Google: Nach der Autokorrektur kommt Autodraw
Google nutzt jetzt maschinelles Lernen, um euch beim Zeichnen zu unterstützen. Im Grunde funktioniert das Ganze in etwa so, wie auch die Autokorrektur auf eurem Smartphone funktioniert. Nur tippt ihr hier nicht Buchstaben ein, sondern zeichnet eine beliebige Form. Das webbasierte Tool Autodraw versucht dann zu erkennen, was ihr da eigentlich hingekritzelt habt. Anschließend bekommt ihr eine Reihe von Vorschlägen angezeigt. Ein Klick auf einen dieser Vorschläge und eure Zeichnung sieht tatsächlich so aus, wie wir uns das jeweilige Objekt gemeinhin vorstellen.

Autodraw ersetzt eure Zeichnung dabei durch eine Skizze eines professionellen Designers. Die Datenbank der verfügbaren Zeichnungen ist derzeit recht begrenzt, soll aber ausgebaut werden. Wer möchte, der kann auch eigene Skizzen zur Aufnahme in Autodraw vorschlagen. Außerdem könnt ihr euch auch Objekte wünschen, die in Zeichnungen übertragen werden sollen.
Autodraw: Die Technologie dahinter könnte durchaus nützlich werden
Autodraw ist derzeit nicht mehr als ein KI-Experiment. Es funktioniert zwar, wirklich viel anfangen lässt sich damit aber nicht. In Zukunft könnte eine solche Technik aber durchaus auch Designern zugutekommen. Möglich wäre es beispielsweise, die Autodraw-Technologie zum Durchsuchen von Icon-Galerien einzusetzen. Dass dies möglich ist, hat Google auf jeden Fall schon mal bewiesen.
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