Android Studio 4.0 angekündigt: Das sind die Neuerungen

Android-Figur vor dem Google HQ. (Foto: Shutterstock)
Im Rahmen des Android Dev Summit hat Google die nächste Version des Android Studio vorgestellt. Interessierten Entwicklern steht die integrierte Entwicklungsumgebung ab sofort in einem frühen Canary-Build zum Download bereit. Android Studio 4.0 unterstützt jetzt auch das im Rahmen der diesjährigen I/O-Konferenz vorgestellte UI-Toolkit Jetpack Compose.
Mit dem neuen Motion-Editor soll es außerdem einfacher werden, Animationen zu erstellen und testen. Statt wie bisher händisch die notwendigen XML-Dateien zu erstellen und zu bearbeiten, bekommt ihr mit dem Tool einen visuellen Editor zur Bearbeitung an die Hand. Ebenfalls neu ist die Unterstützung von Kotlin-DSL-Script-Dateien.
Android Studio 4.0: Weitere Features
Der Texteditor unterstützt Syntaxhervorhebung, Code-Vervollständigung und Error-Checking bei Proguard-Rules-Dateien. Außerdem enthält Android Studio 4.0 jetzt Live-Templates für Kotlin-Klassen. Vollständig entfernt wurden das Feature- und das Instant-App-Plugin. Stattdessen sollen Entwickler das Dynamic-Feature-Plugin und damit App-Bundles nutzen.

Das Video-Feature hängt vom Kamera-Feature ab, das wiederum vom Basismodul abhängt. (Grafik: Google)
Während Dynamic-Feature-Module in früheren Versionen des Gradle-Plugins nur vom Basismodul abhingen, lassen sich jetzt auch Feature-Module hinzufügen, die von einem anderen Modul abhängen. Wenn eine App also ein Dynamic-Feature-Module anfordert, lädt sie auch die Module herunter, die davon abhängen.
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