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Android-Chef Lockheimer: Update-Situation ist „äußerst frustrierend“

Android-Chef Hiroshi Lockheimer ist mit der Android-Update-Situation ausgesprochen unzufrieden. In einem Interview unterstreicht er abermals seine Frustration, kündigt aber Besserung an.

2 Min. Lesezeit
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Google Pixel XL mit Android 7.1.1 Nougat. (Foto: t3n)

Android-Update: Die Situation ist „äußerst frustrierend“

Hiroshi Lockheimer, seines Zeichens Senior Vice President (SVP) of Android, Chrome OS und Play bei Google, hat im All-about-Android-Podcast über die Entwicklung von Android gesprochen. Selbstredend waren dabei auch die Android-Updates ein Thema. Dies ist offensichtlich nicht nur bei bei Besitzern von Android-Smartphones ein wunder Punkt, denn Lockheimer wählt überraschend deutliche Worte.

Das Pixel und das Pixel XL sind diebisher einzigen (Foto: t3n)

Lahme Android-Update-Situation: Das Pixel und Pixel XL (Test) sowie eine Handvoll Nexus-Geräte sind die bisher einzigen Geräte mit der aktuellen Android-Version 7.1.1 Nougat. (Foto: t3n)

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Während Lockheimer Mitte des Jahres die Update-Situation noch als „nicht ideal“ bezeichnete, beschreibt er sie im Podcast mehrmals schlichtweg als „äußerst frustrierend“. Relativierend ergänzte er aber noch, dass selbst ein Prozent der mittlerweile 1,4 Milliarden Android-Geräten eine große Anzahl an Smartphones und Tablets seien. Updates für eine so große Menge an Geräten bereitzustellen, erfordere sehr viel Zeit. Lockheimer ist sich aber sicher, dass der Update-Prozess keineswegs so viel Zeit benötige, wie es bis dato der Fall sei.

Lockheimer im Video – seine Ausage zu den Android-Updates findet ihr ab Minute 20:44: 

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Google arbeitet an mehreren Wegen, den Android-Update-Prozess zu verbessern

Um den Update-Prozess zu optimieren, arbeitet man bei Google an einer Handvoll Lösungen, die einerseits technischer Natur sind. Andererseits wolle man bei den Hardware-Partnern verstärkte Überzeugungsarbeit leisten, um ihnen die Relevanz von Android-Udpates zu verdeutlichen – ob Lockheimer dabei unter anderem auch die kolportierte „Hall of Shame“ für Hersteller vor Augen hat, ist unklar.

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Er erläuterte indes, dass es bei der Bereitstellung von Updates nicht nur darum gehe, neue Möglichkeiten für App-Entwickler und Funktionen für Nutzer zu liefern. Denn Software-Updates seien auch elementar für strukturelle Sicherheitsverbesserungen.

Auf technischer Seite plane Google Änderungen an Android vorzunehmen, um den Aufwand der Update-Entwicklung für Hersteller zu minimieren. Lockheimer geht zwar nicht ins Detail, allerdings sind dahingehend in der Dokumentation zu Android 7.0 Hinweise zu finden. Offenbar sollen mithilfe von sogenannten „Android Extensions“ Teile des Kernsystems in den Play Store ausgelagert werden, sodass sie wie Apps aktualisiert werden können.

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Traurige Android-Update-Situation: Googles Hardware-Partner kommen mit der Verteilung aktueller Android-Versionen nicht hinterher. (Bild: Google)

Traurige Android-Update-Situation: Googles Hardware-Partner kommen mit der Verteilung aktueller Android-Versionen nicht hinterher. (Bild: Google)

Andreas Proschofski von der Standard.at spekuliert gar, dass die Android-Entwickler sich in Teilen auch bei Brillo, Googles Betriebssystem für das Internet der Dinge, bedienen könnten. Geräte mit Brillo sollen in Zukunft einen einheitlichen Linux-Kernel erhalten, mit dem die Entwicklung und Wartung des Kernels und der Treiber erleichtert werden soll. In der entsprechenden Dokumentation wird explizit davon gesprochen, durch diese Entscheidung einen langfristigen Support zu ermöglichen. Was das mit Android zu tun hat? Das embedded-System basiert zum Teil auf Android.

Dass Google sich Gedanken macht, wie der Update-Prozess von Android verbessert und optimiert werden kann, ist erfreulich. Allerdings ist es nicht das erste Mal, dass solche Versprechen gemacht wurden: Beispielsweise wurde 2011 mit der „Android-Update-Alliance“ ein Projekt ins Leben gerufen, mit dem Hersteller ihre Geräte über einen Zeitraum von 18 Monaten regelmäßig mit aktuellen Android-Updates versorgen sollten. Daraus wurde bekanntlich nichts. Daher sollten auf Worte nun endlich Taten folgen. Bis dahin sollte sich jeder gut überlegen, von welchem Hersteller man sich ein Smartphone kauft, um zuverlässigen und langfristigen Support zu erhalten.

Auch lesenswert: Licht ins Dunkel: Android-Chef erklärt Googles Pixel-Strategie und Android 7.0: Welche Geräte bekommen das Nougat-Update?

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Dein t3n-Team

Miingno

Android sollte hier aber auch selber schauen, dass sie ihre Versprechen einhalten. Noch haben nicht alle aktuellen Nexus Geräte die letzten Updates bekommen, wie es immer versprochen wird.
Mein eigenes Nexus 6P läuft noch mit 7.0 und findet angeblich kein Update seit mehreren Monaten.

Antworten
Joel_Bashandy

Das geht ja noch, viel schlimmer ist es ja mit allen anderen (Samsung vielleicht noch ausgenommen), die nach der Veröffentlichung des Gerätes vielleicht noch einen Patch rausbringen aber danach von jeglichen Updates o.ä. die Finger lassen.
Meiner Meinung nach ist sowieso das ganze Update-System von Android Blödsinn, da es viel sinnvollere Möglichkeiten gäbe wie zum Beispiel die durch den Hersteller erfolgte Bereitstellung von Treibern, die dann auf dem Geräte gespeichert werden und von einer von Google bereitgestellten neuen Android-Version universell verwendet werden können.
Jedenfalls wäre das meiner Meinung nach das sinnvollste. Sollte das aber jemand anders sehen, würde es mich freuen auch Vorteile von anderen Systemen zu hören

Antworten
macOSKing

Naja, letztlich könnte man es bei Android genauso machen, wie bei Windows. Letztlich funktioniert das besser und jeder konnte Windows 10 laden, ohne, dass es auf den Hersteller des Geräts ankam.

Soll er endlich Lösungen liefern

„Updates für eine so große Menge an Geräten bereitzustellen, erfordere sehr viel Zeit“
FALSCH. Denn die APIs ändern sich eher selten und die alten APIs bleiben ja bestehen.

Simple Lösung aber weil fast die ganze Presse Iphones hat ist das wie wenn Bonzen über Armut diskutieren oder King Geoffrey oder die (böse) Hälfte der Lannisters über ehrliche Löhne redet:
Android-PLUS Logo.
Dafür muss man die Treiber offen legen. Davon profieirten auch QNX, OS-9 usw. Also Mr. Tanenbaum: sorgen sie dafür, das Google diesen Vorschlag machen muss.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Minix-wird-NetBSD-kompatibel-und-soll-auf-ARM-laufen-1381241.html ( nach „Auflagen“ suchen)
Also wer bei Tanenbaum den Dr. macht oder sonstwer der ihn kennt sollte ihn davon überzeugn damit seine Kommerziellen Firmen-betriebs-Systeme und befreundeten Firmen endlich nicht mehr von Windows-Treibern (oft auch inkompatibel wie Win98 und Win2000 oder 32 und 64-Bit usw. ) klein gehalten und an der Verbreitung gehindert werden.
Der Presse ist es ja wohl egal. Die meisten haben ja Iphone und Presserabatte (siehe Google-Suche) und glaubten und behaupteten, Trump-Wähler und Brexit-Wähler wären bedauerliche Einzelfälle wie auch diese Gebiete:

Hardware muss offen sein wie die Autos von Jay Leno wo man nachbessern darf ohne wie der erste Programmierer oder Aaron Swarz oder wie Austin Meyer enden zu sollen.
Wir müssen funktionierende Hardware wegwerfen (Scanner, Drucker, …) weil es keine Treiber gibt.

Wer dicke Presserabatte und Pressecoupons kriegt, den kümmert es wohl nicht, das DVB-T-Sticks für Windows 20 Euro kosten aber für MacOS-Treiber die Geräte 50-100 Euro kosten.
So jemanden interessiert wohl auch keine Steuer-Verschwendung oder der Untergang des Landes in der nächsten Rezession. So einer weiss gar nicht wie zillionenfacher Hunger aussieht und warum bestenfalls Trump der Ausweg ist und Hillary nur die Besiegelung de Establishment-Fehler-Politik.

Eine gute Presse würde auch Schweden aufrufen: Dort soll durch Gesetze längere Haltbarkeit und Reparierbarkeit zu Nachteil der bösen Wegwerf-Mentalität endlich ermöglicht werden.

Es heisst wohl Schneier und Tanenbaum und nicht SchneiDer und TanNenbaum…

Er hat wohl (zig)tausende Studenten aber 50-300 Dr.Titel-Anwärter glaube ich gehört zu haben. Kann auch falsch sein.

Die Treiber haben KEINE Lizenz. Der Bundestag will in 5 Jahren vielleicht von Linux auf QNX wechseln und natürlich die Scanner und Drucker und Lichtschalter natürlich weiter benutzen können und zwar ohne Lizenzwirrwarr.
Also muss die Lizenz „Neutral“ „Gläsern“ „Meta“ sein und jedes BetriebsSystem darf es auf seine eigene Lizenz draufstempeln und neue Features oder private Optimierungen in seinem Code für QNX, OS-9, BSD, WebOS, ChromeOS usw. reintun oder bei Linux seinen Treiber als GPL machen.
Man sollte VERBINDLICHE Fairness-Regeln einführen:
– Kostenlose Test-Suites (die Software ist gemeint) um alle Features durchzutesten. Ministerien, Atomkraftwerke und Firmen können ja TÜV oder andere bezahlen, um ein Zertifikat für die Korrektheit des Treibers (oder auch nur für bestimmte Einsatz-Zwecke wie Dunkel-Überwachung von Wach-Anlagen mit Sony-Kamera-Chips wenn Sony die Treiber frei gibt) zu bestätigen.
– Wer Fehler findet MUSS sie melden innerhalb 100 Tage und ein Testmuster nennen, womit man es aufdecken kann. An den FDIV-Bug von MARKTFÜHRER INTEL INTEL INTEL hat hier vermutlich auch keiner beim damals fast noch gott-gleichen WINTEL-MARKTFÜHRER geglaubt.
– Features dürfen nachgebaut werden. Beispiel: Wer also einen Kamera-Chip in seinem Bezahl-Proprietär-Treiber von den offiziellen 60fps auf 120 Interlaced-FPS hochgedreht bekommt, darf keinen verklagen, der das mit seinem GPL-Linux-Treiber auch hinbekommt obwohl es offiziell nicht für die Hardware vorgesehen war, weil die offiziellen Treiber nur für Vollbilder waren. Das gehört sich wie Sport: jeder kann die Techniken und Strategien imitieren. Keiner muss bei Hochsprung seit 1968 an Dick Fosbury oder Fritz Pingl Lizenzen für die Flip-Sprung-Technik bezahlen:
wikipedia: Hochsprung#Techniken
Sowas wird bei Sport akzeptiert ! Davon wird Sport nämlich besser. Dem Westen gehts seit den 70er Jahren nicht mehr besser.
http://www.golem.de/news/urheberrecht-die-gespaltene-persoenlichkeit-des-sherlock-holmes-1312-103610.html

Durch Schweden und Tanenbaum bsteht endlich die Möglichkeit, aus dem WiNTEL-Treiber-Jail auszubrechen und Freiheit für Freie Hardware zu ermöglichen welche noch perfekt läuft wie Jay Lenos 100 Jahre alten Dampf-Wagen welche er ohne Schikanierung lauffähig halten und Ersatz-Teile nachbauen darf während hier die Verbesserung misratener FEHLER-durch-seuchter Firmwares praktisch verboten wird und gute bessere Software verhindert werden soll damit man alles ständig neu kaufen muss und die deshalb überall wuchernden Botnetze zum Nutzen von teurer Pay-TV-Anbietern vielleicht in fast jedem Haushalt dafür sorgen, das Netflix und Prime Video ruckeln.
http://www.golem.de/news/lockdown-befuerchtet-die-eu-verbietet-freie-router-software-oder-doch-nicht-1602-118859.html
.

Ach so: „Dll-Hell“ ist die äquivalente geflügelte Fomulierung eines Microsoft-WINTEL-Managers für anno dazumal unter Windows. Vielleicht war es auch nur eine Werbe-Aussage um .NET zu pushen.
Die Presse hat ein kurzes Gedächtnis. Davon wird das Land immer schlechter.
google: site:www.heise.de „dll hell“
Das konkrete Interview habe ich mir herauszusuchen gespart.
So wie „GPL ist kommunistisch“ ist es wohl ein Klassiker von Microsoft.

Auch überlegen Länder wie Venezuela und andere Open-Source-Freundliche Staaten könnten in alle Ministeriums-Ausschreibungen einschreiben das freie Treiber ZWANG sind weil man sein Auto ja auch reparieren darf und nicht vom Hersteller gezwungen wird, alle zwei Jahre neu zu kaufen.

http://www.golem.de/1102/81404.html da wird mehrfach auf die hohen Treiber-Kosten hingewiesen.
Nur noch Linux-Drucker wären gekauft worden. Die Windows-only-Drucker wären an Windows-Arbeitsplätze in anderen Ministerium zum Restbuchwert-Laufzeit abgeschoben worden und in der Presse öffentlich kritisiert und vom Finanzminister der Restbuchwert wegen schlechterer Verkaufbarkeit ein paar Jahre längere Laufzeit draufrechnen. Den man kauft ja absichtlich etwas, was mit der nächsten Windows-Version oder 64 Bit oder 96-Bit oder 128 Bit oder WinPhone oder Windows-RT oder Android nicht laufen wird also kann man es fast nicht weiterverkaufen also sollte man es über viel längere Zeiträume abschreiben denn der Kleinaktionär und die geld-gebende Sparkasse und alle Gläubiger wollen sowas nicht weil es bei der Insolvenz noch teuer ensorgt werden muss wohingegen Apple-Teile zu hohen Preisen im Glasvitrine liegen und auch Hilti-Geräte (also alle Geräte mit ZUKÜNFTIGER Nutzbarkeit) gute Preise kriegen aber hier geht ausser mir ja wohl keiner zur Insolvenz-Shop-Halle !

Android+ ist ein Muss. Ein guter Finanzminister könnte zur Förderung die Abschreibungs-Zeiträume um ein Jahr herunterdrehen für Android+-Geräte oder prozentual Monatlich bis Android+ 90% hat. Simple Spieltheorie: Also wenn 10% android+ sind, sind 90% „rückständig“ also kriegt man 9 Monate kürzere Abschreibung, bei 20% kriegt man 8 Monate usw.
Weil die DATEV die Quittungen an die Finanzämter für Umsatz-Steuer-Abzug sofort meldet, sind die Zahlen öffentlich und allseits bekannt und alle Hersteller würden aufgeben und Android+ werden.
So einfach geht das !
Aber einer Presse mit Iphone ist Armut vielleicht egal. Presserabatte erlauben ein gutes Leben.
„Fast jeder Journalist hat ein iPhone“ aus Dieser Link wurde entfernt.
beweist, warum Android nicht besser wird. Fußballvereine hingegen werden kritisiert und Versager-Trainer fliegen nach 5 verlorenen Spielen heraus. Misratene Boni-Mismanager und Geldverschwendung hingegen werden oft genug leider jahrelang bejubelt.

Also sagt es Tanenbaum: Denn soweit ich das sehe, will er vermutlich verfügbare Treiber für MINIX, QNX, OS9 und andere bezahlpflichtige Firmen-Betriebs-Systeme wo die GPL stört. Und Treiber die jeder Lizenzfrei einbauen könnte, sind ja wohl besser als was man bisher hat:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Minix-wird-NetBSD-kompatibel-und-soll-auf-ARM-laufen-1381241.html
Alle anderen interessiert es ja nicht und Google hat fast jedes Projekt in den Sand gesetzt ausser Google Mail und Youtube.
http://www.spiegel.de/karriere/mitarbeiter-bei-google-bleiben-nur-gut-ein-jahr-a-914397.html

Firmen und Ministerien wollen 20jahre Nachkauf-Garantie oder Funktions-äquivalenz aber hier sind Begriffe wie image-kompatibel oder so auch nicht so oft üblich wo es um HUNDERTTAUSENDE Arbeitsplätze in Versicherungen, die 16,000(?) Ebay-Mitarbeiter usw. geht.
Oder die 150 tausend Mitarbeiter bei ThyssenKrupp oder die 600.000 Mitarbeiter von VW.
http://www.golem.de/news/industriespionage-wie-thyssenkrupp-seine-angreifer-fand-1612-124988.html
http://www.golem.de/news/neue-strategie-vw-will-weltmarktfuehrer-beim-elektroauto-werden-1611-124640.html

Das das Smart-Car und nicht ganz so sehr das E-Car die wahre kommende Disruption und der primäre Kaufgrund sind, erkennt ausser mir wohl kaum wer hier. Bei Tesla gibts Updates und man muss seinen Tesla nicht wegwerfen sondern er wird jedes Jahr schlauer und besser. Wer kauft dann noch Dumb-Cars wo man sogar noch wie Neandertaler seinen Parkplatz selber suchen muss ?

Große Hersteller wie Google könnten auch sagen, das die keine „public-treiber“-freien Chips und Bauteile mehr kaufen und verbauen, wenn es Alternativen gibt.
Oder ein Pixel+ nur mit public-treiber-Chips wo die Zukunft sicher ist. Und vielleicht ein Pixel-Minus mit lobby-hinterzimmer-Darkroom-Treibern und jede Woche die Verkaufszahlen von Pixel+ und ClosedDriverPixelMinus outen bis freie Treiber endlich mal von allen US-Konzernen als Ausschreibungs-Voraussetzung für PCs, Drucker und Scanner, Bluetooth-Baken, elektronische Preis-Schilder usw. gefordert werden. Kassensysteme, Gabelstapler, Gefrier-Schränke im Supermarkt oder Euro-Paletten-Schieber können weiter closed sein. Da gibts ja Dauer-Verträge für Wartung, Updates und Ersatzteile über den Zeitraum der Steuerlichen Abschreibungs-Zeiträume von vermutlich 10-20 Jahren. Da wird man kein Opfer der Weg-Werf-Industrie. Daher kann Aldi und Lidl und gut und günstig mit bezahlbaren Lebensmitteln versorgen. Weil dort keine Korruption und Miswirtschaft und Wegwerf-Mentalität herrscht.

Freie Treiber sollten Menschenrecht sein welches durch den Besitz erworben wird !
Oder darf man kein Autoradio, Standheizung, Routenplaner, Einparkhilfe, GeoHot-AutoDriver-Update und was sonst noch eine KFZ-Behörden-Lizenz hat (der GeoHot-Nachrüstung für $1000 aktuell wohl eher oft noch nicht) von überlegenen Dritt-Herstellern in sein Auto einbauen ? na also.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/AVM-darf-Modifikation-von-Router-Firmware-nicht-verbieten-1376586.html
https://t3n.de/news/autopilot-projekt-open-source-772787/

Wer etwas will, findet Wege.
Wer etwas nicht will, findet Gründe.
A => B nicht B => nicht A
D.h. im Umkehrschluss vielleicht: Wir machen Updates so kompliziert, damit ihr alle zwei Jahre neu und teuer kaufen und funktionierende Hardware wegwerfen müsst.
Denn wenn er am Kunden Interesse hätte (vielleicht kauft er sein Auto ja auch jedes Jahr neu und die Firma bezahlt es auf Klein-Aktionärs-Kosten) würde er wirksam für Updates sorgen.
http://www.golem.de/0904/66272.html Google kann es also ! Der Wille beim Boni-Management fehlt wohl. Denn man kriegt ja immer das neueste Pixelfone und die Zillionen armen Trump-Wähler kann man wohl ignorieren statt Ihnen durch Updates ein besseres Leben und längere Handy-Nutzungs-Laufzeit zu ermöglichen.

Antworten
Klaus Ramm

Anfängerfrage: warum ist es nicht wie bei Windows?

Antworten
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