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Apple Silicon: Bericht kündigt Mac Pro mit 20 und Apple M3 mit 40 Prozessorkernen an

Gerüchten zufolge hat Apple sich etwas ganz Besonderes für die nächste Generation M-Prozessoren ausgedacht. Doch der höchste Performancegewinn steht angeblich 2023 bevor. Die ganze Roadmap lässt Apple-Nutzer mit der Zunge schnalzen.

2 Min. Lesezeit
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Apple arbeitet dem Vernehmen nach an sensationellen neuen Prozessoren. (Grafik: Andrey Suslov/ Shutterstock.com)

Seit rund einem Jahr arbeiten Macs mit Apple-eigenen Prozessoren: Nach der Startreihe M1 kam kürzlich das Leistungsupdate mit dem M1 Pro und dem M1 Max (Test) auf den Markt. Fachleuten zufolge schlagen die neuen Mobil-Chips sogar die schnellsten Desktop-Prozessoren der Konkurrenz. Während sie noch intensiven Tests unterzogen werden, tauchten nun neue Informationen über die weitere Roadmap auf. The Information will an interne Papiere gelangt sein und veröffentlicht deren Inhalte.

Mac Pro 2022: Design mit Doppel-DIE und bis zu 20 Prozessorkernen

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Das Magazin schreibt, der bereits heiß erwartete Mac Pro werde nächstes Jahr herauskommen und weiterhin auf die M1-Architektur setzen. Doch das soll Apple durch einen anderen Trick mehr als ausgleichen: Der Mac-Hersteller arbeitet angeblich an M1-Varianten mit zwei DIE. Darüber könnte die Profi-Reihe im Desktop-Segment mit einem Dual-Prozessor-Setup auf den Markt kommen. Stand heute schlägt der M1 Max alle verfügbaren Consumer-Prozessoren von AMD und Intel. Sollte dem Hersteller das Doppel-DIE-Design gelingen, könnte er praktisch doppelt so viele Kerne einsetzen und damit seinen Vorsprung kräftig ausbauen. Der Artikel erwähnt Konfigurationen mit bis zu 20 Prozessorkernen.

M2 basiert auf 5-Nanometer-Prozess

Im nächsten Jahr soll die zweite Generation der M-Chips herauskommen. Ihr Codename lautet „Rhodes“ – Apple vermarktet sie vermutlich unter dem Namen M2. Rhodes basiere auf einem verbesserten Fünf-Nanometer-Prozess und leiste daher nur moderate Effizienzvorteile. Doch auch hier sollen Doppel-DIE-Designs kräftige Leistungszuwächse bringen.

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M3 mit bis zu 40 CPU-Kernen

Die dritte Generation Apple-Prozessoren besteht dem Bericht zufolge aus drei Produkten, die Hoflieferant TSMC im Drei-Nanometer-Verfahren herstellen soll. Die Codenamen lauten „Ibiza“, „Lobos“ und „Palma“. Die drei Chips könnte Apple unter dem Namen M3 auf den Markt werfen. Dabei soll „Ibiza“ den „normalen“ M3 darstellen, der zunächst in das Macbook Air und vermutlich in den Mac Mini wandert. „Lobos“ und „Palma“ stellen demnach die Performance-Varianten dar, die den aktuellen Baureihen „Pro“ und „Max“ entsprechen. Der Bericht spricht davon, dass sie bis zu vier DIE mit bis zu 40 CPU-Kernen besitzen sollen. Demnach sei nicht zu erwarten, dass der Wettbewerb aus dem PC-Lager die Leistungskrone in den nächsten Jahren zurückerlange.

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Quindrupel

Stimmt, deine Quelle ist Quark. Laut ihr hat der i9 angeblich keine 64bit-Unterstützung…

Für die relativ geringe Leistungsaufnahme von Apples M Chips ist die Rechenleistung enorm. Natürlich gibt es Szenarien, wo der i9 schneller ist, das ändert aber nichts an der Richtigkeit der Aussage, dass die M-Chips Desktopprozessoren überlegen sind.

Und ich bin nicht mal Apple-Fan ^^

Antworten
Me

Nimm halt irgendeine andere bei Google auf Seite 1… die sagen auch nichts anderes…

Antworten
Me

Die Quelle sagt übrigens nicht, dass der i9 keinen 64-Bit-Support hat. Die Quelle behauptet dass der M1 keine hat.
Achso und ja der 9900K ist bereits schneller und das ist nicht mal das Flakschiff von Intel. Es ist mir herzlich egal in welchem Bauverfahren meine CPU produziert wurde und wie fortschrittlich das ist. Unterm Strich geht es darum was dabei an Leistung rausspringt und da kann der M1 schlecht mithalten.
https://www.cpu-monkey.com/de/compare_cpu-apple_m1-1804-vs-intel_core_i9_11900k-1854

Ich sag nicht, dass Apple mit M1 nicht einen soliden und vor allem Energie-effizienten Prozessor rausgebracht hat aber Intel reagiert und wird sich auf lange Sicht nichts vom Branchenneuling Apple gefallen lassen.

Antworten
Christian Kulas

Du vergleichst den M1, der mittlerweile ein Jahr alt ist und im lüfterlosen MacBook Air steckt also mit einer Desktop CPU von Intel? Was stimmt mit dir nicht?

Me

Öhm ich würde das nicht tun, wenn der Artikel das nicht tun würde. xD Was stimmt mit dir nicht? Kannst du lesen? „Stand heute schlägt der M1 Max alle verfügbaren Consumer-Prozessoren von AMD und Intel.“

Antworten
Klaus

Die Aussage ist weitestgehend korrekt (auch wenn nicht sehr differenziert), zumindest für die meisten gängigen Benchmarks und das sowohl single als auch multicore.

Siehe z.B. hier: https://www.golem.de/news/geekbench-gfxbench-erste-benchmarks-zeigen-starken-apple-m1-max-2110-160483.html

Lediglich die neuen Alder Lakes sind wirklich flotter, allerdings mit bis zu 250W Leistungsaufnahme in der Spitze.

Antworten
Me

Dankeschön. Sehr richtig. Endlich eine differenzierte Aussage. Genau das ist der Punkt auf den ich hinaus wollte… Alder Lake schlägt M1. Auch wenn das im Moment die einzigen Intels sind, denen das gelingt ist es was anderes als diese Aussagen:
1. „Fachleuten zufolge schlagen die neuen Mobil-Chips sogar die schnellsten Desktop-Prozessoren der Konkurrenz.“
2. „Stand heute schlägt der M1 Max alle verfügbaren Consumer-Prozessoren von AMD und Intel.“

Und auch diese Aussage ist nicht wirklich realistisch, wenn man sich ansieht was Intel in den nächsten Jahren vorhat:
3. „Der Bericht spricht davon, dass sie bis zu vier DIEs mit bis zu 40 CPU-Kernen besitzen sollen. Demnach sei nicht zu erwarten, dass der Wettbewerb aus dem PC-Lager die Leistungskrone in den nächsten Jahren zurückerlange.“

Ich denke wir können aus auf eine spannende Zeit einstellen, in der sich im Prozessor Bereich einiges tun wird. Einseitig wird das sicher nicht ablaufen.

Datalpha4

…Alles vollkommen egal – was Benchmarks sagen, in der Praxis hat Apple seinen Wirkungsgradvorsprung eben nur extrem weiter erhöht.
Mac`s hatten auch vorher schon – verglichen mit herkömmlichen Konsumer PC`s mehr Leistung bei ähnlichen als auch unterlegenen akademischen Werten – der Mac Pro war da keine Ausnahme ; Auch gab es dazu noch andere Möglichkeiten für proffessionelle Leistungsvorausetzungen.

Hinzukommend : Branchenneuling – der war auch Klasse; Bei Apple sind die Schubläden erfahrungsgemäss voll mit Ideen die anderen mindestens 5Schritte voraus sind ; Wenn Intel es denn irgendwann schafft die Heizkraftwerke in den Griff zu bekommen und die schon länger stark verbreitete Ernergieverschwendung vs Summe = Trotzdem kaum Leistung übrig – dann schauen wir mal weiter -bis dahin werden noch viele, viele Monde vergehen – da es im Grunde „schon immer! so war ; Das näher betrachtet spiegelt auch die unsinnige Windows und Microsoftverherlichung in verschiedenen Punkten wieder .Apple eher bescheidener – weil sehr Sparsam – hat noch sehr viel mehr Luft – während die Mitbewerber allzuoft alles geben – und doch nicht besser sind.
PS: Nur die Leistung zählt wird da aufgeführt – das die anhaltende ineffizienz und der eingehende Wertverlust auch der unnötig oft vorkommende Supportaufwand für Windowsrechner – scheint einige nicht davon abzuhalten zu schreiben : Apple sei zuteuer – nun zählt wieder nur die Leistung ; Ist ja wie bei Pippi Langstrumpf:,, …mach mr meine Welt wie sie mir gefällt …Wie auch immer : Wer kann gamen ging auch schon vorher oft sogar besser als auf Windowsrechnern und Windows 10 mag wieder besser geworden sein : Es bleibt aber unter dem Strich die tatsächlich zuteure unzuverlässige Suppe – da nützt auch kein Leistungsvorsprung – sofern es ihn geben würde !

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