
Im Rahmen der CES 2020 hat Arduino eine IoT-Plattform für Unternehmen vorgestellt. Kernstück ist die Arduino IoT Cloud. Um kleineren Unternehmen mit geringen Entwicklerressourcen den Einstieg ins Internet der Dinge zu vereinfachen, sollen sich passende Anwendungen nicht nur mit einer überarbeiteten Variante von Arduinos integrierter Entwicklungsumgebung erstellen lassen, sondern es soll auch cloud-basierte Low-Code-Entwicklerwerkzeuge geben.
Mit dem Portena H7 hat Arduino auch ein passendes Entwicklerboard vorgestellt. Das verfügt zur sicheren Datenübertragung in die Cloud über einen Verschlüsselungschip und versteht sich auf WLAN, Bluetooth, LTE sowie NB-IoT. Angetrieben wird das Board von einem zweikernigen ARM-Prozessor der aus einem Cortex M7 und einem Cortex M4 basiert. Als Betriebssystem kommt ARM MbedOS zum Einsatz. Das Board steht zunächst einigen Beta-Testern zur Verfügung und soll im Februar 2020 in den Handel kommen.
Als Zielgruppe für das neue IoT-Angebot nennt Arduino vor allem Unternehmen aus traditionellen Wirtschaftssektoren, die nach einem einfachen Einstieg in das Internet der Dinge suchen. „Durch die Kombination der Leistungsfähigkeit und Flexibilität unserer produktionsfertigen IoT-Hardware mit unseren sicheren, skalierbaren und einfach zu integrierenden Cloud-Services geben wir unseren Kunden etwas wirklich Disruptives in die Hand“, so Arduino-CEO Fabio Violante.
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