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AR: Niantic arbeitet an Tourismus Go

Es könnte neue Arten zu reisen geben: Niantic (Pokémon Go) und die Welttourismusorganisation UNWTO wollen gemeinsam Augmented-Reality-Anwendungen entwickeln, um Entdeckerlust in der realen Welt zu fördern.

Von Golem.de
1 Min. Lesezeit
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(Foto: Shutterstock)

Durch Pokémon Go und Ingress Prime dürften schon viele Spieler an Orte gelangt sein, die sie sonst nie besucht hätten. Jetzt will das Entwicklerstudio Niantic gemeinsam mit der UNWTO – einer für Tourismus zuständigen Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Madrid – ein paar Schritte weitergehen. Gemeinsam sollen Anwendungen entstehen, die „weltweite Tourismusaktivitäten mit der AR-Technologie von Niantic kombinieren“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

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Dabei geht es primär um Bildung – nicht unbedingt in fernen Ländern, sondern auch „um die oft unerforschte Geschichte ihrer eigener Nachbarschaft“. Gemeinsam soll aber auch ein neues Bewusstsein für „Nachhaltigkeit und verantwortungsbewussten Tourismus“ geschaffen werden, kommentiert Ion Vilcu von der UNWTO.

Konkrete Produkte oder Termine für erste Veröffentlichungen stellen die Partner noch nicht vor. Grundlage für die Augmented-Reality-Anwendungen dürfte die von Niantic im Laufe der Jahre erstellte Datenbank mit einem Netz aus GPS-Datenpunkten in aller Welt sein, die das Unternehmen unter dem Namen Real World Platform auf Drittentwicklern anbietet.

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Harry Potter ist das nächste Projekt

Derzeit ist das Studio neben der Arbeit an Ingress und Pokémon Go mit einem weiteren Großprojekt beschäftigt, nämlich mit Harry Potter: Wizards Unite – eine Art Harry Potter Go. Einen Termin für das Spiel gibt es noch nicht, angesichts der bereits länger andauernden Entwicklungszeit erscheint eine Veröffentlichung im Jahr 2019 aber relativ wahrscheinlich.

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Um seine Produktionskapazitäten zu erhöhen, hatte das früher zu Google gehörende Unternehmen Niantic im Sommer 2018 das bis dahin unabhängige, auf Mobile Games spezialisierte Entwicklerstudio Seismic Games (Marvel Strike Force) gekauft und kurz zuvor ein auf AR-Technologien spezialisiertes Startup aus Großbritannien übernommen, das nun als Niantic London firmiert.

Autor des Artikels ist Peter Steinlechner.

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Frank Hörmann

Die erste App von Niantic hieß „Field Trip“ und klingt sehr nach dem, was hier vorgestellt wird. Kann man tatsächlich Mal entstauben, war ganz praktisch, wenn man in einer fremden Stadt ist.

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