Anzeige
Anzeige
Glosse
Artikel merken

Auf Wiedersehen Lastschrift, es war schön mit dir

Ein Nachruf auf das beliebte Zahlungsverfahren, das heute überraschend vor dem EuGH verstorben ist. Händler und Kunden werden es schwer vermissen. Eine Glosse von Jochen G. Fuchs.

Von Jochen G. Fuchs
3 Min. Lesezeit
Anzeige
Anzeige

Das beliebte Zahlungsverfahren Onlinelastschrift ist heute überraschend vor dem EuGH verstorben. (Bild: mirtmirt / Shutterstock)

Die Onlinelastschrift war eine der beliebtesten Zahlungsarten im deutschen Onlinehandel, Kunden liebten besonders die bequeme und mehr oder weniger risikofreie Nutzung der Zahlungsmethode. Einfach die eigene Bankverbindung eintragen, Bestellung absenden – und der Händler auf der anderen Seite kümmert sich um den Rest. Eine Zahlung vergessen? Mahngebühr? Stress? Alles kein Thema, dank dem immer dienstbereiten Helferlein Onlinelastschrift. Am heutigen Donnerstag, den 5. September 2019, ist die Onlinelastschrift am EuGH verstorben. Die Rechtsprechung gab ihr den Rest.

Trauriges Ende der Lastschrift: Anzeichen waren früh zu erkennen

Anzeige
Anzeige

Anzeichen für das traurige Ereignis zeigten sich bereits im Mai, als der Generalanwalt eine Einschätzung zu einem Rechtsstreit lieferte, die deutlich den schlechten Gesundheitszustand der Lastschrift dokumentierte.

Der Krankheitsverlauf stellt sich wie folgt dar:

Anzeige
Anzeige

Der Verein für Konsumenteninformation, ein österreichischer Verbraucherschutzverein, klagte gegen die Deutsche Bahn, die auch an österreichische Kunden Bahntickets verkauft. Erstmal nichts Schlimmes, auch wenn bayerische Mitbürger die erhöhte Anzahl der österreichischen Reisenden auf ihren Transitrouten vielleicht beklagen würden.

Anzeige
Anzeige

Die Bahn begrenzte die Bezahlung mit der allseits beliebten Lastschrift jedoch auf Kunden mit deutschem Wohnort. Das Zahlungsverfahren sollte so vor Missbrauch geschützt werden – schließlich könnten ihm mühsam abgebuchte Geldbeträge wieder herzlos entrissen werden, wenn vorweg keine Bonitätsprüfung durchgeführt würde.

Nun ist es keineswegs so, dass der treue österreichische Bürger generell weniger zahlungsfreudig wäre, seine Bonität kann genauso über jeden Zweifel erhaben sein, wie die eines anderen EU-Bürgers. Oder eben nicht. Aber der mit der Lastschrift liebevoll verbundene Händler will auch beim österreichischen Kunden eine Bonitätsprüfung vornehmen. Er ist eben, es sei ihm verziehen, da seine Existenz davon abhängt, ein eher misstrauischer Geselle.

Anzeige
Anzeige

Leider, so führt es die Deutsche Bahn nachvollziehbar aus, ist diese Bonitätsprüfung deutlich teurer in Österreich. „Es sei schlicht nicht möglich, eine angemessene Bonitätsprüfung in allen Ländern innerhalb des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraums zu gleichen Bedingungen durchzuführen. Eine Bonitätsprüfung für Kunden mit Wohnsitz in Österreich sei um das 15-fache teurer als für Kunden mit Wohnsitz in Deutschland“, so zitiert Hanno Bender das Argument der Bahn im Bargeldlosblog.

Die Lastschrift geriet an dieser Stelle in den gefährlichen Strudel der EU-Verordnungen (VO) SEPA-VO und Geoblocking-VO.

Die SEPA-VO besagt, dass EU-Bürger beim Angebot einer Zahlungsmethode nicht diskriminiert werden dürfen. So müssen Händler beispielsweise Zahlungen von allen EU-Konten akzeptieren.

Anzeige
Anzeige

Die Geoblocking-VO sorgt vereinfacht ausgedrückt dafür, dass Onlinehändler Bestellungen aus jedem EU-Land entgegennehmen müssen. Die Bahn bezog sich in der hehren Absicht, die Lastschrift zu retten, auf eine Ausnahmeregelung der Geoblocking-VO, die es vorsieht, dass Händler bei fehlenden Bonitätsinformationen eine risikoreiche Zahlungsmethode einschränken dürfen.

Der Generalanwalt am EuGH sah das im Mai anders und wies die Ansicht der Bahn zurück, sich auf die Ausnahmeregelung der Geoblocking-VO berufen zu können. Er bekräftigte, dass hier nur die SEPA-VO gelte, und diagnostizierte mit der Bemerkung, es sei ja kein Unternehmen verpflichtet, die Sepa-Lastschrift anzubieten, schon eine lebensbedrohliche Erkrankung der Lastschrift.

Rechtsprechung am EuGH sorgt für Ableben der Lastschrift

Das endgültige Ableben der Lastschrift wurde dann heute durch den EuGH  herbeigeführt, der mitleidlos entschied, „dass die Möglichkeit, per Sepa-Lastschrift zu zahlen, nicht von einem Wohnsitz im Inland abhängig gemacht werden darf.“

Anzeige
Anzeige

Damit verschlimmerte der EuGH den gesundheitlichen Zustand der Lastschrift immens. Es liest sich wie voll Hohn, wenn das mitleidlose Rechtsorgan zum Schluss einen halbherzigen Rettungsversuch hinterherschickt: „Außerdem hindere einen Zahlungsempfänger nichts daran, das Missbrauchs- oder Zahlungsausfallsrisiko zu verringern, indem er zum Beispiel die Fahrkarten erst liefere bzw. deren Ausdruck ermögliche, nachdem er die Bestätigung über den tatsächlichen Einzug der Zahlung erhalten habe.“

Die Lastschrift kann sehr lange widerrufen werden, wie ihre treuen Freunde wissen. Damit werden sich die Freunde der Lastschrift gezwungen sehen, den Stecker bei diesem Patienten zu ziehen. Denn Wiederbelebungsmaßnahmen im Sinne einer Quersubvention der unbezahlbaren Bonitätsprüfungen durch einen Aufschlag auf die Preiskalkulation der verkauften Waren oder Dienstleistungen sind nicht tragbar für alle Beteiligten. Somit ist das Zahlungsverfahren Onlinelastschrift zu teuer geworden und damit gestorben. Die Lastschrift hinterlässt tief getroffene mittelständische Händler und trauernde Kunden.

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
41 Kommentare
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Roger

Das ist doch wieder ein reiner clickbait Titel. Es wird so getan, als ob es kein sepa mehr gibt. Das Ende vom Lied ist allerdings mal wieder etwas völlig anderes.

Antworten
I. R. Heller

Nein – wenn man selbst überweist, kann man es nicht zurückbuchen, wenn es jemand anders abbucht, kann man es innerhalb einer Zeit zurück buchen, es also ungeschehen machen – Bonität oder nicht. –

Antworten
tommyk

Bezahle ich als Privatperson die Maut in Österreich online. So muss ich das 18 Tage vor der Fahrt machen. So vermeidet Österreich dass ich durch ihr Land fahre und dann noch später zurückbuche.
Das ist bei Bahntickets wohl etwas lang. Spontan oder dringend geht dann wohl nicht. Aber das gilt auch für deutsche Bahnkunden.
Lastschrift ist schon veraltet. Man sollte mal darüber nachdenken, wie es besser geht. Ich weiß was, halte mich hier aber zurück. Ich hatte noch nie ein wirklich gutes Gefühl einem Händler meine kompletten Daten zu überlassen. Auch bei der KK war es nicht wirklich besser. Vielleicht jetzt mit PSD2, da habe ich aber keine Erfahrung.

Benedikt

„Tschüss Lastschrift“ – unkonkreter geht es doch nicht mehr, oder? Keine andere Webseite berichtet darüber. Als Onlineshop Betreiber müsste ich von sowas erfahren haben, da dies den kompletten Markt vernichten würde. Das würde ja auf einen Schlag Amazon Payments und PayPal massiv beeinträchtigen und nur noch die lästige und langwierige Zahlung auf Vorkasse (Überweisung) oder Kreditkarte ermöglichen, sowie die Zahlung im Geschäft per Karte komplett liquidieren. Das sind ja drei Schritte zurück. Das kann ich mir nicht vorstellen

Antworten
andy

geb ich dir vollkommen recht

Antworten
Benito

Ist der Titel etwas reißerisch? Ja, überrascht mich aber auch nicht bei der Textart „Glosse“. Ist die satirische Überspitzung unrealistisch? Nein, denn durch die beschriebenen Verordnungen kann genau so etwas eintreten, wie es wiederum im Titel angekündigt ist. Es gehr ja nicht darum, dass die EU sagt, Lastschrift muss weg. In den aktuellen Konstellationen und Umsetzungen ist der Ton eher „Ganz oder gar nicht“. Und wenn wir an die lieben Kosten denken (die ja auch beschrieben sind), wird es im Zweifel auf das Letzte hinauslaufen.

Antworten
Afa

Es empfiehlt sich ständig, Überschriften nicht zu ignorieren… Mögen die (zu schnell) Verwirrten die Bedeutung und Definition einer *Glosse* googlen.

Antworten
GNO

Dann tue ich das doch glattweg mal für die tumben Smartphone Gläubigen „Walking Deads“
Dueden One-Line -> Glosse = spöttische (Rand) Bemerkung / ein polemischer=scharfsinniger Kommentar

Von daher: Alles gut und passend.

tommyk

Deinen letzten Punkt sehe ich aber ganz anders. Diese lästige ELV (elektronischen Lastschriftverfahren am POS) ist ein eher lästiger deutscher Sonderweg. Das gibt es nur wegen antiken Girocard (von vielen noch EC-Karte genannt). Zum Glück gibt es zumindest bei den Großen diesen Mist nicht mehr, aber bei Globus. Der Händler muss mich nicht kennen, er braucht nicht meine komplette IBAN. An der Kasse einen langen Zettel unterschreiben, gehts noch? Wenn ich mir den durchlese werden die Kunden hinter mir voll begeistert sein.

Antworten
geeky

Lustigerweise hat Girocard mit Lastschrift eigentlich nicht einmal wirklich was zu tun. Der Einzelhandel nutzt da nur aus, dass die für Lastschrift benötigten Kontodaten praktischerweise über die Girocard auslesbar sind ;D

Stefan Timm

Dir meisten Länder kommen ohne Lastschrift aus. Dank EU Regulierung sind Visa und Mastercard so günstig für den Händler, dass selbst alle Discounter sie akzeptieren.
Eine Zahlungsmethode, bei der ich die Belastung nicht sofort auf meinem Konto sehen kann, hat im digitalen Zeitalter sowieso nichts verloren.
Und was Paypal betrifft: das lief bei mir schon immer über die Kreditkarte.
Ein Hoch auf das Ableben der Lastschrift!

Antworten
Rich

Als Händler ist die Kreditkarte viel zu teuer. Und wenn dann noch durchlaufende Posten mit Kreditkarte gezahlt werden ist es noch schlimmer. Wir akzeotieren keine Kreditkarte genau aus dem Grund das es viel teurer als EC ist. Wir sind aber nur stationär unterwegs-

Antworten
tommyk

Rich, es gibt keine EC Karten mehr und das seit 2007. Es heißt Girocard.
Nenne mir bitte dein Geschäft, dann werde ich es meiden. Würden endlilch mehr Kunden in Deutschland diese Geschäfte meiden, dann wäre ruhe mit dem Gemeckere der Händler mit der Ablehnung der KK-Zahlung.
Ich fahre nach Kroatien, dort sind die Händler nicht allesamt reich. Aber da kann ich fast überall im kleinsten Lädchen mit Kreditkarte bezahlen. Händler wollen unser Geld, dann sollen sie auch den Kunden bieten was sie wollen, auch die Bezahlung mit KK. Übrigens auch das mobile Bezahlen mit KK oder Debit Karte wird dazu führen, dass die Händler es irgendwann akzeptieren müssen.

Etherion

Ich weiß ja nicht, in welchem Land oder welcher Realität Sie leben, aber alle Ihre Aussagen treffen zumindest auf Deutschland oder teilweise etliche andere Länder nicht einmal im Ansatz zu. Noch dazu kommen ihre vollkommen wirren Aussagen am Ende.
Aber fangen wir an „alle Discounter akzeptieren Visa und Mastercard“. Falsch, nahezu überall geht nur das eine ODER das andere und in Deutschland hat Mastercard das nachsehen.

„Eine Zahlungsmethode, bei der ich die Belastung nicht sofort auf meinem Konto sehen kann, hat im digitalen Zeitalter sowieso nichts verloren.“ Also so ziemlich wie jede einzelne Zahlungsmethode außer der Überweisung. Paypal, Lastschrift, Kreditkarte etc. Alle haben sie gemeinsam, dass man die Belastung nicht sofort auf dem Konto sieht. Denn z.B. Paypal und die Kreditkarte nutzen de facto auch nur eine Lastschrift auf Ihr Konto und nichts anderes.

Und zu den letzten zwei Sätzen: Wen interessiert es und warum sollte es ein Vorteil sein, wenn sich bis zum Monatsende erstmal unendlich Beträge sammeln können, die dann auf einen Schlag eingezogen werden anstatt, dass man wie ein vernünftiger Mensch seine Ressourcen langsam schwinden sieht und gegensteuern kann? Wo ist der Vorteil der Kreditkarte und warum freuen Sie sich über das Ende der Lastschrift? Das geht mit keinem einzigen Wort aus Ihrem Kommentar hervor.

Antworten
tommyk

Aber Etherion
Mastercard wird beim Discounte akzeptiert.
Es gibt Debit Mastercard, da erscheint das Abbuchen sofort auf dem Konto, 1 Tag vielleicht.
Bei der KK erscheint es sofort auf dem Konto der Kreditkarte. In der heutigen Zeit muss ich sowieso immer wieder aufs Konto schauen. Was auf der Kreditkartenabrechnung sofort steht sollte mich nicht überraschen.
Aber ich sehe es so, je nach Typ ist es so oder eben anders besser. Das sollte man akzeptieren.
Auf keinen Fall ist das ein Argument für die Lastschrift.
In keinem Geschäft im Ausland muss ich mit der tollen Girocard eine Unterschrift an der Kasse leisten.

tommyk

Da gebe ich dir voll recht. Das hat da wirklich nichts mehr zu suchen. Nur in D jammern die Händler immer noch rum.

Antworten
Etherion

tommyk

aus allen deiner anderen Kommentare lässt sich schon erkennen, dass du ein vehementer Verfechter deiner Kreditkarte bist und alles andere kategorisch als „veraltet“, „antik“ etc. ablehnst und dann noch versuchst auf Pseudo-schlau zu spielen, indem du dich darüber echauffierst, dass Leute die Girocard noch EC-Karte nennen, obwohl es de facto keinerlei Unterschied macht. Du hast also schon gezeigt, dass man mit dir nicht wirklich diskutieren kann, ich werde trotzdem antworten.

Nein, wird sie eben nicht überall.

Und da schneidest du dir ins eigene Fleisch. Ich wende mal deine eigene Denkweise gegen dich: Wenn du den Unterschied zwischen Debit und Kreditkarte nicht kennst, brauchen wir nicht weiterreden. Die Girocard (EC-Karte) ist eine Debit-Karte, eine Kreditkarte ist etwas völlig anderes.

Und deine nachfolgenden Argumente sind auch nicht wirklich einwandfrei. Wenn für dich 1 Tag ok ist, warum sind es dann 2 oder 3 für die Lastschrift nicht, vorallem wenn du „immer wieder aufs Konto schauen musst“. Ich persönlich schreibe mir alle Ausgaben und Einnahmen auf (Excel), aber das macht natürlich nicht jeder.

Und genauso ist auch kein einziges deiner Worte ein Argument gegen die Lastschrift. Wir sind also auf Stand null.

Und in den meisten Läden musst du das auch hierzulande nicht, da du deine PIN eingeben musst. Und sorry, aber dieses aufregen über „meine Unterschrift ist ein persönlicher Datensatz und ich bin gläsern usw.“ kommt doch reichlich künstlich rüber. Wie ein Ausweichargument, wenn man keine vernünftigen Argumente findet. Vor allem, weil deine Aussagen dazu nicht einmal wahr sind.

Erkläre mal bitte mit Fakten, auf welche Art und Weise der Händler per Lastschrift oder Girocard mehr über dich persönlich weiß als wenn du mit Kreditkarte zahlst. Auf die Argumente bin ich gespannt.

Elvenpath

Ja, schön, wenn man den anderen etwas gönnt, weil man es selber nicht nutzt.
Egoismus pur.
Eine Zahlungsmittel, bei dem man nur die Nummer braucht und keinerlei Sicherheit hat, wie bei dem Kreditkarte, hat in der heutigen Zeit nichts mehr verloren. So herum ist es richtig.

Antworten
Aiden

Der Artikel und Titel ist reißerisch und die tatsächliche Sachlage und Konsequenz der Entscheidung wird mit keinem Wort beleuchtet. Das könnt ihr besser…

Antworten
andy1501

geb ich dir vollkommen recht

Antworten
Mark Lehmann Online Marketing Manager

So ein Katze jammer. Da kann ich nur hoffen, dass für uns kleine und mittlere Unternehmen die keinen onlineshop betreiben, die lastschrift noch uns lange erhalten bleibt.

Kaum auszumalen, dass ich meine tefelonrechnungen und Co. jedes Mal händisch überweisen müsste.

Antworten
Mark Lehmann

So ein Katze jammer. Da kann ich nur hoffen, dass für uns kleine und mittlere Unternehmen die keine n onlineshop betreiben, die lastschrift noch uns lange erhalten bleibt.

Kaum auszumalen, dass ich meine tefelonrechnungen und Co. jedes Mal händisch überweisen müsste.

Antworten
Mark Lehmann

So ein Katze jammer. Da kann ich nur hoffen, dass für uns kleine und mittlere Unternehmen die keine n onlineshop betreiben, die lastschrift noch uns lange erhalten bleibt.

Kaum auszumalen, dass ich meine tefelonrechnungen und Co. jedes Mal händisch überweisen müsste.

Antworten
Heiko

@Benedikt: Schau mal auf finanz-szene.de nach. Oder geh direkt zu https://www.bargeldlosblog.de/sepa-vo-schlaegt-geoblocking-vo/

Antworten
Thomas

ich verstehe nur nicht, warum die DB nicht einfach von Österreichern eine Servicegebühr in Höhe der (Mehr)Kosten für die Bonitätsprüfung erhebt, wenn diese mit Lastschrift zahlen wollen…

Antworten
Julian

weil das gegen die Geoblocking-VO verstößt?

Antworten
Eray D.

Ihr verdammten Clickbaiter

Antworten
Max

Also dieser Artikel war ein Griff ins Klo…

Antworten
Google ist dein Freund

Für all die denen die Bedeutung des Wortes „Glosse“ ein Fremdwort ist, fragen Sie Ihre Suchmaschine oder Ihren Betreuer.

By the way, schön geschrieben. Wie man es den Kommentaren entnehmen kann auch sehr glaubhaft dargestellt. Chapéu.

Antworten
Michael

Das ist aber doch nix neues. Wenn man in Deutschland mit einer ausländischen IBAN arbeitet gab es auch immer wieder Probleme. Das Kartellamt hat dann auf Beschwerde immer schnell dafür gesorgt, dass Unternehmen auch ausländische IBAN annehmen.
Das Hauptproblem war/ist oft auch nicht der Unwille, sondern die kaputte IT die noch in Kontonummern und BLZ umrechnet, was natürlich bei ausländischen IBAN so nicht funktioniert.

Antworten
Protestheini

Und mal wieder etwas wo die verdammten Schluchtenscheiser durchgedrückt haben.
Warum wehrt sich Deutschland nicht und boykotiert jedes Vorhaben das diese x13Y3
verwirklichen wollen.
Und aus Österreich kann ja auch nur 2 Sachen kommen , Adolf Hitler und

Antworten
tommyk

Bitte jetzt aber.

Antworten
gruss aus oevelgoenne

in welchem teil des baierischen waldes muss man leben um so eine differenzierte sicht auf die welt zu gewinnen? führt die deutsche bahn bei jedem deutschen kunden eine bonitätsprüfung durch? stimmen die preise bei den bonitäten? die bonitäten sind elektronisch abrufbar… d.h. grenzenlos.. soll hier etwa sichtbar werden wie die finanzwelt selbst so einen großen kunden wie die db abzockt? oder hat die db ein falsches argument? ach und noch was, weils grad so blöd ist… solange adolf in österreich lebte hat er nur mit farbe gearbeiter. bis 1919 hatte er keine judenfeindliche aussagen gemacht. aber münchen hat ihn verändert :-)… auch beethoven kannte in bonn nur die väterliche ohrfeigen. in wien war ihm die seele freier geworden

Antworten
Brandy

Nur interessant, dass Amazon problemlos SEPA Lastschriften von österreichischen Kunden durchführt, ohne hohe Kosten. Die machen mit Sicherheit keine teuren Bonitätsprüfungen.

Antworten
tommyk

Hi Brandy
warum bietet Amazon eigentlich die Lastschrift als Zahlmöglichkeit an? Genau, weil Deutsche und Österreicher anders sind.
Warum bieten viele Händler in D keine Zahlung mit KK an, genau aus dem gleichen Grund, weil wir Deutsche anders sind.
Eine Mitarbeiterin von C&A sagte vor etlichen Jahren zu mir, die KK wird in Deutschland bei C&A niemals angeboten werden. Ein Jahr später war es soweit. Da kommen auch ausländische Kunden hin. Sie wollen verkaurfen. Leider wird von uns auf manchen Händler nicht genug Druck gemacht? Weil wir, auch von den Banken, zur Girocard (früher EC-Karte) erzogen worden sind.

Antworten
tommyk

Das Lastschriftverfahren mag ich nicht. Es gibt mir immer ein mulmiges Gefühl.
Daueraufträge bei vertrauenswürdigen Partnern, ja.
Ich hasse das ELV (elektronischen Lastschriftverfahren an der Kasse (POS)).
Auch die Angabe von Kreditkartennummer mit Schlüsselnummer allein ist so eine Sache, ich bin mal gespannt, wie sich da PSD2 schlägt.

Antworten
Marketing-Gott93

Scheiss Clickbait!!! Ich hasse dich

Antworten
fly2go

dre*cks news seite, die bewusst müll postet, 65 wunderbar werlose menschen, die arbeitslos bleiben sollten

Antworten
Zeitreisender

Nur Bargeld hat Zukunft.

Antworten
Dagobert Duck

Aber nicht in Dänemark und Schweden. Dort soll Bargeld sogar abgeschafft werden :D

Antworten
Tom

RIP Lastschrift

Ich hab Rotz und Wasser geheult während des Lesens.

Antworten
Abbrechen

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige