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Astronautin fotografiert Polarlichter vom All aus

Einmal im Leben mit eigenen Augen Polarlichter sehen – davon träumen viele Menschen. Eine italienische Astronautin hat das Naturspektakel jetzt aus einer ganz besonderen Perspektive fotografiert.

Von Hannah Klaiber
2 Min. Lesezeit
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Polarlichter sind ein unglaubliches Naturschauspiel – das die meisten nur von unten beobachten dürfen. (Symbolbild: Shutterstock/AlmostViralDesign)

Es ist ein unglaubliches Erlebnis: Wer einmal beobachten durfte, wie farbige Lichtspiele aus Rot und Grün über den Nachthimmel wandern, wird das so schnell nicht wieder vergessen. Den Menschen in vorwissenschaftlichen Zeiten mag es wie ein Zeichen der Götter vorgekommen sein, so beeindruckend ist dieses Phänomen, das immer wieder nahe dem Nord- und Südpol auftritt.

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Wie erhebend mag es sich da wohl anfühlen, das Ganze von oben zu beobachten – Hunderte Kilometer über der Erdoberfläche, den Planeten im Blick, während sich die atemberaubenden Lichter über ihn spannen?

Europäische Astronautin beobachtet das Südlicht von oben

Die italienische Astronautin Samantha Cristoforetti hatte kürzlich das Glück, dass ihr diese ungewöhnliche Perspektive von der Internationalen Raumstation (ISS) aus zuteilwurde. Und erfreulicherweise teilt sie den Anblick mit den Erdenbewohnern auf ihrem Twitter-Kanal. Auf den Bildern zu sehen sind Südlichter – so werden Polarlichter auf der südlichen Halbkugel richtigerweise bezeichnet.

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Polarlichter: Bunter Partikelregen aus der Sonne

Die wissenschaftliche Erklärung für Polarlichter ist nicht weniger poetisch als der Glaube an Zeichen der Götter. Bei der Entstehung regnen nämlich hochenergetische Partikel der Sonne auf die Erde nieder. Sie werden von der magnetischen Kraft der Pole angezogen und reagieren mit Stickstoff und Sauerstoff in der Atmosphäre, was ihnen die charakteristischen Farben Grün, Rot oder Lila verleiht.

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Ein farbenfroher Gruß unseres lebensspendenden Sterns – der Sonne. Und ein eindrucksvolles Beispiel für die Schönheit der Erde und des Universums.

Astronautin auf der ISS: Europäische Innovationen auf der Erde fördern

Astronautin Cristoforetti befindet sich seit Ende April als Gesandte der Europäischen Weltraumorganisation Esa und Teil der Crew-4 auf der ISS.  Laut Generaldirektor Josef Aschbacher wird sie dort „europäische Innovationen auf der Erde fördern und dabei helfen, unsere Industrie voranzubringen, unsere Umwelt zu erhalten und noch weiter in den Weltraum vorzudringen“.

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Nächsten Monat wird Cristoforetti wieder zur Erde zurückkehren. Aber diese Bilder werden ihr wie uns sicher noch lange im Gedächtnis bleiben.

Das sind die 18 besten Bilder aus dem Weltall Quelle: NicoElNino/Shutterstock
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