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Arq: Beliebte Backup-App bietet jetzt auch eigenen Cloud-Speicher an

Die beliebte Backup-App Arq erweitert ihr Angebot: Die Software sichert Daten jetzt nicht mehr nur in anderen Cloud-Speicher-Diensten, sondern bietet selbst Speicherkapazität an. 

Von Johannes Schuba
2 Min. Lesezeit
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(Bild: Arq / t3n)

Das einfache Prinzip von Arq: Ihr sagt der Software, welchen Cloudspeicher ihr nutzen wollt. Das Tool sorgt dann dafür, dass regelmäßig alle gewünschten Daten verschlüsselt dorthin hochgeladen werden. Jetzt bietet Arq auch den passenden Speicher mit an.

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Für 5,99 US-Dollar im Monat bekommen Nutzer beim Arq-Cloud-Backup ein Terabyte Speicher. Die Software lädt wie bisher auch die Daten verschlüsselt hoch, ebenso angeschlossene externe Festplatten oder Netzwerklaufwerke, wenn gewünscht. Auch wenn die Laufwerke nicht mehr angeschlossen werden, verbleiben die Daten im Backup. Im Preis integriert ist das Backups eines Rechners, jedes weitere Terabyte oder Gerät kostet ebenso 5,99 Dollar.

Arq-Cloud-Backup: Verschlüsselung der Daten vor dem Backup

Die Verschlüsselung der Daten findet dabei auf dem Rechner statt – mit einem Passwort, das nur der Nutzer kennt. Die Server von Arq stehen in den USA, über den Twitter-Account der Software gab es allerdings den Hinweis, dass auch ein Standort in Europa für die Zukunft denkbar ist.

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Die Dateigröße ist bei den Backups nicht begrenzt, ebenso werden sie inkrementell angefertigt. Es werden also nur neue oder geänderte Dateien hochgeladen. Aber es gibt auch einen Versionsverlauf von Dateien. Komprimiert wird für einen schnelleren Upload ebenso. Theoretisch seien Backups mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde möglich, heißt es auf der Arq-Website.

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Über den Web-Client von Arq können Nutzer ihre Daten einsehen und sie herunterladen. Auf dem Rechner selbst können Daten direkt über die App wiederhergestellt werden.

Arq-Cloud-Backup ist umfangreich konfigurierbar

Die App bringt alle Features mit, die auch die normale Arq-Backup-Software hat. Das Backup kann stündlich oder täglich automatisch angestoßen werden, bestimmte Netzwerke können für das Hochladen von Backups ausgeschlossen und die Bandbreite begrenzt werden. Ihr könnt außerdem wählen, ob ein Backup nur bei angeschlossenem Stromkabel durchgeführt wird. Es lassen sich Regeln für vom Backup ausgeschlossene Dateien oder Ordner festlegen, ebenso, ob Dateien nach einer bestimmten Zeit verworfen werden sollen, um Speicher zu sparen.

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Im Gegensatz zur normalen Arq-Backup-App gibt es das Cloud-Backup bis jetzt nur für den Mac, Windows soll aber auch hier hinzukommen. Arq befindet sich inzwischen im zehnten Jahr der Entwicklung und wurde seitdem konstant aktualisiert. Zuerst wurde nur Amazon S3 als Speicheranbieter unterstützt, bis immer mehr Dienste von Dropbox, Onedrive bis Backblaze B2 hinzugekommen sind.

Backblaze bietet mit seinem Backup-Angebot auch eine Alternative zum Arq-Cloud-Backup: Pro Gerät zahlen Nutzer dort fünf Dollar im Monat oder 50 im Jahr. Der Speicher ist unlimitiert, allerdings müssen zu sichernde externe Festplatten einmal alle 30 Tage an den Rechner angeschlossen werden, ansonsten werden die Daten gelöscht.

Passend dazu: Die besten Backup-Tools für Unternehmen

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