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Autobahn lädt E-Autos auf: Wo das in Deutschland bald Realität wird

Viele Autofahrer empfinden die langen Ladezeiten von Elektroautos als Nachteil. Eigentlich müsste ein E-Auto während der Fahrt gar nicht anhalten. Genau diese Technologie testet der Bund jetzt auf der Autobahn. Allerdings müssen dafür die Voraussetzungen am Fahrzeug passen.

Quelle: dpa
1 Min.
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Auf der A6 testet der Bund eine Technologie, die das Aufladen des Autos während der Fahrt möglich machen soll. (KI-generiertes Bild: Midjourney / t3n)

Der Bund testet auf der A6 in Bayern das Laden von Elektroautos während der Fahrt auf der Autobahn. Die Autobahn GmbH und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gaben den Startschuss für das Forschungsprojekt auf der einen Kilometer langen Teststrecke zwischen den Ausfahrten Amberg-Sulzbach und Amberg-West. Die Ladespulen sind unter der Fahrbahn verborgen, über spezielle Empfänger wird der Strom induktiv -also kabellos – auf die Batterie übertragen. Entwickelt wurde das E-Auto-Ladesystem nicht von einer deutschen Firma, sondern vom israelischen Unternehmen Electreon.

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„Electric Road System“ wird international getestet

Electreon-Ladestrecken sind in etlichen Ländern geplant oder bereits in Betrieb, unter anderem in Israel, den USA, Frankreich, Italien und China. Auch in Deutschland gab es bereits eine – wesentlich kürzere – Electreon-Teststrecke, aber nicht auf einer Autobahn, sondern beim baden-württembergischen Stromversorger EnBW in Karlsruhe.

Auf einer Baustelle auf der Autobahn sind Spulen zum kabellosen Laden von E-Autos zu erkennen.

Die ein Kilometer lange Teststrecke auf der A6 ist mit Spulen ausgestattet, die Testfahrzeuge während der Fahrt laden sollen. (Foto: picture alliance/dpa | Daniel Vogl)

An dem Starttermin nahmen laut Mitteilung Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume und Innenminister Joachim Herrmann (beide CSU) teil. „Der Wirkungsgrad liegt bei über 90 Prozent und wir erreichen völlig ungeahnte Möglichkeiten“, sagte Blume. „Reichweiten-Probleme lösen sich.“ Nach Angaben von Electreon war die bisherige Rekordfahrt eines induktiv geladenen E-Autos knapp 2.000 Kilometer lang.

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Hauptzielgruppe Bus und Lkw

Dem Unternehmen zufolge ist die Technologie bei Fahrgeschwindigkeiten von bis zu von 80 Kilometern pro Stunde erfolgreich getestet worden. Die Fahrzeuge müssen jedoch mit den entsprechenden Empfängern ausgerüstet sein. Hauptzielgruppe sind nicht private Autobesitzer, sondern Unternehmen im öffentlichen Nahverkehr und in der Transportbranche.

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