Apples neuestes Aushängeschild sollen die Airtags werden. Die kleinen Gadget-Tracker helfen Nutzerinnen und Nutzern dabei, Smartphone, Schlüssel, Geldbeutel und Co. schnell wiederzufinden, sollte man diese mal verlegt haben.
Wie The Verge berichtet, gibt es bei den Airtags aber noch etwas Überraschendes zu entdecken. Es handelt sich um eine Art verstecktes Menü in der zugehörigen „Find My“-App. In diesem Menü werden einige der vom Dienst verwendeten Back-End-Daten angezeigt. Um in das Menü zu gelangen, muss zunächst die App geöffnet werden. Im nächsten Schritt erfolgt die Auswahl der Airtags. Der folgende Punkt hat schon etwas von Geheimcode: Es muss fünfmal in der oberen linken Ecke auf den eigenen Namen geklickt werden.
Und siehe da, es öffnet sich eine Welt voller Schieberegler und Daten. Wofür genau einige der Informationen stehen, wird auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Bei anderen, wie etwa „Geräteabstand“, ist es dafür umso offensichtlicher.
Vermutlich unbewusste Hinterlassenschaften
War dieses Mini-Easteregg beabsichtigt? Eher nicht. Es scheint ein Überbleibsel des Entwicklungsprozesses von Apple zu sein. Wie The Verge vermutet, stammen die Informationen aus einer früheren Beta-Version der App.
Aufgedeckt wurde das Ganze wie so oft von einem findigen Reddit-User. Allerdings mehr zufällig als bewusst. Aus Frustration, weil es immer wieder zu Verbindungsproblemen kam, tippte der User nach eigenen Angaben mehrfach genervt auf seinen Namen, als sich plötzlich das geheime Menü öffnete. Die Reddit-Community ist bereits fleißig am Diskutieren, wofür die einzelnen Schieberegler und Beschreibungen da sein könnten und was es für Auswirkungen auf die Airtags hat, wenn dort etwas verstellt wird.
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