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AMD verschiebt überraschend Ryzen-Prozessoren: Warum ein Tippfehler daran Schuld sein soll

AMD hat überraschend den Release seiner neuen Ryzen-Prozessoren verschoben. Das Unternehmen gibt Qualitätsmängel als Grund an. Damit könnte ein recht peinlicher Fehler auf dem Chip gemeint sein.

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Offenbar hat ein kleiner Fehler dazu geführt, dass neue Ryzen-Prozessoren erst später erscheinen. (Foto: Akura Yochi/Shutterstock.com)

Eigentlich sollte die neue Ryzen-9000-Serie von AMD am 31. Juli 2024 erscheinen. Laut ersten Leaks im Netz gab es auch schon Testversionen der Chips, die an Tester:innen geschickt wurden.

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Jetzt hat AMD eine Verschiebung angekündigt: Ryzen 5 9600X und Ryzen 7 9700X erscheinen erst am 8. August. Die beiden Topmodelle, Ryzen 9 9900X und Ryzen 9 9950X, kommen sogar erst am 15. August auf den Markt.

Warum AMD die Ryzen-Prozessoren verschieben musste

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In einer Erklärung verrät AMD, dass während der Qualitätssicherung aufgefallen war, dass die ersten Einheiten nicht den Erwartungen des Unternehmens entsprachen. Dementsprechend werden die ersten Einheiten durch neue Chips ersetzt. Bilder von Testeinheiten offenbaren, was damit wohl gemeint sein könnte. Denn wie Leaks zeigen, stand auf den AMD-Prozessoren ein falscher Produktname.

So wurde der Ryzen 7 9700X mit der Aufschrift Ryzen 9 9700X an die Tester:innen ausgeliefert. Laut Toms Hardware soll auch der Ryzen 5 9600X von den falschen Gravierungen betroffen sein. Auch dieser wurde fälschlicherweise als Ryzen 9 9600X ausgeliefert. Ob auch die Ryzen-9-Serie von dem Fehler betroffen ist, kann nicht gesagt werden. Allerdings lässt die Verschiebung um eine weitere Woche darauf schließen, dass es bei den Top-Chips ebenfalls Probleme gibt.

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Eine falsche Produktbezeichnung könnte bei den Kund:innen natürlich für Verwirrung sorgen. Vor allem dann, wenn sich die Fehldrucke nicht nur auf der lasergravierten Oberfläche der Chips wiederfinden, sondern auch die Produktverpackung davon betroffen ist. Kund:innen könnten annehmen, dass sie einen Top-Prozessor der 9er-Reihe kaufen, obwohl sie einen günstigeren und etwas schwächeren Prozessor bekommen.

Wie viele Produktchargen von dem Fehler betroffen sind, ist nicht bekannt. Möglicherweise muss AMD nicht alle Prozessorenaufschriften ändern. Allerdings wird das Unternehmen sichergehen wollen, dass andere Chargen keine Fehler haben und diese ebenfalls zu einer Untersuchung zurückordern.

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