Appflow soll Unternehmen dabei helfen, Daten aus verschiedenen SaaS-Plattformen auszulesen und an anderer Stelle weiterzuverarbeiten. Da das natürlich auch ohne Appflow ginge, nennt AWS als Verkaufsargument vor allem die Einfachheit der eigenen Lösung. Für den Transfer der Daten ist kein Programmieraufwand erforderlich. Das, so argumentiert AWS, vermindert den Verwaltungsaufwand erheblich und minimiert das Sicherheitsrisiko.
Zum Start kann Appflow Daten auf Amazons eigenen Diensten S3 und Redshift sowie auf den Drittanbieter-Diensten von Salesforce und Snowflake ablegen. Auslesen kann Appflow Daten von den folgenden sechzehn SaaS-Diensten:
- Amazon S3
- Amazon Redshift
- Amplitude
- Datadog
- Dynatrace
- Google Analytics
- Infor Nexus
- Marketo
- Salesforce
- Servicenow
- Singular
- Slack
- Snowflake
- Trend Micro
- Veeva
- Zendesk
Appflow: AWS will Anzahl der unterstützten SaaS-Dienste deutlich ausbauen
Nach Angaben von AWS-Entwickler Martin Beeby soll Appflow zu einem späteren Zeitpunkt um hunderte weitere SaaS-Dienste erweitert werden. Appflow ist ab sofort in fünfzehn Cloud-Regionen verfügbar. Darunter auch Frankfurt, Paris und London. Weitere Regionen sollen folgen. Der Preis liegt bei 0,001 US-Dollar pro Datentransfer von einem Dienst zum anderen. Zusätzlich fallen Kosten für die Datenverarbeitung an. Die beginnen bei derzeit 0,02 Dollar pro Gigabyte.
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