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Apple macht aus dem Absturz von Wework eine Miniserie

Der Absturz von Wework dürfte beispiellos in der US-amerikanischen Startup-Geschichte sein. Jetzt will Apple aus dem Stoff eine Miniserie drehen.

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Apple hat für die Wework-Serie Jared Leto und Anne Hathaway verpflichtet. (Foto: Joe Seer / Shutterstock.com)

Innerhalb von nur wenigen Monaten sank die Unternehmensbewertung von Wework von 47 Milliarden auf weniger als zehn Milliarden US-Dollar. Jetzt soll die Geschichte um den gescheiterten Börsengang des Coworking-Anbieters und dessen umstrittenen Gründer Adam Neumann verfilmt werden. Laut dem Branchenblatt Deadline hat sich Apple dazu die Rechte an dem Podcast Wecrashed gesichert.

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Die Wework-Story ist als Miniserie angedacht und soll auf Apple TV Plus ausgestrahlt werden. Als Darsteller wurden nach Deadline-Angaben die beiden Oscar-Gewinner Jared Leto und Anne Hathaway verpflichtet. Geschrieben wird die Serie von Lee Eisenberg und Drew Crevello. Eisenberg war lange Jahre als Autor für die US-Version der britischen Comedy-Serie The Office tätig und Crevello hat unter anderem das Remake von Tomb Raider produziert.

Wework: Der bemerkenswerte Absturz eines Milliarden-Startups

Lange galt Wework als Vorzeige-Startup, bei dem eine Milliardenbewertung auf die nächste folgte. Doch dann kam 2019 der geplante Börsengang und die im Rahmen der IPO veröffentlichten Unternehmenszahlen klangen plötzlich gar nicht mehr so überzeugend. Die Firma hat alleine 2018 mehr als zwei Milliarden Dollar an Kapital verbrannt. Hinzu kamen Vorwürfe gegen den Unternehmensgründer und damaligen Firmenchef Neumann.

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Neumann hielt unter anderem Anteile an Immobilien, die er dann an Wework vermietet hatte. Gleichzeitig erhielt er fast zinsfreie Darlehen von seiner Firma. Darüber hinaus benannte Neumann Weworks Mutterunternehmen in The We Company um. Da der Wework-Gründer diesen Namen zuvor selbst hatte markenrechtlich schützen lassen, ließ er sich dafür fast sechs Millionen Dollar bezahlen.

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Am Ende musste Neumann aufgrund des hohen Drucks der Investoren zurücktreten und der Börsengang wurde abgesagt. Während Neumann laut dem Wall Street Journal im Austausch für seinen Rücktritt fast 1,7 Milliarden Dollar von Investor Softbank erhalten hat, entließ Wework in den folgenden Monaten mehrere Tausend Mitarbeiter.

Ebenfalls interessant: Warum Startups scheitern: Das sind die 20 häufigsten Gründe

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