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Ratgeber

Android 14: Diese Smartphones bekommen das große Update

Das große Update auf Android 14 ist seit Oktober 2023 fertig und wird von vielen Herstellern verteilt. Wir verraten euch, welche Smartphones die neue Android-Version mit hoher Wahrscheinlichkeit bekommen werden – oder schon an Bord haben.

13 Min.
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Android 14 (Foto: t3n)

Die neue Android-Version ist am 4. Oktober 2023 offiziell freigegeben worden. Damit stellt sich für viele Besitzer:innen eines Android-Smartphones wie jedes Jahr die Frage: Bekommt mein Smartphone das Update? Mit unserer Übersicht wollen wir dabei helfen, diese Frage zu beantworten. Hier erfahrt ihr, ob euer Gerät dabei ist.

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Welche Neuerungen bringt Android 14 mit sich?

Mit Android 14 ziehen diverse kleinere und größere neue Features in das mobile Betriebssystem ein. Unter anderem gehört ein umfangreich überarbeiteter Lockscreen dazu, wie Google im Zuge der I/O 2023 am 10. Mai verkündet hat. Nach Apples großem Sperrbildschirmumbau mit iOS 16 soll es mit Android 14 möglich sein, den Smartphone-Sperrbildschirm mit neuen Verknüpfungen und „wunderschön gestalteten Uhren anzupassen“ und eine monochrome Farbpalette (schwarz, weiß, grau) auf das „gesamte Telefonerlebnis“ anzuwenden.

Mit Android 14 führt Google einen massiv aufgebohrten Sperrbildschirm ein. (Bilder: Google)

Auf der Nutzer:innenseite bringt Android 14 Verbesserungen bei der Gestennavigation mit sich: Die sogenannte „prädiktive Zurückgeste“ zeigt beim Zurückwischen eine Vorschau auf das jeweilige Ziel an. Auch werden die Navigationspfeile besser sichtbar dargestellt als noch unter Android 13.

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Zudem wird das neue Gesundheits-Framework Android-Health mit Android 14 ein fester Bestandteil des Betriebssystems. Dieses setzt sich aus den bekannten Diensten Health Connect und Health Service zusammen. Das neue Framework soll laut Google unter anderem dazu in der Lage sein, Karten eines Laufs mit Dritten zu teilen. Interessant ist ferner die Art der Auslieferung der Health-Connect-Updates, da sie über das Google-Play-Framework direkt von Google selbst stammen und damit auf allen Android-Geräten gleich sind.

Mit Android 14 wird Health Connect Bestandteil der Plattform. (Bild: Google)

Zusätzlich dreht Google bei Android 14 am Datenschutz: Wenn eine App Standortinformationen mit Dritten teilt, wird dies bald direkt bei der entsprechenden Berechtigungsabfrage angegeben. Ein Klick auf den Hinweis liefert Nutzer:innen laut Google dann weitere Informationen, welche Daten konkret gesammelt werden.

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Android 14 sorgt für mehr Transparenz bei der Datennutzung von Apps. (Bild: Google)

Neu sind auch „regionale Einstellungen“. Ihr könnt mit ihnen künftig für das komplette Gerät einheitliche Daten wie Temperatur (Celsius/Fahrenheit), den ersten Tag der Woche und weitere Dinge für installierte Apps festsetzen.

Neu in Android 14: „regionale Einstellungen“. Ihr könnt künftig für das komplette Gerät einheitlich Daten wie Temperatureinheit (Celsius/Fahrenheit), den ersten Tag der Woche und weitere Dinge für installierte Apps festsetzen. (Bild: Google)

Android 14 mit mehr Datenkontrolle

Auch in Sachen Datenschutz und Privatsphäre legt Google mit Android 14 nach: So wird der App-Zugriff unter der neuen Android-Version nur auf von den Nutzenden freigegebenen Medien erlaubt. Mittels eines neuen Dialogfelds lässt sich der Zugriff so entweder auf die gesamte Medienbibliothek oder nur auf von Nutzer:innen ausgewählte Fotos und Videos festlegen. Optional kann der Medienzugriff komplett verwehrt werden.

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Mit Android 14 will Google den App-Zugriff auf eure Daten sicherer machen. (Bild: Google)

Mithilfe eines sogenannten Credential Managers soll es über die „Plattform-API“ ermöglicht werden, die Anmeldung mit gespeicherten Anmeldeinformationen zu vereinfachen. Diese Funktion wird später auch für ältere Android-Versionen erscheinen. Neben einer besseren Unterstützung von Passwörtern bringt das Unternehmen auch den neuen Industriestandard Passkeys für passwortlose Anmeldungen mit.

Auch die Akkulaufzeit soll auf Systemebene verbessert werden. Durch Optimierungen des Android-Speicher­verwaltungs­systems soll verhindert werden, dass Apps unnötig Ressourcen verbrauchen, während sie im Hintergrund laufen.

Googles Roadmap zum finalen Android-14-Release:

Diese Smartphones erhalten das große Update auf Android 14

Bei einigen Unternehmen ist zwar schon recht sicher, welche Modelle das neue Betriebssystem erhalten werden, sie haben es aber noch nicht offiziell kommuniziert. Daher gibt die nachfolgende Übersicht eine konservative Einschätzung wieder.

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Android 14 für viele Google-Pixel-Modelle

Android 14 ab Werk: Das Google Pixel 8 Pro bekommt Android-Updates bis 2030. (Foto: t3n)

Bei Google gilt die Update-Regel, dass die Pixel-Modelle drei große Android-Updates erhalten und fünf Jahre lang Sicherheitspatches bekommen. Entsprechend haben Googles Pixel 4 und 4 XL (Test) im letzten Jahr ihre letzte große Aktualisierung erhalten. In diesem Jahr sind die nachfolgenden Pixel-Modelle an Bord. Mit Pixel 8 und 8 Pro vollzieht Google einen massiven Sprung in Sachen Updategarantie: Die neuen Modelle erhalten große Android-Versionen, Feature-Drops und Sicherheitspatches bis Oktober 2030. Damit übertrumpft der Hersteller sogar Apple, das iPhones in der Regel für sechs Jahre mit großen iOS-Updates versorgt.

  • Pixel 4a – (OS-Support-Ende: August 2023)
  • Pixel 4a 5G – (OS-Support-Ende: November 2023)
  • Pixel 5 – (OS-Support-Ende: Oktober 2023)
  • Pixel 5a – (OS-Support-Ende: August 2024)
  • Pixel 6 – (OS-Support-Ende: Oktober 2024)
  • Pixel 6 Pro – (OS-Support-Ende: Oktober 2024)
  • Pixel 6a – (OS-Support-Ende: Juli 2025)
  • Pixel 7 – (OS-Support-Ende: Oktober 2025)
  • Pixel 7 Pro – (OS-Support-Ende: Oktober 2025)
  • Pixel 7a – (OS-Support-Ende: Mai 2026)
  • Pixel Fold  – (OS-Support-Ende: Juni 2026)
  • Pixel Tablet – (OS-Support-Ende: Juni 2026)
  • Pixel 8 – (Support-Ende: Oktober 2030)
  • Pixel 8 Pro – (Support-Ende: Oktober 2030)

Android 14 für Samsung-Galaxy-Modelle: One UI 6 für das S23 zuerst

Samsung Galaxy S23, Plus und Ultra und viele weitere Modelle werden garantiert auf Android 14 gebracht. (Foto: t3n)

Samsung gibt seit Anfang 2022 für viele seiner Galaxy-Modelle eine Updategarantie von vier großen Android-Versionen und gewährleistet fünf Jahre Sicherheitspatches. Damit gilt der Hersteller seit Vorstellung des Pixel 8 als Nummer 2 in Sachen Updategarantie. Dank dieser „Software-Versicherung“ ist ziemlich klar, welche Modelle mit Android 14 versorgt werden. Zudem sagte das Unternehmen laut GSM Arena eine schnellere Bereitstellung für das neue Betriebssystem zu. Seit dem 30. Oktober bietet der Hersteller für die Galaxy-S23-Serie das fertige Update auf One UI 6 in Deutschland und weiteren Ländern an.

Laut Hersteller erhält das neue One-UI-Interface einen schlichteren Look, bei dem viele UI-Elemente optisch angepasst wurden, um moderner und reduzierter zu wirken. Zudem soll es nun leichter sein, auf das Panel zuzugreifen: Über einen Wisch aus der oberen rechten Ecke des Displays lasse sich das Quickpanel öffnen. „So können Nutzer:innen schneller zu den Einstellungen ihres Geräts gelangen“, so Samsung.

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One UI 6: Die erste Beta auf Basis von Android 14 steht für die Galaxy-S23-Serie bereit. (Bild: Samsung)

Mit One UI 6 ziehen zudem neue Möglichkeiten der Individualisierung ein. Unter anderen bringe das Update mit jeweiligen Situationen verknüpfte Hintergrundbilder. Es lasse sich etwa einstellen, dass stets ein gewisses Hintergrundbild angezeigt wird, wenn sich das Smartphone im Schlaf- oder in einem anderen Modus befinde. Ferner erhalte der Homescreen ein neues Kamera-Widget, mit dem sich vorab der Speicherort einstellen lässt. Die Galaxy-S24-Serie (unser Test des Galaxy S24 Ultra) gehört zu den ersten Samsung-Modellen mit Android 14 ab Werk.

Folgende Samsung-Galaxy-Modelle erhalten Android 14:

Galaxy-Smartphones

November 2023

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Dezember 2023

Ab 2024

  • Samsung Galaxy A23 5G – Januar 2024
  • Samsung Galaxy A13, A13 5G – Februar 2024
  • Samsung Galaxy A04s – Februar 2024
  • Samsung Galaxy M23 5G – Februar 2024
  • Samsung Galaxy M13 – Februar 2024

Android 14 für Samsungs Galaxy-Tablets
November 2023

  • Samsung Galaxy Tab S9 Ultra – November 2023
  • Samsung Galaxy Tab S9 Ultra 5G – November 2023
  • Samsung Galaxy Tab S9 Plus – November 2023
  • Samsung Galaxy Tab S9Plus 5G – November 2023
  • Samsung Galaxy Tab S9, S9 5G – November 2023
  • Samsung Galaxy Tab S6 Lite – November 2023

Dezember 2023

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  • Samsung Galaxy Tab S8 Ultra, S8 Ultra 5G – Dezember 2023
  • Samsung Galaxy Tab S8 Plus, S8 Plus 5G – Dezember 2023
  • Samsung Galaxy Tab S8, S8 5G – Dezember 2023

Ab 2024

  • Samsung Galaxy Tab S7 FE 5G – Januar 2024
  • Samsung Galaxy Tab S7 FE – Januar 2024
  • Samsung Galaxy Tab Active 4 Pro 5G – Januar 2024
  • Samsung Galaxy Tab Active 4 Pro – Januar 2024
  • Samsung Galaxy Tab A8 – Februar 2024
  • Samsung Galaxy Tab A7 Lite – Februar 2024

Folgende populäre Samsung-Galaxy-Modelle bleiben auf Android 13:

  • Samsung Galaxy S10 Lite
  • Samsung Galaxy S20 FE
  • Samsung Galaxy S20
  • Samsung Galaxy S20 Plus
  • Samsung Galaxy S20 Ultra
  • Samsung Galaxy Note 10 Lite
  • Samsung Galaxy Note 20
  • Samsung Galaxy Note 20 Ultra
  • Samsung Galaxy Z Flip (LTE/5G)
  • Samsung Galaxy Z Fold 2
  • Samsung Galaxy A22 (LTE/5G)
  • Samsung Galaxy A32 (LTE/5G)
  • Samsung Galaxy A51
  • Samsung Galaxy A71
  • Samsung Galaxy Tab A8
  • Samsung Galaxy Tab A7 Lite
  • Samsung Galaxy Tab S6 Lite (2020)
  • Samsung Galaxy Tab S7
  • Samsung Galaxy Tab S7 Plus

Android 14: Länger Updates für Xiaomi 13T

Xiaomi 13 und 13 Pro. (Foto: t3n)

Der zweitgrößte Hersteller von Android-Smartphones, Xiaomi, betreibt im Vergleich zu Google und Samsung eine eher chaotisch anmutende Updatepolitik. So erhöht der Hersteller zwar kontinuierlich die Updategarantie für seine Topmodelle, sodass Xiaomi 13 und 13T auf dem gleichen Level wie Samsung sind – damit verspricht der Hersteller für die beiden Geräte vier große OS-Updates und fünf Jahre Sicherheitspatches. Bei anderen Modellen ist es derweil aber nicht vollkommen transparent. 2021 sprach Xiaomi noch von drei großen Android-Updates und Sicherheitspatches für einen Zeitraum von vier Jahren für die Topmodelle ab dem Xiaomi 11T.

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Bei anderen Smartphones und Serien des Unternehmens ist derweil unklar, ob sich die mit der Xiaomi-13-Serie eingeführten Änderungen entsprechend positiv auswirken. Tendenziell sieht es eher weiter so aus, als ob die Poco- und Redmi-Modelle maximal ein bis zwei große Android-Versionen erhalten. Ab 2024 plant Xiaomi, die Nutzeroberfläche MIUI durch HyperOS zu ersetzen, das mit der 14er-Serie angekündigt wurde.

Da die Updatesituation bei Xiaomi weitgehend unklar ist, sehen wir folgende Modelle mit Android 14:

  • Xiaomi 14 Pro
  • Xiaomi 14
  • Xiaomi 13T
  • Xiaomi 13 (Android 14 wird verteilt)
  • Xiaomi 13 Pro (Android 14 wird verteilt)
  • Xiaomi 13 Ultra
  • Xiaomi 13 Lite
  • Xiaomi 12T
  • Xiaomi 12T Pro
  • Xiaomi 12s Ultra
  • Xiaomi Mi 11
  • Xiaomi Mi 11 Ultra
  • Xiaomi Mi 11 Pro
  • Xiaomi 11T
  • Xiaomi 11T Pro
  • Xiaomi 12
  • Xiaomi 12 Pro
  • Xiaomi 12 Lite
  • Redmi Note 12
  • Redmi Note 12 Pro
  • Redmi Note 12 Pro 5G
  • Redmi Note 12 Pro Plus
  • Poco X5 Pro 5G
  • Redmi 12
  • Redmi 12C
  • Redmi Note 11
  • Poco M4 5G
  • Redmi 10 5G
  • Redmi Pad
  • Xiaomi Pad 6
  • Poco C55
  • Redmi Pad SE

Honor: Neue Modelle mit längerem Updatezeitraum

Das Honor Magic 5 Pro. (Foto: t3n)

Der chinesische Hersteller Honor ist seit Oktober 2021 auf dem deutschen Markt aktiv. Ursprünglich als Budget-Tochter Huaweis gestartet, agiert das Unternehmen nun eigenständig, wenngleich eine gewisse Huawei-DNA nicht zu verkennen ist. Mit dem auf dem MWC 2023 vorgestellten Magic 5 Pro verspricht Honor drei große Android-Updates und fünf Jahre Sicherheitspatches. Bei älteren Modellen war nach zwei großen OS-Updates Schluss.

Oppo: Android 14 für Find X5 und weitere

Oppo Find N2 Flip (Foto: Oppo)

Oppo hat Anfang 2023 verkündet, einige neue Smartphone-Modelle mit vier großen Android-Versionen und fünf Jahren Sicherheitspatches zu versorgen. Bei älteren Modellen ist von mindestens zwei Android-Systemupdates und Sicherheitspatches für drei Jahre die Rede. Diese Regelung soll sowohl für die Find‑X-Serie als auch für die Reno- und die A‑Serie gelten.

Mittlerweile hat sich der Hersteller nach nur knapp drei Jahren aus Deutschland zurückgezogen. Als Ursache für diese Entscheidung gilt der Patentstreit mit Nokia. Das heißt aber nicht, dass Smartphones nicht mehr aktualisiert werden. Sie sollten weiterhin Updates und Patches bekommen.

Oneplus: Android 14 für einige Modelle

Das Oneplus 10T ist bis auf Weiteres das letzte Modell des Herstellers für den deutschen Markt. (Foto: t3n)

Oneplus war bis Januar 2024 in Deutschland ähnlich gebeutelt wie die Unternehmensmutter Oppo und durfte wegen der Nokia-Klage keine Smartphones mehr verkaufen. Das letzte Topmodell Oneplus 11 ist daher hierzulande nicht offiziell verfügbar. Updates liefern darf der Hersteller hingegen schon. Mittlerweile bietet das Unternehmen seine Smartphones wieder hierzulande an – unter anderem das Oneplus 12 und das Oneplus Open.

Bei den Topmodellen verspricht der Hersteller, angefangen mit dem Oneplus 11, „für ausgewählte Geräte“ eine längere Updategarantie von vier großen OS-Aktualisierungen. Damit zieht Oneplus mit Samsung gleich, da der Hersteller zugleich fünf Jahre Sicherheitspatches zusichert.

Bei älteren Topmodellen wie etwa dem Oneplus 10T gibt es drei große Android-Versionen und vier Jahre Sicherheitspatches. Die Modelle der Nord- und Nord-CE-Serien bekommen derweil nur Android-Updates für zwei Jahre und regelmäßige Sicherheits­aktualisierungen für drei Jahre.

Android 14 für Sony-Smartphones

Sonys Xperia 1 V wird Android 14 bekommen. (Foto: Sony)

Sony bleibt weiter bei seinen zwei großen OS-Updates und nimmt sich damit selbst aus dem Rennen, zumal die Topmodelle ziemlich teuer sind.

  • Sony Xperia 1 V (Android 14 wird verteilt)
  • Sony Xperia 5 V (Android 14 wird verteilt)
  • Sony Xperia 10 V (Android 14 wird verteilt)
  • Sony Xperia 1 IV
  • Sony Xperia 10 IV
  • Sony Xperia Pro I
  • Sony Xperia Pro
  • Sony Xperia 1 III
  • Sony Xperia 5 III
  • Sony Xperia 5 IV

Vivo: Android 14 für einige Smartphone-Modelle

Das Vivo X80 Pro ist eines der Modelle, die Android 14 erhalten. (Foto: Vivo)

Vivo war erst seit Oktober 2020 in Deutschland aktiv und ist wegen Nokia auch wieder raus. Das kleine Portfolio dürfte dennoch mit Updates bedacht werden. Die 2021er- und 2022er-Modelle dürften auf Android 14 aktualisiert werden. Für die Topmodelle, angefangen beim X60 5G, gibt Vivo eine Updategarantie von drei Jahren.

Diese Geräte sollten das große Update bekommen, weitere dürften folgen:

Nokia: HMD Global mit ein paar Android-Updates

Das mit Android 12 ausgelieferte Nokia G22 bekommt irgendwann Android 14. (Bild: HMD Global)

Nokia-Hersteller HMD Global ist in puncto Updates ein wenig ins Straucheln geraten, obwohl er zu Anfang seines Neustarts betont hatte, dass es ein Recht auf Updates gebe. Während viele Unternehmen ihre Updategarantien hochgeschraubt haben, verspricht HMD Global wie 2017 zwei große Android-Versionen. Monatliche Sicherheitspatches sollen für drei Jahre verteilt werden.

Motorola/Lenovo: Bis zu 3 große Android-Versionen

Motorola Edge 40 Pro (Foto: t3n)

Motorola ist auch einer der Kandidaten, die hinsichtlich der Android-Updates eher knausrig sind. Einige Modelle wie das Edge 30 Ultra bekommen zwar drei große OS-Versionen und vier Jahre Sicherheitspatches, jedoch werden für das teure Razr Fold nur zwei große Android-Versionen und drei Jahre Patches versprochen. Bei anderen Modellen gibt es zwei große OS-Updates, und die Budget-Geräte erhalten nur eines.

Wer noch? Asus, Microsoft, Nothing

Asus Zenfone 10 (Bild: Asus)

Neben den aufgelisteten Herstellern werden noch allerlei weitere Unternehmen ihre Smartphones auf Android 14 bringen. So gilt als sicher, dass etwa Asus seine aktuellen Modelle der Zenfone- und ROG-Reihe aktualisieren wird. Zu diesen gehören etwa Zenfone 9, Zenfone 10 und die ROG‑6-Serie, die in Kürze durch eine neue Generation ersetzt wird.

Microsofts Duo-Modelle sollten auch Android 14 bekommen, schließlich bietet der Hersteller eine Updategarantie von drei Jahren. Jedoch wird das erste Duo auf Android 12 bleiben, was für das Unternehmen ein echtes Armutszeugnis ist und impliziert, dass Microsoft wohl mit seinem Duo-Experiment durch ist.

Nothing Phone 1 und 2 haben beide Android 14 erhalten. (Foto: t3n)

Nothings Phone 1 (Test) und Phone 2 (Test) haben beide das Update auf Android 14 erhalten. Das Londoner Startup hatte das erste Modell Anfang 2023 auf Android 13 gebracht. Seit Ende 2023 ist das Phone 2 auf Android 14 gehievt worden, für das Phone 1 gibt es die neue OS-Version seit Januar 2024.

Das Social Business Fairphone könnte das eine oder andere Modell auch auf die neueste OS-Version bringen. Schnelle Updates gehören jedoch nicht zu den Stärken der Niederländer. Das neue Fairphone 5 soll immerhin Anfang 2024 Android 14 erhalten.

Soweit die Hersteller ihre Pläne zu Android-14-Updates kommunizieren, werden wir diesen Artikel entsprechend erweitern und updaten.

Zuletzt aktualisiert: 2. Februar 2024.

Fast fertig!

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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

Patrick

Pixel 6a – (OS-Support-Ende: Oktober Juli 2025)
Wann jetzt???

Diese Geräte sollte das große Update bekommen, weitere dürften folgen:

Heißt das nicht sollten?

Eloar

Gibt es Informationen ob UleFone ebenfalls auf Android 14 umsteigt?

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