbietern mittlerweile zu deutlich höheren Preisen verkauft als noch vor wenigen Wochen.

Italien: Razzia bei Amazon und Ebay wegen Preistreiberei im Zusammenhang mit dem Corona-Virus

In Italien gehen die Behörden mittlerweile gegen mutmaßliche Preistreiberei vor. Das geht aus einem Bericht der italienischen Tageszeitung La Repubblica hervor. Bei Razzien wurden Büros von Amazon und Ebay durchsucht und Dokumente und Computer sichergestellt. Händler hatten auf den Plattformen unter anderem Desinfektionsmittel zu horrenden Preisen angeboten. Produkte, die üblicherweise deutlich unter einem Euro kosten, wurden zu Preisen von mehreren hundert Euro angeboten.

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Derweil haben sich auch zwei italienische Amazon-Mitarbeiter mit dem Corona-Erreger infiziert. Die Angestellten befinden sich jetzt in Quarantäne. Italien ist europaweit am stärksten von dem Virus betroffen. Mehr als 1.600 Menschen sind dort bereits infiziert. Nach Angeben des Robert-Koch-Instituts haben sich in Deutschland bislang 150 Menschen nachweislich mit dem Virus angesteckt. Die meisten Fälle stammen aus Nordrhein-Westfalen.

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