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Apple kündigt größtes App-Store-Upgrade mit neuen Preispunkten und Tools an

Apple hat das nach eigenen Aussagen „umfassendste Upgrade der Preisgestaltungsmöglichkeiten seit dem Start des App-Store“ angekündigt. Entwickler:innen erhalten dem Konzern zufolge 700 zusätzliche Preispunkte und neue Werkzeuge zur Preisgestaltung.

3 Min. Lesezeit
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(Foto: Shutterstock / Tada Images)

Durch das Upgrade soll es Entwickler:innen leichter gemacht werden, Preise für jedes Land oder jede Region im App-Store festzulegen, Wechselkursänderungen zu verwalten und vieles mehr, so Apple.

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Im Fokus der neu angekündigten Preisgestaltung stehen zunächst Apps, die automatische Aboverlängerungen unterstützen. Im Laufe des Frühjahrs 2023 soll das Upgrade in alle weiteren Apps und In-App-Käufe Einzug halten.

Apple verspricht „nie dagewesene Flexibilität und Kontrolle“ über die App-Preise

Laut Apple erhalten alle Entwickler:innen mit dem neuen Preismodell „eine noch nie dagewesene Flexibilität und Kontrolle über die Preise ihrer Produkte in 45 Währungen in allen 175 App-Store Versionen“.

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Im Zuge des aktualisierten Preisgestaltungssystems des App-Stores sollen alle Entwickler:innen aus insgesamt 900 Preispunkten wählen können. Das entspreche beinahe der zehnfachen Anzahl der bisher für die meisten Apps verfügbaren Preispunkte, so Apple.

Das neue System umfasse dabei 600 neue Preispunkte, aus denen gewählt werden könne, sowie weitere 100 höhere Preispunkte, die auf Anfrage erhältlich seien. Das Spektrum zur App-Preisgestaltung beginnt Apple zufolge bei 0,29 Euro und endet – nur auf Anfrage – bei bis zu 10.000 Euro.

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Die Apple-App-Store-Preise sind flexibler und breiter gefächert als bisher. (Bild: Apple)

Ferner steigen die Preispunkte über verschiedene Preisbereiche hinweg laut Apple stufenweise an. Als Beispiel: Bei bis zu 10 Euro biete Apple 0,10-Euro-Stufen; zwischen 10 und 50 Euro können Stufen von 0,50 Euro gewählt werden, heißt es.

Weiter können Entwickler:innen künftig in jeder der 175 App-Store-Versionen zusätzliche Preiskonventionen nutzen. Dazu gehört dem Unternehmen zufolge etwa die Möglichkeit, Preise mit zwei sich wiederholenden Ziffern – hier nennt Apple als Beispiel ₩110.000 – anzugeben.

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Ferner können Produkte nicht mehr nur für x,99 US-Dollar oder x,99 Euro, sondern auch zu gerundeten Endpreisen angeboten werden, was besonders für die Verwaltung von Bundles und Jahresplänen nützlich sein soll, so das Unternehmen.

App-Store: Apple ermöglicht leichtere Verwaltung zwischen Versionen

Darüber hinaus können Entwickler:innen ab sofort von im Abonnement angebotene Apps auch Währungen und Steuern zwischen den einzelnen App-Stores leichter verwalten. Dafür können sie eine regionale App-Store-Version, mit der sie am besten vertraut sind, als „Grundlage für die automatische Generierung von Preisen für die anderen 174 App Store Versionen und 44 Währungen auswählen“, erklärt das Unternehmen.

Dennoch können Entwickler:innen weiterhin Preise für jeden App-Store einzeln festlegen, wenn sie es möchten. Die Möglichkeit der individuellen Preisgestaltung für jeden App-Store soll laut Apple im Frühjahr 2023 auf alle anderen Apps ausgeweitet werden.

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Falls Entwickler:innen ihre Apps weltweit vertreiben, können sie derzeit mit globalen Ausgleichstools des App-Stores die Preisgestaltung auf internationalen Märkten verwalten. Apple erweitert nun diese Möglichkeiten: Entwickler:innen können nun „ihre lokale Währung in jeder App-Store-Version ihrer Wahl konsistent halten, selbst wenn Wechselkurse und Steuern schwanken“.

Ein Beispiel: Deutsche Spieleentwickler:innen, die den größten Teil des Umsatzes mit deutschen Kund:innen machen, können die Preise für den hiesigen Markt festlegen. Die Preise außerhalb des Landes können aktualisiert werden, wenn sich Wechselkurse und Steuersätze ändern. Ferner sollen Entwickler:innen auch dazu in der Lage sein, die Verfügbarkeit von In-App-Käufen abhängig von der App-Store-Version zu definieren, erklärt Apple.

Neu ist ab 2023 für Entwickler:innen von kostenpflichtigen Apps und In-App-Käufen die Möglichkeit, Preise für das jeweilige Land festzulegen, die nicht von automatischen Preisanpassungen betroffen sein werden. In der Regel aktualisiert Apple in regelmäßigen Abständen die Preise in bestimmten Regionen auf der Grundlage von Änderungen der Steuern und Wechselkurse. Dabei werden öffentlich verfügbare Wechselkursinformationen von Finanzdatenanbieter verwendet, um sicherzustellen, dass die Preise für In-App-Käufe in allen Stores gleich bleiben.

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Die neue Preisgestaltung im App-Store beginne sofort und soll bis 2023 fortgesetzt werden. Sie biete Entwickler:innen „mehr Flexibilität bei der Preisgestaltung ihrer Produkte, während sie gleichzeitig für die hunderte Millionen von weltweiten Apple Nutzer:innen ansprechbar bleiben“, so das Unternehmen.

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