Anzeige
Anzeige
News

Apple stellt neuen Mac Mini vor: Großes Upgrade für den kleinen Computer

Apple hat den neuen Mac Mini offiziell vorgestellt: Der kleine Desktoprechner ist umfangreich überarbeitet worden. Er sieht nun aus wie ein geschrumpfter Mac Studio. Das steckt drin, so teuer ist er.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Das ist der neue Mac Mini. (Bild: Apple)

Apples Woche neuer Macs bringt nach dem überarbeiteten iMac 24 und Zubehör mit USB-C-Anschluss den erwarteten rundum erneuerten Mac Mini. Wie beim neuen iMac hat Apple auch beim kompakten Desktoprechner den Arbeitsspeicher der Standard-Version von 8 auf 16 Gigabyte erhöht – wohl das neue Normal für Apple Intelligence.

Anzeige
Anzeige

Mac Mini (2024): Viel kleiner als der Vorgänger

Während Apple in diesem Jahr die Chance ungenutzt ließ, die Magic Maus grundlegend zu aktualisieren, sieht es beim Mac Mini anders aus: Der Hersteller hat das Design des kompakten Desktoprechners, das seit 2010 in ähnlicher Form verkauft wird, radikal verkleinert.

Mehr Platz auf dem Schreibtisch: Das ist der neue Mac Mini. (Bild: Apple)

Das neue Mini-Modell ist zwar nicht ganz so klein wie Apples Set-Top-Box Apple TV, die 9,7 x 9,7 Zentimeter misst, mit nur 12,7 x 12,7 Zentimetern ist der neue Mini aber deutlich kompakter. Die Grundfläche falle 50 Prozent geringer aus als beim bisherigen Modell und benötigt damit viel weniger Platz auf dem Schreibtisch. Beim Design orientiert sich der Hersteller indes am Mac Studio im Alugehäuse und mit frontseitigen Anschlüssen.

Anzeige
Anzeige

Wie zuletzt beim 2023 aktualisierten Mini-Modell bekommt auch der neue Kompaktrechner zwei Varianten des Apple-M-Chips spendiert: Die günstigere Version ist mit einem M4-Prozessor bestückt, der auch im iPad Pro und im iMac 24 verbaut ist. Er besitzt acht bis zehn CPU- und GPU-Kerne und mindestens 16 Gigabyte RAM. Optional kann der Rechner auch mit bis zu 32 Gigabyte Arbeitsspeicher konfiguriert werden.

Der M4-Pro kommt mit bis zu 14 CPU- und 20 GPU-Kernen und kann mit bis zu 64 Gigabyte RAM bestückt werden. Der Arbeitsspeicher ist damit doppelt so groß wie beim Mac Mini mit M2- und M2-Pro-Chip (Test). Bei der internen SSD können wie beim Vorgänger maximal 8 Terabyte als Speicherkonfiguration gewählt werden. Der Basisspeicher beginnt wie bisher bei 256 Gigabyte.

Anzeige
Anzeige

Der M4 und M4 Pro steigern laut Hersteller außerdem die Rechenleistung für lokale KI-Berechnungen gegenüber dem M2, der in den bisherigen Mac Minis zu finden ist. Wichtig für das neue KI-Paket Apple Intelligence.

USB-C-Anschlüsse: Zwei vorn, vier hinten

Bei den Anschlüssen gibt es auch Änderungen: Frontseitig sind zwei USB-C-Ports und eine Audiobuchse verbaut, um einfacher eine SSD oder anderes Zubehör anzuschließen. Auf der Rückseite hat Apple sich vom USB-Typ-A-Anschluss verabschiedet und setzt ausschließlich auf drei USB-C-Typ mit Thunderbolt, HDMI und einem Ethernet-Port.

Anzeige
Anzeige

Die rückseitigen Anschlüsse des neuen Mac Mini. (Bild: Apple)

Es sollte erwähnt werden, dass es zwischen den Modellen mit M4 und M4 Pro Geschwindigkeitsunterschiede beim Thunderbolt-Port gibt: Der Basis-M4-Chip hat Thunderbolt 4 an Bord, während der M4 Pro den neuesten Thunderbolt-5-Speed mit bis zu 120 Gbit/s bietet.

Für drahtlose Verbindungen unterstützen die neuen Mac Minis Wi-Fi 6e für Bluetooth 5.3. Beim optionalen Zubehör wie Maus und Keyboard geht Apple den gleichen Weg wie beim aktualisierten iMac: Das Design der Produkte bleibt gleich, statt Lightning kommt USB-C zum Einsatz.

Der neue Mac Mini kann ab sofort vorbestellt werden. Marktstart ist Freitag, der 8. November 2024. Der kleine Rechner kostet in der Basisversion ab 699 Euro. Das Modell mit M4 Pro ist ab 1.649 Euro erhältlich.

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige