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Fundstück

Apple I kommt unter den Hammer: Auktion könnte halbe Million Dollar einbringen

Ein voll funktionsfähiger Apple-I-Computer mit Originalzubehör und signiert von Steve Wozniak soll ab dem 10. Dezember versteigert werden. Er könnte bis zu 500.000 US-Dollar bringen.

2 Min.
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Apple I plus Originalverpackung und Zubehör. (Bild: RR Auction)

In den Jahren 1976 und 1977 bauten Steve Wozniak und Steve Jobs rund 200 Exemplare des von Wozniak entwickelten Heimcomputers Apple I, davon verkauften sie 175. Allein 50 davon hatte der kalifornische Computerhändler The Byte Shop geordert. Erst der Apple II wurde zu einem Welterfolg – er verkaufte sich über zwei Millionen Mal. Dass der Apple I so selten ist – nur noch rund 100 sollen erhalten sein –, weckt natürlich die Begierde von Sammlern aus aller Welt. Die haben in der kommenden Woche Gelegenheit, auf eines dieser Geräte zu bieten.

Apple I: Auktion startet am 10. Dezember

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Am 10. Dezember startet das US-Auktionshaus RR Auction die Gebotsphase für einen funktionierenden Apple I. Los geht es bei 50.000 Dollar, wie Apple Insider berichtet. Unter den Hammer kommen wird das gute Stück Computergeschichte aber wohl eher für rund eine halbe Million Dollar. Etwa so viel Geld konnten RR Auction und das Londoner Auktionshaus Christie’s in den vergangenen Monaten bei Versteigerungen von Apple-I-Geräten erlösen.

Den Preis für den Oldtimer nach oben treiben dürfte zum einen die Tatsache, dass der Apple I von dem auf diese Art von Computern spezialisierten Corey Cohen wieder zum Laufen gebracht wurde. Neben dem Board gibt es für den Höchstbietenden zudem eine von Wozniak signierte Originalverpackung sowie entsprechende Betriebsanleitungen. Darüber hinaus sind in dem Paket enthalten: ein Sanyo-Monitor aus dem Jahr 1976, eine Datanetics-Tastatur in einer hölzernen Verkleidung sowie ein Cassette-Interface von Apple und ein Kassettenspieler von Panasonic.

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Nur wenige Originalverpackungen erhalten

Insbesondere die Originalverpackung ist laut dem Auktionshaus extrem selten. Davon sollen nur noch eine Handvoll existieren. Die technische Verfassung des Computers können Bieter bei Cohen erfragen. Der Apple-I-Experte hat dem Gerät auf einer Skala von eins bis zehn in dieser Hinsicht jedenfalls eine acht gegeben.

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Selbst wenn ein Bieterkampf den Preis auf über 500.000 Dollar nach oben treiben würde, läge der bisher erzielte Höchstpreis für einen Apple I bei einer Auktion noch in weiter Ferne. Laut Winfuture hat das Henry-Ford-Museum in Dearborn im Jahr 2014 905.000 Dollar für eines der Geräte bezahlt. Am 17. Dezember wissen wir mehr, denn dann endet die Auktion laut den Angaben von RR Auctions. Zum Vergleich: 1976/77 musste man 666,66 Dollar für einen Apple I zahlen.

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