Artificial Intelligence: Neue Gefahren für die IT-Security

Künstliche Intelligenz ist keine Zukunftsmusik, sondern bereits allgegenwärtig. (Bild: genua)
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cognitix Threat Defender von genua: Zweite Verteidigungslinie im Netzwerk mit AI-, Data-Analytics- und Threat-Intelligence-Funktionen.
Tel: +49 89 9919500
Hinzu kommt: Wird eine AI-Anwendung in Geschäftsprozessen eingesetzt, trifft sie Entscheidungen, die nicht immer nachvollziehbar sind und Angreifern daher ebenfalls als Einfallstor dienen können. Einmal ins System eingedrungen, kann der Impact eines solchen Angriffes verheerend sein. Denn von AI getroffene Entscheidungen basieren in der Regel auf möglichst vielen Informationen von verschiedenen Quellen des Unternehmens – wodurch wiederum das System von verschiedenen Ausgangspunkten im Unternehmen angreifbar wird und der potenzielle Schaden besonders umfassend ausfallen kann.
Kompetenzaufbau der IT-Security durch AI-Spezialisten
Die Absicherung der wachsenden Zahl von AI-Anwendungen im Unternehmen ebenso wie die Abwehr AI-gestützter Angriffe stellen daher zentrale Herausforderungen für die IT-Security dar. Der schnelle Kompetenzaufbau zum Thema AI im Unternehmen sowie eine Verstärkung der IT-Security mit Experten, die sich insbesondere mit AI-gestützten Angriffen, deren Abwehr und Prävention auseinandersetzen, ist zunehmend von erfolgskritischer Bedeutung.
Ob man dabei eher auf ein externes oder internes Expertenteam setzt, hängt nicht nur vom Budget und der eigenen Unternehmensgröße ab. AI-Spezialisten sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt, eine Zusammenarbeit mit entsprechenden Dienstleistern ist also wahrscheinlich der schnellere Weg. Die Vorteile eines In-House-AI-Teams liegen dagegen darin, dass das Unternehmen unabhängig und langfristig effizienter bei seiner Gefahrenabwehr wird. Ein eigenes, mit den Unternehmensprodukten vertrautes Team gewährleistet zudem eine schnellere und besser verzahnte Integration in die Produktwelt.
Technologisches Rüstzeug für AI-Experten
AI-basierte Angriffe erfolgen schwerpunktmäßig auf die Kommunikationsnetze. Entsprechende Tools wenden automatisiert historisch erfolgreiche Angriffsmuster auf ein Ziel an. Unzulänglich geschützte Ziele können so kosteneffizient und in großer Zahl attackiert werden. Zur Sicherstellung der internen Netzwerksicherheit sind deshalb die Kontrolle des Datenverkehrs an den entscheidenden Schnittstellen, die Erkennung von Anomalien sowie eine valide und umfassende Risikobewertung von zentraler Bedeutung.
Um das Worst-Case-Szenario eines erfolgreichen AI-basierten Angriffes zu minimieren, ist die Beantwortung von zwei Fragen für die Handlungsfähigkeit eines AI-Expertenteams entscheidend: Verfügt das Team über ausreichend Erfahrung und das Know-how, um die Risiken richtig einschätzen zu können? Und steht ihm im Ernstfall eine adäquate technische Ausrüstung zur Verfügung, die schnelle und effektive Reaktionen ermöglicht? Automatisierte Tools können hier helfen, die eigene Verwundbarkeit besser zu erfassen und zielgerichtet Gegenmaßnahmen umzusetzen.

AI-Experte Arnold Krille, Product Development cognitix bei genua. (Foto: genua)
Innovativer Netzwerkschutz mit Artificial Intelligence
Das IT-Security-Unternehmen genua bietet mit dem cognitix Threat Defender eine innovative und schlagkräftige Lösung zum Schutz der internen Netzwerksicherheit. Der cognitix Threat Defender ergänzt klassische Firewalls, die den Datenverkehr an den Schnittstellen kontrollieren und sichern. Dabei ist nicht nur eine hochsichere Verschlüsselung von Daten wichtig, sondern ebenso die schnelle Erkennung von Anomalien sowie eine valide und umfassende Risikobewertung. Die Security-Lösung erfüllt diese Aufgaben zuverlässig und synchron. Zudem leistet sie mehr als eine klassische Intrusion Prevention: Mit AI-, Data-Analytics- und Threat-Intelligence-Funktionen baut sie eine zweite Verteidigungslinie im Netzwerk auf. Als wesentliches Element eines „Security Defined Networking“ unterstützt der cognitix Threat Defender die IT-Security-Verantwortlichen so bei der Restrukturierung von Geschäftsprozessen im Kontext der Digitalisierung ebenso wie bei der Gewährleistung des Datenschutzes.
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