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Apple will Produktion um 30 Prozent steigern – 230 Millionen iPhones für 2021 geplant

Apple will Insidern zufolge seine iPhone-Produktion 2021 kräftig hochfahren. Grund ist die höhere Nachfrage nach den 5G-Geräten. Aber Engpässe bei Zulieferern könnten den Konzern ausbremsen.

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iPhone 12 Pro Max. (Bild: t3n)

Im Oktober hatte Apple vier iPhone-12-Varianten mit 5G-Technik vorgestellt – iPhone 12 Pro Max, 12 Pro, 12 und 12 Mini. Schon vor der Veröffentlichung soll Apple mit einer hohen Nachfrage bei der neuen iPhone-Generation gerechnet und bis zu 80 Millionen verkaufte 5G-Geräte bis Ende 2020 erwartet haben. Zulieferern zufolge soll die Nachfrage, insbesondere bei iPhone 12 Pro und 12 Pro Max, aber noch höher gewesen sein als zuvor erwartet. Jetzt hat Apple seine Zulieferer offenbar angewiesen, die Produktion für 2021 kräftig hochzufahren.

96 Millionen iPhones im 1. Halbjahr 2021

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Wie Nikkei Asia unter Berufung auf mehrere Brancheninsider berichtet, soll die iPhone-Produktion im ersten Halbjahr um fast 30 Prozent gesteigert werden. In diesem Zeitraum will Apple demnach bis zu 96 Millionen iPhones bauen lassen. Neben der jüngsten iPhone-Generation geht es auch um iPhone 11 und iPhone SE. Laut der Prognose, die Apple seinen Zulieferern offengelegt hat, könnten im Gesamtjahr 2021 bis zu 230 Millionen iPhones gebaut werden – sowohl die älteren als auch die neuen Modelle.

Für das laufende Jahr gibt es noch keine Vergleichszahlen. Aber im Vergleich zum Jahr 2019 würde dies einen Zuwachs von 20 Prozent bedeuten. In den ersten neun Monaten dieses Jahres hat Apple rund 116 Millionen iPhones ausgeliefert. Der bisherige Rekordabsatz aus dem Jahr 2015 liegt bei 231,5 Millionen. Abhängig sind die vorläufigen Prognosen für 2021 aber freilich von der Nachfrage der iPhone-Nutzer – entsprechend könnte die Produktion noch erhöht, aber auch gesenkt werden. So soll die Nachfrage nach dem iPhone 12 Mini laut einem Apple-Zulieferer eher unter den Erwartungen liegen.

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Lieferengpässe bei Schlüsselkomponenten

Dass Apple seine Pläne für das kommende Jahr hochschraubt und schon jetzt eine entsprechend große Zahl an Komponenten bei seinen Zulieferern ordert, ist derweil auch den zunehmenden Lieferengpässen bei Schlüsselkomponenten für die Smartphone-Herstellung geschuldet. Außerdem reißen sich die großen Hersteller derzeit um die Marktanteile, die Huawei aufgrund der US-Sanktionen hinterlässt. So hat etwa Xiaomi angekündigt, 2021 insgesamt 240 Millionen Smartphones herstellen zu wollen – auch hier gehen Experten davon aus, dass sich der Konzern entsprechende Komponenten sichern will.

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Ebenfalls interessant: Tests laufen an – Apple könnte schon 2022 ein faltbares iPhone bringen

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