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Apple Vision Pro vor dem Aus: Produktion könnte bis Jahresende eingestellt werden

Schon seit dem Frühjahr mehren sich die Anzeichen, dass Apples Vision Pro sich nicht gut verkauft. Jetzt könnte die Produktion der VR-Brille bis zum Jahresende eingestellt werden. Aber Apple scheint schon Nachschub im Köcher zu haben.

2 Min.
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Nachfrage wohl zu gering: Apple könnte Vision Pro einstellen. (Foto: Ringo Chiu/Shutterstock)

In den USA hatte Apple seine VR-Brille Vision Pro im Februar 2024 in den Handel gebracht. Der kurze Hype flaute allerdings schon wenige Wochen später deutlich ab. Beobachter:innen zufolge soll Apple schon im Frühjahr die Pläne für die geplante Produktion nahezu halbiert haben.

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Apple Vision Pro: Produktion vor dem Aus

Jetzt sei die Produktion noch einmal abrupt zurückgefahren worden. Apple könnte demnach die Herstellung der Vision Pro zum Jahresende hin sogar ganz einstampfen, wie The Information berichtet.

Im Frühsommer sollen einige Hersteller von Komponenten die Produktion schon zurückgefahren haben, wie es in dem Bericht unter Berufung auf verschiedene interne Quellen heißt. Jetzt wird die Produktion also noch einmal verlangsamt.

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Neben dem offenbar unzureichenden Contentangebot leidet die Vision-Pro-Nachfrage vor allem unter dem hohen Preis. Während Apple für seine VR-Brille in Deutschland ab 3.999 Euro (256 Gigabyte) verlangt, bringt Meta seine Quest 3S für 339,99 Euro auf den Markt. Die 256-Gigabyte-Version kostet 449,99 Euro.

Vision Pro kein Produkt für den Massenmarkt

Zwar betont Apple, dass die Vision Pro „kein Produkt für den Massenmarkt“ (Tim Cook) sei, sondern ein Produkt für alle, die die Technologie von morgen schon heute haben wollen. Dass die Nische aber so klein ist, damit dürfte Apple nicht gerechnet haben.

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Bis dato sollen die Apple-Zulieferer laut The Information genügend Komponenten für 500.000 bis 600.000 Vision Pro gefertigt haben. Apple dürfte mittlerweile also genügend Komponenten und fertige VR-Brillen auf Lager haben, um die Nachfrage bis ins nächste Jahr hinein bedienen zu können, wie Mac Rumors schreibt.

Der offenbar bevorstehende Stopp ist derweil nicht endgültig. Sollte die Nachfrage wider Erwarten in den kommenden Monaten deutlich anziehen, könnten die Zulieferer die Produktion wieder anlaufen lassen.

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Apple arbeitet an günstigerer VR-Brille

Apple jedenfalls scheint selbst nicht mehr mit einem neuen Vision-Pro-Hype zu rechnen – zumindest nicht in der aktuellen Ausführung. Die Arbeit an einer ähnlichen zweiten Generation der VR-Brille soll gestoppt worden sein. Zuletzt hieß es aber, dass eine Apple Vision Pro 2 doch im Jahr 2026 möglich sei.

Jetzt liegt der Fokus aber erst einmal auf einem günstigeren Modell, an dem Apple arbeitet. Dieses könnte 2025 zum Preis von rund 2.000 Dollar auf den Markt kommen.

Sparen bei Material, Prozessor und Funktionen

Um die Herstellungskosten zu senken, könnte Apple auf den M2 Chip verzichten und den etwas weniger leistungsstarken A18 Pro verbauen. Zudem könnte Apple auf günstigere Materialien setzen und verzichtbare Features wie Eyesight gleich ganz weglassen.

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Ob Apple damit eine breitere Käufer:innenschicht ansprechen kann, bleibt abzuwarten. Der iPhone-Konzern wird wohl noch mindestens ein Killerfeature an den Start bringen müssen, um die Nachfrage deutlich anzukurbeln.

Die Apple Vision Pro im Detail Quelle: Bild: Apple

Wie zwei t3n-Redakteure die Vision Pro fanden und welches Fazit sie nach dem Test ziehen, könnt ihr hier im Detail nachlesen.

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