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Google Maps mit Dark Mode und mehr: Android erhält viele neue Funktionen

Googles mobiles Betriebssystem Android bekommt neue Funktionen ohne großes Update: Unter anderem erhält Google Maps endlich einen Dark Mode und der Passwort-Check wird Teil des Betriebssystems. Er warnt vor unsicheren Passwörtern. Das ist aber nicht alles.

3 Min. Lesezeit
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Neue Android-Funktionen ohne großes Update. (Grafik: Google)

Nachdem zuletzt im Dezember neue Funktionen für Android angekündigt worden sind, legt Google nun nach. Die neuen Features werden nicht nur für die aktuelle Android-Version 11 bereitgestellt, sondern auch für ältere.

Android-App-Update: Google Maps bekommt einen Dark Mode

Google Maps für Android bekommt seinen eigenen Dark Mode. (Grafik: Google)

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Nach langer Vorlaufzeit – der Dark Mode für Google Maps auf Android wurde schon 2019 angeteasert – ist es nun offiziell soweit. Die Karten-App des Android-Entwicklers kann fortan wie viele weitere Anwendungen aus dem Hause Google in ein dunkles Gewand gehüllt werden. Dadurch sollen die Augen und der Akku von Smartphones mit Amoled-Bildschirm geschont werden.

Die neue Funktion soll sich laut Google in den App-Einstellungen hinter dem Punkt Themen verbergen. Das Feature wird Google zufolge in den kommenden Wochen per Update weltweit verfügbar sein.

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Passwortcheck wird Teil von Android

Paswordcheck: Mehr Sicherheit für Passwörter unter Android. (Bild: Google)

Password Checkup: Mehr Sicherheit für Passwörter unter Android. (GIF: Google)

Unter Android lassen sich Passwörter im Google-Konto speichern und sind auf jedem Gerät und sind auch auf dem Desktop im Chrome-Browser aufrufbar, sofern ihr mit dem Google-Konto angemeldet seid. Unter Android ist es mit der Funktion möglich, sich schneller und einfacher in Apps und Diensten per Autofill-Funktion anzumelden.

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Um die Zugänge zu Apps und Diensten sicherer zu machen, integriert Google seine Passwortprüfung in Geräte mit Android 9 und neuer. Die Funktion warnt euch davor, wenn ein genutztes Passwort kompromittiert wurde, und gibt entsprechende Handlungsempfehlungen zur Änderung der Zugangsdaten.

Für die Nutzung des sogenannten Password Checkup muss das Gerät mindestens auf Android-Version 9 laufen und die Autofill-Funktion aktiviert sein. Tragt ihr euer Passwort per Autofill bei der Anmeldung ein oder speichert ein neues, werden die Daten mittels einer privatsphäreschützenden Schnittstelle, die auch im Chrome-Browser für die Funktion zum Einsatz kommt, überprüft. Hierbei soll nur ein verschlüsselter Hash das Gerät verlassen, der mit einer Liste bekannter kompromittierter Kennwörter abgeglichen wird, erklärt Google. Google selbst habe keinen Zugriff auf den unverschlüsselten Hash des Passworts.

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Handsfree: Google Assistant bei gesperrtem Smartphone nutzen

Googles Assistant hat ebenfalls neue Tricks bekommen, die vor allem bei gesperrten Geräten nützlich sein sollen. Sofern ihr in den Assistant-Einstellungen die entsprechenden Funktion Persönliche Ergebnisse auf dem Sperrbildschirm aktiviert habt.

Neue Funktionen für den Google Assistant bei gesperrtem Bildschirm. (Bild: Google)

Neue Funktionen für den Google Assistant bei gesperrtem Bildschirm. (GIF: Google)

Per Google Assistant könnt ihr nun auch bei gesperrtem Smartphone nach Aussprechen des Hotwords „Hey Google“ einen Alarm oder Timer stellen, Musik abspielen, Nachrichten absenden oder jemanden anrufen.

Neue Android-Funktion : Nachrichten zu bestimmten Uhrzeiten absenden

Nachrichten in Google Messages lassen sich jetzt timen. Die Funktion ist bereits verfügbar. (Grafik: Google)

Auch Googles eigene Nachrichten-App Messages erhält auf allen Geräten ab Android 7.0 Nougat und neuer die Funktion, Nachrichten zeitlich vorauszuplanen. Um das neue Feature zu nutzen, müsst ihr die Senden-Taste länger gedrückt halten, woraufhin ein Menü zum Setzen von Datum und Uhrzeit erscheint.

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Die Talkback-Funktion von Android wurde um neue Funktionen erweitert. (Grafik: Google)

Googles neue Talkback-Funktion soll sehbehinderten Menschen das Leben vereinfachen: Der Screenreader ermöglicht laut Google die komplette Steuerung von Android, ohne den Bildschirm sehen zu können. Sämtliche Inhalte können nun vorgelesen werden. Zudem ziehen neue Gesten, ein einheitliches Menü und neue Einstellungen ein, die die Bedienung vereinfachen, so die Entwickler. Die neue Version von Talkback als Teil der Android-Tools zur Barrierefreiheit steht ab sofort im Google-Play-Store zur Installation bereit.

Update für Android Auto

Android Auto bekommt neue Funktionen. (Bild: Google)

Android Auto bekommt neue Funktionen. (GIF: Google)

Bei Googles Auto-App Android Auto ziehen ebenfalls neue Funktionen ein: Neben benutzerdefinierten Hintergrundbildern steht nun eine Reihe auto-inspirierter Wallpaper zur Auswahl, mit denen sich das Fahrzeugdisplay personalisieren lässt. Für längere Fahrten bietet die App Ratespiele und „Jeopardy!“ zur kurzweiligen Unterhaltung an. Zum Starten der Funktion genügt der Sprachbefehl: „Hey Google, spiel ein Spiel.“ Besitzer von Smartdisplays oder -speakern dürften die Funktion bereits kennen.

Mithilfe neuer Verknüpfungen lassen sich gewisse Aufgaben wie ausgewählte Kontakte, Smarthome-Befehle oder das Wetter direkt auf den Homescreen legen. Für Fahrzeuge mit breiteren Bildschirmen bietet Google einen Splitscreen-Modus an, um etwa Google Maps und eine Musik-App gleichzeitig anzuzeigen. Überdies bietet Google einen Privatsphäre-Bildschirm für Android Auto an, um Mitfahrenden den Blick auf Inhalte zu verwehren – nur auf dem Fahrerbildschirm werden sie dann eingeblendet. Die neuen Features sollen im Laufe der kommenden Tage auf Smartphones ab Android 6.0 Marshmallow und kompatiblen Fahrzeugen bereitgestellt werden.

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