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Was Apple euch über das neue Macbook Pro noch nicht gesagt hat

Apple hat gerade das überarbeitete Macbook Pro vorgestellt. Wir verraten euch, welche Aspekte Apple im Rahmen der Keynote lieber nicht erwähnen wollte.

3 Min. Lesezeit
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(Screenshot: apple.com)

Macbook Pro: Diese Dinge hat Apple auf der Keynote nicht erwähnt

Das einer Präsentation im Apple-Hauptquartier im kalifornischen Cupertino der Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei sprachen Firmenchef Tim Cook und seine Kollegen ausführlich über die wohl auffälligste Änderung: die Touch-Bar. Die ersetzt bei fast allen Modellen die Funktionsleiste durch einen Touchscreen-Streifen, auf dem sich je nach App unterschiedliche Funktionen abbilden lassen.

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Einige andere Aspekte der neuen Notebook-Reihe wurden allerdings nicht angesprochen. Manche dieser Dinge ließen sich zwar, obwohl sie nicht explizit erwähnt wurden, aus der Keynote ableiten, andere hingegen wurden auch uns erst nach Studium der im Anschluss veröffentlichten Pressemitteilung klar. Damit potenzielle Käufer wissen, was sie erwartet, wollen wir diese Aspekte hier nochmal gesondert erwähnen.

Macbook Pro: Dinge, die Apple auf der Keynote nicht erwähnt hat

1.) Das iPhone mit dem Macbook Pro zu verbinden wird schwierig

Das Macbook Pro verfügt nur noch über USB-Type-C-Anschlüsse. Das Ladekabel des iPhone 7 endet allerdings auf einen herkömmlichen USB-Stecker. Dementsprechend könnt ihr es auch nicht mit dem neuen Macbook Pro verbinden. Apple bietet im firmeneigenen Online-Store zwar ein USB-C-auf-Lightning-Kabel an, das schlägt allerding mit 29 Euro zu Buche. Alternativ dazu gibt es von Apple auch ein USB-C-auf-USB-Adapter. Der kostet lediglich 25 Euro. Drittanbieter könnten euch zwar günstigere Kabel oder Adapter liefern, aber um den Kauf werdet ihr wohl nicht herumkommen.

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Keine Angst: Für nur knapp 30 Euro könnt ihr euer iPhone 7 auch mit dem neuen Macbook Pro verbinden. (Foto: Apple Store)

Keine Angst: Für nur knapp 30 Euro könnt ihr euer iPhone 7 auch mit dem neuen Macbook Pro verbinden. (Foto: Apple Store)

Apropos iPhone 7: Euren schicken, neuen Lightning-Kopfhörer könnt ihr an das neue Macbook Pro ebenfalls nicht anschließen. Dass Apple beim Macbook Pro keinen Lightning-Anschluss verbaut hat, ist im Grunde logisch. Weniger logisch ist allerdings, dass Apple das iPhone 7 nicht von vornherein mit einem USB-C-Anschluss statt einem Lightning-Anschluss ausgestattet hat. Immerhin wusste das Unternehmen, in welche Richtung die Entwicklung bei den Macbooks geht.

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2.) Der SD-Kartenleser ist futsch

Das war zwar eindeutig auf den Bildern zu sehen, explizit erwähnen wollte Tim Cook diesen Umstand aber offensichtlich nicht. Klar: Auch hier gibt es externe Lösungen. Aber der eine odere Foto-Profi hat den integrierten SD-Kartenleser unterwegs durchaus geschätzt. Aufgrund der dünneren Bauweise habt ihr jetzt aber wenigstens etwas mehr Platz in eurer Tasche, um einen externen Kartenleser mitzunehmen.

3.) Apple hat den Akku des Macbook Pro geschrumpft

Ja, das neue Macbook Pro ist deutlich dünner als sein Vorgänger. Um das zu erreichen, hat Apple allerdings auch am Akku gespart. Die Lithium-Polymer-Batterie im alten 13-Zoll-Macbook-Pro brachte es auf 74,9 Wattstunden. Der Akku des Nachfolgers bringt es hingegen nur auf 49,2 Wattstunden. Dennoch soll das neue Gerät im WLAN genau wie das Vorgängermodell zehn Stunden ohne Steckdose auskommen. Allerdings gibt Apple selbst zu, dass ihr jetzt nur noch zehn statt zwölf Stunden ohne aufzuladen iTunes-Filme schauen könnt.

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Das neue Macbook Pro in Bildern

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4.) Der Apfel leuchtet nicht mehr

Wie schon beim Macbook wird es auch beim neuen Macbook Pro kein leuchtendes Apfel-Logo auf der Rückseite des Displays geben. Das ist vermutlich Geschmackssache. Bei starkem Lichteinfall sorgte die Aussparung an der Display-Rückseite bisweilen dazu, dass sich auch auf dem Bildschirm ein Apfel abzeichnete. Das Problem ist jetzt natürlich gelöst. Der eine oder andere wird das illuminierte Logo aber trotzdem vermissen.

5.) Euer neues Macbook Pro könnte häufiger mal vom Tisch fallen

Das von vielen geliebte Magsafe-Ladekabel gehört endgültig der Vergangenheit an. Aufgeladen wird das neue Macbook Pro über einen der vier USB-C-Anschlüsse. Das hat den Vorteil, dass Apple hier nicht mehr auf eine proprietäre Technik setzt. Allerdings hatte der Magsafe-Anschluss einen großen Vorteil: Der Stecker hielt sich per Magnet am Anschluss fest. Seid ihr versehentlich über das Kabel gestolpert, löste es sich einfach ab. Beim Ladeverfahren über den USB-C-Anschluss stehen die Chancen hingegen hoch, dass ihr das neue und leichtere Macbook Pro in dem Moment vom Tisch runter reißt. Das ist für tollpatschige Naturen ein echtes Problem.

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21 Kommentare
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Dein t3n-Team

diebombe

stimme in fast allen punkten zu.
magsafe :-(
akku :-(
sd-leser :-(
ohne usb 3 :-(

leuchtender apfel – mir geal

Antworten
Rosalia

Echt schade: da dauert es ewig, bis endlich neue MacBook Pros kommen, dann sowas. Eigentlich hätte ich gerne eines gekauft – aber: kleinere Akkus, nicht die neueste Intelprozessorenversion, kein USB-Anschluss!!!, kein SD-Slot – sorry – das geht gar nicht! Ich hatte mir sogar mehrmals die Mühe gemacht, Apple anzuschreiben – eben, damit kein USB-Anschluss eingespart wird usw. Na ja, was Profis wollen, scheint Apple immer weniger zu interessieren. Aber für den Preis kauft sich kein normaler Mensch so ein Laptop. Ich warte nun also weiter ab, was sich im nächsten Jahr tun wird. Hoffe nicht, doch noch auf Windows umsteigen zu müssen. Habe eine PC-Dose neben den Macs zuhause – aber gerne arbeite ich nicht damit! Kenne Windows seit 1996 – aber bis heute mag ich es nicht. Ständig geht irgendwas nicht – das kann ich zur täglichen Arbeit nicht brauchen. Aber wenn Apple so weiter macht – sind die in ein paar Jahren weg vom Fenster.

Antworten
Peter

Enttäuschung pur.
Hatte gehofft sie kommen endlich mal aus den Puschen.

– Stattdessen kommen sie uns mit Twitter in Apple TV an, kurz nach der Meldung, dass keiner Twitter kaufen will und es praktisch nicht finanzierbar ist.
– Direkt nachdem Microsoft mal wirklich wieder was Innovatives gebracht hat.
– TouchBar… begeistert hätte mich ein kompletter Touch Display
– Das Trackpad ist so absurd groß… warum nicht die Touchbar größer und sinniger gestaltet oder ein Grafikpad draus machen oder oder oder…

Bin immer noch mega enttäuscht, man merkt es. Hatte als Mac-Nutzer endlich mal gehofft, sie bringen den Mac allgemein zu neuem Glanz, aber die bleiben wohl lieber beim iPhone Jahr für Jahr. Schade.

Antworten
Werner

=> Direkt nachdem Microsoft mal wirklich wieder was Innovatives gebracht hat.
Mit den Fingern auf dem Schirm rumzuschmieren finde ich nicht wirklich innovativ. Auch die Klappfunktion für den Screen brauche ich nie..Dieser Kasten ist eh häßlich. OS….never.

Aber ansonsten muss ich euch Recht geben. Das war nicht sehr überzeugend. Auch wenn die Show mal wieder perfekt war. Recht dünne Ergebnisse für diese riesengroße Company. Ich hoffe es gibt ein passendes Echo.
Mein Pro ist noch top, kein Grund für was neues.

Antworten
Somaro

Mein Tipp: Schaue dir die Videos vom Book und Studio noch mal ohne Apple Brille an. Zu übersehen sind die Innovationen nicht.

Ach was red ich… da du den „Kasten eh hässlich“ findest, wirst du die Innovationen nicht mal erkennen, wenn sie dir beschrieben werden würden. Verstehe schon.

kayze4

Gibt wann denn niemanden mit Einfluss, der den Kollegen bei Apple mal sagt, dass sie sich – in an Arroganz grenzender Ignoranz – von denjenigen abwenden, die die Apple Geräte tatsächlich zum arbeiten verwenden? Wie lange muss Apple noch so einen Brei produzieren, bis die Verkaufszahlen weit genug Absinken und die Konkurrenz für die breite Masse interessanter wird?!

Antworten
SteveJ

Diese ewige Heulerei wenn Apple wieder etwas anderes weglässt ist echt super nervig. Schon allein dieses ‚…bald bin ich weg‘. Im Grunde gibt es dieses sinnlose Gebrabbel seit Apple es wagte einen Computer ohne Floppy und ausschließlich mit so etwas exotischem wie einem USB Anschluss auszustatten. Ist es schade, das Magsafe wegfällt – ja, aber dafür gibt es nur noch einen Stecker, gut so. Ist es schade, dass der SD Reader wegfällt? Klar war nützlich, aber eigentlich habe ich (und wahrscheinlich die meisten anderen User) den eh nur 2-3 mal im Jahr verwendet. Sind die Geräte unverschämt teuer? Ja, das waren die ersten Retina Modelle auch, Apple lässt sich die Innovationen halt teuer bezahlen.

Heult auf zu heulen und schreibt lieber eurem Kamerahersteller er soll gefälligst im 21. Jh ankommen und eine Möglichkeit bereitstellen, dass Bilder drahtlos übertragen werden, am besten direkt in die Cloud. Das einzig dumme ist tatsächlich, dass das iPhone 7 kein USB C hat, alles andere ist nur technologiefeindliches Gejaule.

Antworten
MatthiasC

@SteveJ: Dass du den SD-Card Reader nur alle 2-3x pro Jahr nutzt ist schön für dich, als Fotograf finde ich es extrem ärgerlich, dass der SD-Karten-Slot weggefallen ist… Alle externen Lösungen und/oder Adapter neigen dazu, irgendwo irgendwann vergessen zu werden…

Antworten
Josef

Danke. Genau meine Meinung. Ich hätte den fehlenden Headphone Jack an meinem iPhone 7 noch kein einziges mal benötigt. Zumal im Lieferumfang Lightning Kopfhörer UND ein Adapter kostenlos dabei waren.

Als Apple damals das CD-Laufwerk gestrichen hat, gab es auch einen riesigen Aufschrei. De facto hätte ich es in 3 Jahren, seit denen ich ein Macbook Pro ohne habe, nur etwa 4-5x gebraucht.

Antworten
Ariel

Bin so froh, dass jetzt wirklich der Letzte merkt um wie viel besser Microsoft ist. Bisher habe ich mich ja aus Angst vor dem Geflame meiner Freunde nicht getraut von Apple weg zu gehen, aber jetzt ist der Druck weg. So’n VÖLLIG überteuerten Müll wie die neuen MBP will auch von denen keiner mehr haben. Freue mich so auf Surface!

Antworten
SteveJ

Mit was ist Microsoft denn besser als Apple? Microsoft hat den lukrativen Business Markt hängen gelassen, um Apple hinterherzulaufen. Statt Blackberry zu kaufen und die im Business etablierte Plattform weiter zu entwickeln haben sie Nokia gekauft und vor die Wand gefahren. Microsoft ist nach wie vor ein mittelmäßiges Unternehmen mit lausigen Produkten, das Trends viel zu spät erkennt und Ihnen hinterher hechelt wenn der Zug schon abgefahren ist.

Windows 10 ist ein Witz gegen macOS. Der Schrott ist nach wie vor fehlerhaft mit dem einzigen Unterschied, dass jetzt auch versierte User – im Vergleich zu XP oder älteren Versionen – hilflos sind, wenn nichts mehr geht, weil Fehler nicht mehr nachvollziehbar sind.

Antworten
Somaro

Du reduzierst Microsoft auf den Nokia-Kauf und die Vorstellung des universellen Windows 10?

Ach was mache ich mir die Mühe, deine beiden Kommentare zeigen ja deutlich, dass für dich jede Entscheidung von Apple grundsätzlich richtig ist und alle andere grundsätzlich schlecht und veraltet.

Drg

Das stimmt aus meiner Sicht voll und ganz!

Daniel

Surface ist der größte Müll. Halb Laptop – halb Tablet. Unergonomischer geht es kaum. Windows ist ein Auslaufmodell, das gesteht Microsoft selber ein. Haben ja verkündet dass es kein neues Windows mehr geben wird.

Antworten
Markus

„Das von vielen geliebte Magsafe-Ladekabel gehört endgültig der Vergangenheit an. Aufgeladen wird das neue Macbook Pro über einen der vier USB-C-Anschlüsse.“

… Falsch! Es sind Thunderbolt 3, keine USB-C Anschlüsse.

Antworten
Kim Rixecker

Thunderbolt 3 nutzt USB-C-Steckverbindungen …

Antworten
Josef

Nein, USB-C nutzt Thunderbolt 3

Kai

Nicht erwähnt wurde vor allem auch, dass nicht die neueste Prozessorgeneration verbaut wurde. Das wäre bei den aufgerufenen Preisen wichtiger als der eine oder andere Schnickschnack

Antworten
david

Wie aus der Fachpresse bekannt, sind die neuesten Intel-Prozessoren der Kaby Lake Generation als Quadcore-Variante noch gar nicht verfügbar. Wie sollen sie dann deiner Meinung nach verbaut sein? Und ein Skylake-Quadcore ist noch allemal besser als ein Kaby Lake Dualcore.
Ahnungslos Unfug nachplappern ist recht leicht. Sich selbts informieren und Wissen aneignen eher mühsam. Aber der bessere Weg.

Antworten
Hans-Christoph Löw

Alles schön und gut. Dann aber bitte nicht vom NON_PLUS _ULTRA reden! Zudem haben andere Hersteller matte Displays mit mindestens ebenbürtiger Farbdarstellung schon lange im Angebot. Zuletzt der Preis. 5000 Euro für ein sich wahrscheinlich ständig unter Last drosselndes Notebook sind mehr als nur daneben. Von Akkuzeit, Macsave und der ständigen Notwendigkeit teurer Adapter etc. will ich gar nicht erst anfangen.

Paul

Der Wegfall des SD-Kartenlesers ist das einzige Problem an meinem 12″ macbook 2015, aber mit dem konsequenten Wegfall der „alten“ USB Anschlüsse, wird es jetzt vielleicht endlich einen guten SD-Card Adapter geben.
Die ernsthafte Nutzung von WLAN zur Übertragung Photos ist mit meinen Fuji X30/X100T Kameras bei RAW und JPEG einfach nur nervig.

Die Trennung in USB3/Thunderbolt beim mac und lightning beim iPhone ist wirklich bräsig. Also aufs iPhone 8 Warten ;-)

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