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Android 16 Developer Preview: Auf diese neuen Features könnt ihr euch freuen

Google hat die erste Vorschau von Android 16 veröffentlicht. Die Developer-Preview-Version DP1 richtet sich zunächst nur an Entwickler:innen, enthält aber schon neue Funktionen.

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Android 16 erscheint voraussichtlich noch vor der Ankündigung des Pixel 10. (Bild: t3n; Gemini)

Android 15 für die Pixel-Geräte ist erst Mitte Oktober erschienen, schon liefert Google die erste Entwicklervorschau von Android 16 aus. Dass der Hersteller die Entwicklung der nächsten Version vorzieht, ist schon länger bekannt. Schon im zweiten Quartal 2025 soll die finale Version des großen Updates veröffentlicht werden.

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Während die DP-Versionen von Android sich zwar primär an Entwickler:innen richten, mit denen sie ihre Apps an neue Schnittstellen (APIs) und Verhaltensänderungen anpassen können, sind auch erste nutzerseitige Neuerungen angekündigt worden.

Android 16 bringt besseren Foto-Picker und neue Schnittstelle für Gesundheitsdaten

Die erste Android-16-Vorschau ermöglicht es Entwickler:innen unter anderem, den mit Android 13 eingeführten Foto-Picker, mit dem Nutzer:innen nur ausgewählte Bilder und Videos mit Anwendungen teilen können, nun direkt in ihre Apps einzubetten.

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Auf diesem Wege sollte die Freigabe von Medien mit Apps nahtloser gestaltet werden, ohne Zugriff auf das gesamte Gerät oder eure Cloud-Speicher-Bibliothek zu gewähren.

Der neue Foto-Picker ist indes nicht exklusiv für Android 16. Dank modularer Systemkomponenten, Google-System-Updates und Google-Play-Services wird das Feature auch von älteren Geräten bis Android 4.4 (API Level 19) unterstützt. „Die Integration erfordert nur ein paar Zeilen Code mit der zugehörigen Android-Jetpack-Bibliothek“, so Google.

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Die DP1 enthält laut Google außerdem die neueste Version der „Privacy Sandbox“, Googles noch in der Entwicklung befindlichen Ersatz für die Android-Werbe-ID.

Android 16 mit „Apple-Health“-ähnlicher Funktion

Ferner enthält die neue Version eine frühe Version der Health-Connect-Funktion, mit der Gesundheitsdatensätze geteilt werden können. Laut Google soll es Apps ermöglichen, medizinische Datensätze im FHIR-Format zu lesen und zu schreiben.

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Mit dieser Lösung könnten Apps und medizinische Geräte – mit ausdrücklicher Zustimmung des Nutzers oder der Nutzerin – Informationen und medizinische Aufzeichnungen austauschen, so wie es Wearables und Fitness-Tracker schon können. Dieses Feature ähnelt „Apple Health“ auf iPhones.

Wann erscheint die finale Version von Android 16?

Google hat mit der DP1 eine Entwicklungs-Roadmap für Android 16 veröffentlicht. Der zufolge wird es noch im Dezember eine zweite Entwicklervorschau geben, der ab Januar 2025 vier öffentliche Betas folgen sollen.

Der offizielle Entwicklungszeitplan für Android 16. (Bild: Google)

Die Android 16 Beta 3, die im März 2025 erwartet wird, markiert laut Unternehmen den Meilenstein der Plattformstabilität. Mit Erreichen der Plattformstabilität sollen nachfolgende Updates für Android 16 keine existierenden APIs mehr ändern, neue APIs hinzugefügt werden oder das Systemverhalten von Apps verändert werden, so Google.

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Die finale Version von Android 16 dürfte der Roadmap zufolge zwischen Mai und Juni erscheinen. Seit einer Weile kursiert der 3. Juni als Datum, jedoch könnte Google den Startschuss auch im Zuge seiner Entwickler:innenkonferenz Google I/O 2025 geben. Diese findet in der Regel im Laufe des Mai statt.

  • November 2024 – Android 16 Developer Preview
  • Dezember 2024 – Android 16 Developer Preview
  • Januar 2025 – Android 16 Beta 1
  • Februar 2025 – Android 16 Beta 2
  • März 2025 – Android 16 Beta 3
  • April 2025 – Android 16 Beta 4

Achtung: Nur für Entwickler:innen!

Wie mehrfach erwähnt, richtet sich die erste Version von Android 16 explizit an Entwickler:innen. Neugierige Nutzer:innen können die Version auch installieren, jedoch raten wir klar davon ab. Denn die aktuelle Version ist tendenziell instabil und nicht für den Einsatz auf „Daily-Drivern“ bestimmt.

Dass die DP1 nicht für normale User:innen bestimmt ist, zeigt sich auch daran, dass sie nicht über das Android-Beta-Programm installierbar ist. Installieren lässt sich die DP-Version nur über das manuelle Flashen der Image-Datei.

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Diese Pixel-Geräte unterstützen Android 16 DP1

Angesichts dessen, dass die meisten Android-Smartphones noch nicht einmal mit dem Update auf Android 15 versorgt wurden, legen wir euch unsere Übersicht mit den Top-Funktionen der noch aktuellen Android-15-Version nahe. Falls ihr nicht wisst, ob euer Smartphone Android 15 erhält: In unserem Ratgeber klären wir euch auf.

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