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AR statt Fotoshooting: Onlinehändler Asos kleidet Models virtuell ein

Die Sommer-Kollektionen müssen beworben werden – aber wie? Asos setzt jetzt eine AR-Technologie ein, um Models virtuell einzukleiden und Fotoshootings zu ersetzen.

Von Jochen G. Fuchs
1 Min. Lesezeit
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Asos nutzt AR-Technologie für virtuelle Produktbilder.(Screenshot: Asos)

Der Modehändler Asos hat die Präsentation seiner Produkte im Onlineshop verändert und Fotoshootings durch simulierte Fotos von echten Models ersetzt. Woche für Woche sehen Kunden jetzt Kleidung an sechs Models, die diese nie getragen haben. Eine Augmented-Reality-Technologie „zieht“ die Fotomodelle an und bietet so einen Ersatz für Fotoshootings, die aufgrund der Corona-Pandemie derzeit nicht mehr stattfinden können.

Asos setzt auf AR-Technologie, um Fotoshootings zu ersetzen

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Im vergangenen Jahr hat Asos begonnen, verschiedene AR-Technologien in seiner App und im Onlineshop zu erproben. Zusammen mit der britischen Firma Holome ließ der Mode-Marktplatz virtuelle Models im Flur der Kunden herumspazieren, um eine Art „virtuellen Laufsteg“ zu ihnen zu bringen.

Die Technologie, die Asos jetzt für Produktbilder verwendet, nutzt das Unternehmen ebenfalls seit letztem Jahr. In Zusammenarbeit mit Zeekit aus Israel wurde eine Funktion namens „See my Fit“ getestet, die es Kunden ermöglicht, Kleidung an unterschiedlichen Models zu betrachten. 16 verschiedene Fotomodelle präsentierten dabei rund 800 Kleider. See my Fit sollte Kunden die Möglichkeit geben, ein Fotomodell auszuwählen, das ihren eigenen Körperproportionen am besten entspricht.

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Die Technologie überlagert dabei die Aufnahmen des Fotomodells mit Kleidung und passt das digitale Abbild des Produkts so an, dass Größe, Schnitt, Passform und Material mit einbezogen werden.

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Virtuelle Fotoshootings, Fotos vor dem Kleiderschrank und Fotos ohne Model

In der Krise setzt Asos zum einen darauf, dass Models Fotos zu Hause schießen, um die Gefährdung von Mitarbeitern zu vermeiden, nutzt aber auch verstärkt sogenannte Flat Shots, Aufnahmen auf Kleiderbügeln.

Damit Kunden auf das gewohnte Bild des Fotomodells nicht verzichten müssen, werden auf sechs Models mit der Hilfe der oben beschriebene AR-Technologie 500 Kleidungsstücke gemappt. So will Asos im wöchentlichen Wechsel Teile seiner Sommer-Kollektion präsentieren.

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