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Ratgeber

Apples macOS Sequoia: Über diese Wege könnt ihr eure Fenster besser organisieren

Euch geht am Mac wegen zu vieler offener Fenster die Übersicht flöten? macOS Sequoia soll jetzt Schluss damit machen. Das Betriebssystem enthält neue Funktionen zum Organisieren offener Fenster. So nutzt ihr sie optimal.

2 Min.
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Mit dem neuen macOS bekommt ihr eine nützliche Funktion für das Verwalten von Programmfenstern. (Bild: Shutterstock/Gabo_Arts)

Mit dem Update auf macOS Sequoia können Mac-Nutzer jetzt wie bei Windows Programmfenster per Drag-and-drop an den Bildschirmrand ziehen, um übersichtlich Fenster nebeneinander in Bildschirmhälften zu verteilen. Unter dem Begriff „window tiling“ soll das Feature mehr Übersichtlichkeit ermöglichen, statt zwischen vielen Fenstern wechseln zu müssen.

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So funktioniert die neue Funktion vom macOS 15 Sequoia-Update

Es gibt mehrere Wege, wie ihr eure Fenster besser organisieren könnt. Die erste Möglichkeit ist eine Erweiterung des bekannten, grünen Programmknopfes in der oberen linken Ecke eines jeden Fensters. Bewegt ihr den Maus-Cursor dorthin, erscheint eine Auswahl an Möglichkeiten. Nutzer können das Fenster an der Seite des Bildschirmrandes anlegen oder wie gewohnt maximieren. Alternativ lässt es sich auch in einem Viertel des Bildschirms platzieren. Wenn man ein Programm an die linke oder rechte Bildschirmhälfte anlegt, wird ein weiteres Programmfenster den Platz gegenüber ausfüllen.

Als zweite Option können Nutzer das Dropdown-Menü Fenster verwenden. Dort gibt es die Auswahl für Verschieben und Größe ändern. Jetzt klappt ein weiteres Optionsfenster auf, indem man das Fenster auf die Hälfte oder Viertel der Anzeigegröße verkleinern kann. Unter Anordnen lassen sich aktuelle Fenster zum Beispiel in die Positionen links & rechts bringen.

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Alternativ lässt sich das geöffnete Fenster auch einfach an die gewünschte Position verschieben, um es anzuordnen. Dafür muss man – wie eingangs beschrieben – im Windows-Stil einfach nur das angeklickte Programm mit dem Cursor an den gewünschten Bildschirmrand ziehen. Wenn man dabei gleichzeitig die Option-Taste auf der Tastatur drückt, sieht man die Zonen, in denen man das Programm ablegen kann. Nutzer können aber auch auf Tastenkürzel zurückgreifen, um individuelle Fenster einzustellen. Wir haben euch ein paar der wichtigsten Kürzel zusammengestellt:

  • Fn + Strg + Pfeil nach links oder rechts: das Fenster verschiebt sich in die linke oder rechte Hälfte des Desktops
  • Fn + Strg + Pfeil nach oben oder unten: das Fenster wird in die obere oder untere Hälfte des Desktops verschoben
  • Fn + Strg + R: setzt Fenster zurück in seine vorherige Position und Größe
  • Fn + Strg + F: Das Programm füllt das gesamte Fenster aus

Wem diese Einstell-Optionen bisher nicht genug ist, kann seine Fenster weiter individualisieren. Über die Systemeinstellungen kann man zum Beispiel einstellen, ob Programmfenster in der geteilten Ansicht Ränder besitzen sollen. Außerdem können Nutzer unter Desktop & Dock das neue Sequoia-Feature und seine Tasten-Shortcuts an- und ausstellen.

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Tools von Drittanbietern

Laut The Verge gibt es mehrere Tools von Drittanbietern, die bisher die Funktionslücke bei der Fenstereinteilung übernommen haben. Die meisten bieten aktuell noch mehr Umfang und Kontrolle als das macOS Sequoia. Zwei Programme bieten sich demnach besonders an: Magnet für 9,99 US-Dollar oder Rectangle zum selben Preis. Beide Programme ermöglichen eine feinteiligere Desktop-Fenster-Einteilung, wie zum Beispiel eine Auswahl voreingestellter Fenster-Layouts oder das Unterteilen in Bildschirm-Sechstel.

Neben dem Fenster-Management enthält macOS Sequoia noch weitere Neuheiten, etwa neue Funktionen für Safari, die Nachrichten-App oder den ganz frischen Passwortmanager. Alle Features findet ihr in diesem Artikel.

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