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Apples iMac erhält umfangreiches Redesign – viel dünner und mit Ivy Bridge-Prozessoren

Apple überrascht am heutigen Dienstag mit der Präsentation eines vollkommen überarbeiteten iMacs. Der All-In-One Rechner ist an der dünnsten Stelle nur noch beeindruckende 5 Millimeter dünn, innen werkeln Intels aktuelle Ivy-Bridge-Prozessoren. Das optische Laufwerk, das bislang standardmäßig im iMac zu finden ist, ist der schlanken Bauweise zum Opfer gefallen.

2 Min. Lesezeit
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iMac in 21,5 und 27 Zoll mit Core i7- oder Core i5-Ivy-Bridge-Prozessoren

Im Vorfeld wurde bereits über ein neues Design des iMacs gemunkelt, aber niemand hat mit so großen Änderungen gerechnet. Während die letzten iMac-Generationen zwar schon recht schlank waren, ist diese neue Version dagegen ein großer Evolutionssprung, denn das Gehäuse ist lediglich 5 Millimeter dünn. Trotzdem befindet sich im Inneren ein vollwertiger Computer. Weiterhin wird es 21,5 und 27 Zoll-Varianten geben.

Apples Marketing-Chef Phil Schiller präsentiert den neuen iMac

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Das 27 Zoll-Display des großen iMacs verfügt über eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln, während der Screen der 21,5 Zoll-Variante mit 1920 x 1080 Pixeln auflöst. Die kleine iMac-Version hat einen 2,7 GHz-Quad-Core-Prozessor, 8GB RAM sowie eine GeForce GT 64M Grafikeinheit integriert, außerdem ist standardmäßig eine 1TB HDD an Bord – der Preis für diese Konfiguration beträgt 1.349 Euro. Das Einstiegsmodell des 27-Zollers verfügt über einen 2,9GHz-Core-i5-Prozessor, 8GB RAM, eine GeForce GTX 660M Grafik und 1TB HDD zum Preis von 1.879 Euro. Apple gibt an den Arbeitsspeicher auf bis zu 32GB erweitern zu können. An Anschlüssen stehen vier USB 3.0, ein Thunderbolt- und Firewire-Port, Ethernet, ein SD-Kartensteckplatz sowie ein Mikrofon-Port auf der Rückseite bereit. Zudem ist Bluetooth 4.0 an Bord.

Der neue iMac verfügt wie der Vorgänger über zahlreiche Ports auf – auf ein optisches Laufwerk wurde verzichtet

Optional lassen sich die iMacs mit SSD-Festplatte mit bis zu 768GB bestücken. Außerdem lässt Apple die Möglichkeit zu beides zu integrieren und diese Kombinationen als sogenanntes Fusion Drive laufen zu lassen. Bei diesem Setup ist eine 128GB SSD parallel zu einer 1TB bis 3TB HDD an Bord. Vorinstallierte Anwendungen werden per SSD gestartet, während Dokumente und andere Daten auf der großen Festplatte lagern. OS X analysiert die Prozesse und schiebt häufig genutzte Daten auf die SSD, um die Arbeitsgeschwindigkeit zu beschleunigen. Daten, die weniger oft genutzt werden, landen auf der großen, langsameren Festplatte.

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Der 21,5 Zoll iMac wird ab November erhältlich sein, die große 27-Zoll-Version kommt erst im Dezember auf den Markt.

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Neue Mac-Modelle: Das Design den aktuellen iMacs besteht seit 2012. (Bild: Apple)

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Wie im Hands-On-Video von The Verge zu sehen ist, verbirgt sich auf der Rückseite des iMacs ein ansehnlicher Bauch. Auf offiziellen Pressebildern wird dies gut kaschiert:

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30 Kommentare
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Dein t3n-Team

Daniel

Und die Kombination von SSD und Festplatte hat man sich wohl u.a. von diversen Laptop-Herstellern wie Lenovo abgeguckt. Hach ja, Apple ist ja soooo innovativ… *gähn*

Antworten
Daniel

@Andreas Flömer:
Warum? Wieso keine Blu-Ray ROM / DVD DL-Kombination? Ein Kompaktrechner ist kein iPad und sollte entspechend mit der Außenwelt kommunizieren können. Aber vermutlich will man so die Verkäufe von Musik und Filmen bei iTunes noch verstärken. Könnte aber auch nach hinten losgehen, diverse PC-Hersteller haben ja inziwschen auch flache Kompaktrechner mit *vollwertiger* Ausstattung.

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Christian

Gerade die t3n Seite geöffnet und was sehe ich? Sechs neue Apfel Posts… grrr… Könnt ihr die nicht auf eine Extraseite auslagern? z.B. t3n-apple.de.

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Peter

Ohne Laufwerk…. viel Spaß damit :)

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haschbeutel

Was hier wieder für ein Quatsch geblubbert wird, geht auf keine Kuhhaut. Nichts ist dagegen zu sagen, wenn man die Themenplatzierung hier nicht mag oder etwas gegen Apple und seine Produkte hat. Dann aber zu behaupten, es wird veraltete Hardware verpflanzt oder zu sagen FusionDrive ist von Lenovo oder Intel abgeschaut oder es gibt vergleichbare Kompaktrechner auf dem Markt.

Fusion Drive hat NICHTS mit der Hybrid-Drive Lösung der genannten hersteller gemein. Diese KOPIEREN die benötigten Files erst in den Cache und dann als virtuelle Daten auf die SSD, was durchaus ähnlich aufgebaut ist, aber eben den Nachteil hat, dass es nur gecached wird und daher auch die Files doppelt existieren, weil beide Platten als separate Lösungen gelistet werden. Wer also die Datei das nächste mal wieder öffnet, wiederholt diesen Prozess. Fusion Drive hat physisch 2 Platten, die werden aber zu einer großen, virtuellen verschmolzen. Oft genutzte Daten werden dann physisch (nicht im Cache) auf die SSD kopiert und zwar komplett, was den Vorteil hat, dass a) die Zugriffszeiten nochmal schneller sind, b) keine doppelten Daten existieren und c) die Daten auch dauerhaft (sofern nicht manuell verschoben oder von anderen „wichtigen“ Programmen verdrängt) dort bleiben.

Man wird übrigens, wie schon immer, auch einen i7 einbauen lassen können und bleibt nicht auf dem i5 sitzen. Zum Thema Kompakt-PCs. Ich habe beruflich bedingt schon mit mehreren gearbeitet, einige von Vaio, einige von HP. Einige davon hatten sogar Touch-Screens. Keines der Geräte reichte Leistungstechnisch (obwohl auf dem Papier mehr drin war) an den iMac heran, einfach weil die Komponenten nicht aufeinander abgestimmt waren. Das waren zweifelsohne teils schicke Geräte, aber es verging kaum ein Tag ohne Crash, Freeze oder Hänger. Und nein, ich bin kein DAU, die Win7 Geräte waren frisch aufgesetzt und waren reine Kunden-Rechner, die quasi nur für Präsentationen im Einsatz waren. Soviel dazu.

Jetzt zum Laufwerk – ich habe meinen iMac 27″ late 2009 jetzt knappe 3 Jahre, in denen er quasi (wer hätt’s gedacht) 24/7 läuft ohne Probleme. In dieser Zeit habe ich glaube 2x das Laufwerk benötigt, um meine Audio-CDs zu digitalisieren. Das war’s. Das Gerät zu verurteilen, weil es kein Laufwerk hat, ist wie ein Auto zu degradieren, weil es keine Automatik-Schaltung hat. Der eine brauchts – der kauft sich das dann eben so – der andere nicht. Ich, und ca. 95% der Leute, die ich kenne, arbeiten mit der Cloud, Streaming und im Notfall Sticks. Eine CD (abseits von Filmen) hatte ich glaube seit Jahren nicht mehr gewollt in der Hand. Aber gut, Haters gonna Hate, hauptsache draufprügeln, obwohl man keine Ahnung hat und/oder eh nicht die Zielgruppe ist. Welcome to the Internet, Sir.

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JasonAldean

das ding ist ein einziger beschiss,

dünn, aber nur am rand, natürlich bei der presentation extra so ausgeleuchtet das man es nicht sieht, und dann fehlt auch noch das laufwerk…
muss man halt „nachkaufen“ um dvds/cds benutzen zu können, kostet warscheinlich nochmal hundert euro, alles um den rand dünner zu machen

„fusiondrive“ a.k.a SSD können wir uns nicht leisten deswegen bauen wir schlechte brückentechnologie

retinadisplay… nope

Apple – FUNTION FOLLOWS FORM

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AppleFanboy

I have four words for you: „I love this company“ !!!!

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Rob

Crap… kein 3,5″ Diskettenlaufwerk?? oO

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