Anzeige
Anzeige
News

Deutsche Forscher: Autofahren darf sich nicht mehr lohnen

„Die Zeiten, in denen das Auto den Vorrang vor allen anderen Verkehrsmitteln hat, sind vorbei“ – mit dieser Ansage startet an der TU Berlin ein Forschungsprojekt, das Strategien für die Umsetzung der Verkehrswende in Deutschland finden soll.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Autolawine im Stau – geht das auch anders? (Foto: Ralf Gosch/Shutterstock)

In den 30 Jahren zwischen 1990 und 2020 seien im deutschen Verkehrssektor nur zehn Prozent an CO2-Emissionen eingespart worden. Das Ziel der Bundesregierung, die Emissionen in diesem Bereich bis 2030 auf 85 Millionen Tonnen CO2 beinahe zu halbieren, sei mit den aktuellen Maßnahmen kaum erreichbar.

Anzeige
Anzeige

Strategien für eine echte Verkehrswende

Davor warnen Forscher:innen der Technischen Universitäten (TU) Berlin und Hamburg. Um der Verkehrspolitik Strategien aufzuzeigen, die wirklich zu einer Verkehrswende führen, startet die TU Berlin gemeinsam mit der TU Hamburg und unter Federführung von Oliver Schwedes, Leiter des Fachgebietes Integrierte Verkehrsplanung, das Forschungsprojekt „Pull & Push – Gut & Böse“.

Das Projekt, so Schwedes, adressiere „einen der schwerwiegendsten Fehler deutscher Verkehrspolitik“: die Parallelfinanzierung von öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV) und privatem Autoverkehr. Diese Art der Finanzierung verhindere derzeit die Verkehrswende, kritisiert der Experte.

Anzeige
Anzeige

Aktuelles Beispiel: Während die Politik mit dem Neun-Euro-Ticket auf der einen Seite die Nutzung des ÖPNV gefördert habe, habe sie zeitgleich mit dem Tankrabatt auf die Bremse getreten. „Aus welchem Grund sollte ein Autofahrer auf den ÖPNV umsteigen, wenn ihm gleichzeitig der Sprit subventioniert wird. Es gibt keinen“, so Schwedes.

Maßnahmen pro ÖPNV: Umweltkarten plus Citymaut

Schwedes will daher, dass die Politik auf attraktive Angebote (Pull-Maßnahmen) setzt, um Autofahrer:innen zum Umstieg auf Bahn und ÖPNV zu bewegen. Zugleich müssten diese aber konsequent mit Verordnungen kombiniert werden, die Autofahrer:innen das Autofahren verleiden (Push-Maßnahmen).

Anzeige
Anzeige

Einfacher gesagt: Das Autofahren müsse finanziell unattraktiv gemacht werden, so der Verkehrsforscher. Die Politik habe bisher nur noch nicht den Mut, Autofahrer:innen mit der Wahrheit zu konfrontieren, dass die Zeiten, in denen das Auto Vorrang vor allen anderen Verkehrsmitteln habe, vorbei seien.

Während die Politik laut Schwedes noch zögere, bestehe in der Wissenschaft längst Konsens darüber, dass attraktive Angebote wie Umweltkarten und Taktverdichtungen von unattraktiven Maßnahmen wie City-Maut, Parkraumbewirtschaftung oder Bepreisung von Firmenparkplätzen flankiert werden müssten.

Anzeige
Anzeige

Nur so würden Autofahrer:innen das Auto stehenlassen und eine Verkehrswende möglich werden, so Schwedes. Entsprechend wolle man jetzt „wissenschaftlich fundiert für die Politik untersuchen, welche Pull- und Push-Maßnahmen in Kombination den besten Effekt erzielen“. Es würden aber auch solche Maßnahmen unter die Lupe genommen, die sich gegenseitig blockierten.

Aus für Pendlerpauschale und Dienstwagenprivileg?

Letztlich, so Schwedes, gehe es für Politik und Gesellschaft darum, „sich von der Subventionspolitik für das Auto zu verabschieden, also von der Pendlerpauschale, der Dieselsubventionierung und dem Dienstwagenprivileg“.

Auf mögliche Hürden für die anvisierte „proaktiv gestaltende integrierte Verkehrsplanung“, wie etwa mangelnde ÖPNV-Infrastruktur im ländlichen Bereich und Überlastung der Kapazitäten bei Bus und Bahn, sind die Forscher:innen zumindest in der Ankündigung und Kurzbeschreibung des Projektstarts nicht näher eingegangen.

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
20 Kommentare
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

GSwiss

Hört sich nach Schreien aus den Elfenbeintürmen „Universitätsstadt“ an. Selbige Professoren können gerne mal das Leben abseits dieser Metropol-Regionen anschauen oder noch besser, mal für eine längere Zeit dort hin ziehen. Dann aber bitte ohne Ihre SUVs ;-).

Antworten
Herbert Klein

Von mir aus kann der Sprit um 50 ct teurer werden, wenn dies über die Pendlerpauschale entsprechend abgefangen wird. Dass die Pendlerpauschale das Autofahren subventioniert ist als generelle Aussage so doch nicht korrekt. Denn die Pendlerpauschale wird unabhängig vom gewählten Verkehrsmittel anhand der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeit gezahlt, also in gleicher Höhe für alle Pendler. Und: bereits vor dem 9-Euro-Ticket wäre der Weg zur Arbeit mit ÖPNV, mit dem Rad oder zu Fuß preiswerter gewesen als mit dem Auto. Das 9-Euro-Ticket hat doch (bei allem Erfolg) unter anderem auch gezeigt, dass die nötige Infrastruktur insbesondere außerhalb der Ballungsgebiete einfach fehlt und daher ein Umstieg in vielen Fällen nicht möglich ist. Denn: obwohl man (bei 30 km einfacher Strecke) für 9 Euro einen ganzen Monat lang günstiger zur Arbeit kommen kann als mit dem Auto für 3 Tage (nur Sprit gerechnet, Verschleiß usw. nicht eingerechnet) ist (außer urlaubsbedingt) der Pendlerverkehr zumindest in unserer Region nicht bzw. nur unwesentlich zurückgegangen.

Antworten
Max K.

Ich bin überrascht, wie ein „Experte“ so undifferenziert und fast schon dümmlich agieren kann. Altbekannte Wahrheiten die absolut richtig und notwendig sind, werden hier als das Novum par excellence verkauft: Klar ist der Individualverkehr mit dem PKW schlecht, aber solange der ÖPNV dermaßen unterirdisch und unzuverlässig ist, Pendelstrecken im Gros um mindestens 50% schneller und zuverlässiger mit dem PKW als mit dem ÖPNV zu erreichen sind, macht ein Umstieg einfach keinen Sinn.
Und genau dieser Aspekt, der desolate Zustand des ÖPNV beleuchten diese „Experten“ nicht in ihrer Studie. Setzen 6 und nochmal an den Schreibtisch bitte oder besser, einfach mal in den ÖPNV.

Antworten
Tomasz N.

Ich würde gerne auf ÖPNV umsteigen (Raum Hamburg), weil sie mir das versprechen, dass:
a) die Bahn pünktlich kommt,
b) die Bahnhöfe und Züge nicht mehr überfüllt sind
c) und die Züge einwandfrei funktionieren.
Aber 9 Euro-Ticket hat wunderbar die Probleme der ÖPNV verifiziert.
1) die Bahn ist entweder nicht gekommen oder war sie zu voll sowie hat sie ewig für eine einfache Strecke braucht. Die Informationen über Züge stimmten nicht überein mit den Informationen zwischen einer App auf dem Smartphone und am Bahnhof.
2) die Mitarbeiter der Bahn überfordert sind
3) die ÖPNV auf dem Land ein Disaster sind.

Daher bleibe ich weiterhin bei meinem E-Auto und fahre von A bis B pünktlich und zuverlässig weiter.

Antworten
Raimund Schesswendter

Das mag ja alles sein, aber warum Bürger, die kein Auto fahren, diejenigen, die fahren subventionieren sollen, konnte mir noch niemand erklären.

Pendlerpauschale und Dienstwagenprivileg müssen weg.

Das Auto ist eine Privatsache und gehört nicht subventioniert. Punkt. Mein Fahrrad subventioniert mir doch auch keiner. Wer meint, weit draußen wohnen zu müssen, um sich Miete zu sparen, der muss eben für die Mobilität aufkommen.

Antworten
Herbert Klein

Bürger die kein Auto fahren subventionieren in keiner Weise Leute, die mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen. Das ist ein Denkfehler.
Es handelt sich um Kosten, die dafür anfallen, überhaupt zur Arbeit zu kommen. Und nein, es ist wohl eher in den seltensten Fällen möglich, sich den Arbeitgeber so auszusuchen, dass er am bequemsten erreichbar ist.
Für das Fahrrad bekommt man übrigens die gleichen Pendlerpauschalen wie für´s Auto, fährt aber doch wohl unbestreitbar deutlich kostengünstiger. (und gesünder ist es auch noch). Ist halt bei 30 km Entfernung und hügeligem Gelände mit ohne Radwegen nicht praktikabel. (wäre allerdings immer noch schneller als der ÖPNV, fehlt nur die Dusche in der Firma).

Apropos subventionieren: Über die Mineralölsteuern, Mehrwertsteuern, Reparaturkosten (dafür anfallende MwSt.), Anschaffungskosten (auch wieder: MwSt.) usw. finanziert wohl eher der Autofahrer noch einiges andere mit. Wenn dies anschließend auf die Autofahrer rückverteilt würde könnten alle Straßen in Topzustand gehalten werden und die Pendlerpauschale wahrscheinlich auch noch erhöht werden. Bin allerdings trotzdem dafür, das Geld so zu verteilen, dass man irgendwann mal den ÖPNV sinnvoll nutzen kann und den Individualverkehr reduzieren kann.
Nur mal eine Anregung.

Antworten
Raimund Schesswendter

Hallo Herbert,
ich glaube, der Denkfehler liegt da ganz auf Deiner Seite: Warum sollte der Staat den Weg zum Arbeitsplatz subventionieren? Das ist eine typisch deutsche Denkart, in den meisten Ländern der Welt würde man da niemals draufkommen. Welchen Arbeitsgeber Du Dir aussuchst, ist deine und seine Sache und keine der Gesellschaft. Wenn der Arbeitgeber so doof liegt, muss er eben für den Weg aufkommen, das gibt es in vielen Ländern.

Auch in einer anderen Sache täuscht du Dich, meiner Meinung nach: Die Steuern, die Autofahrer zahlen, reichen bei weitem nicht, um die verursachten Kosten zu tragen. Der Straßenbau etwa wird massiv subventioniert, von auftretenden Umwelt-, Gesundheits- und Klimaschäden ganz zu schweigen.

Bei Deiner letzten Aussage stimmt ich voll und ganz zu: Man sollte den ÖPNV ausbauen und attraktiver machen, damit es sich für die Autofahrer auch lohnt, umzusteigen.

Dieter Petereit

Wenn ich die Kosten meines Arbeitswegs von meinem Einkommen absetze und nur auf den dann niedrigeren Teil Steuern zahle, ist das eine Subvention? Das finde ich wiederum eine interessante Interpretation.

Titus von Unhold

Die Monopolkommission beklagt seit Jahren dass der Private motorisierte Verkerh mit 40 Milliarden Euro subventioniert wird. Auch wer einen Unfall mit einem KFZ hat bekommt die medizinische Behandlung von der KRankenkasse statt dem KFZ-Versicherung. Auch das sind Subventionen. Oder die Rettungstechnik der Feuerwehren. Und so weiter…

Dieter Petereit

Ja, und wer adipös wird und Blutdruckmedikamente braucht, raucht und Lungenkrebs bekommt, Extremsport betreibt und dabei abstürzt, fällt ebenso der Allgemeinheit zur Last. Und nun? Verbieten wir das alles – der Gerechtigkeit halber, oder doch nicht? Wir begeben uns in eine seltsame Schieflage, die mit einer freiheitlichen Grundordnung und unseren bisherigen liberalen Prinzipien immer weniger zu tun hat. Woran liegt das?

Jörn Brien

@dieter Steuererleichterungen wie die Pendlerpauschale sind Subventionen vom Staat. Du zahlst weniger Steuern. Die fehlen an anderer Stelle. Warum sollte ich für deinen Arbeitsweg blechen?

Dieter Petereit

Okay, dann anders. Wenn du dir einen Computer kaufst, weil du ihn brauchst, um deine Beiträge zu schreiben – vulgo deine Arbeit zu machen – , setzt du den von deinem Einkommen ab. Ergo zahlst du weniger Steuern. Die fehlen an anderer Stelle. Warum sollte ich für deinen Computer blechen?

Und noch einen kleinen Denkfehler gibt es. Wenn ich weniger zahle, weil ich die Kosten absetze, zahlst du ja nicht mehr. Ergo blechst du nicht mal (oder ich – im Computerbeispiel).

Jörn Brien

Es geht aber darum, Autofahren unattraktiver zu machen. Deinen Computer zahle ich gern mit :) Und tatsächlich habe ich ja nicht gesagt, dass ich mehr zahle, weil du weniger zahlst, sondern dass deine Steuern im Topf fehlen. Dann müssen sie erhöht werden – und ich bleche. Aber sei’s drum. Die Pendlerpauschale muss weg, ebenso wie Dienstwagenprivileg. Finde ich persönlich.

Dieter Petereit

Gut, dann sprechen wir aber über politische Ziele und deren Umsetzung und damit über die Frage, welche Absetzungen von Einkommen dem Einzelnen genehm sind. Sollten wir dann auch so benennen und nicht so tun, als ginge es um objektive Fragen der Steuergerechtigkeit. Dass du Pendlerpauschale und Dienstwagenprivileg abgeschafft sehen willst (oder es dir im besten Falle egal ist), ist aus einer Homeoffice-Sicht völlig nachvollziehbar.

Zum Steuer-„Topf“: Der Ausdruck suggeriert, es gebe einen Topf, der mit einem bestimmten Betrag gefüllt wird. Auch das ist falsch. Das Steueraufkommen berechnet sich nach den unterschiedlichsten Faktoren. Zu sagen, „es fehle etwas“, negiert diese einfache Wahrheit.

Jörn Brien

Ich arbeite gar nicht ausschließlich im Homeoffice, aber ich habe hier zum Glück funktionierenden ÖPNV. Steuern, die du nicht zahlst, fehlen, wenn dafür eigens eine Pauschale/Subventionierung eingerichtet werden muss.

Dieter Petereit

Letzten Endes ist es eine Diskussion, die die Falschen trifft. Die echten Subventionen nennen sich Gasumlage etc. Auch gegen die steuerlichen Möglichkeiten von Konzernen wie Amazon, wo die US-Niederlassung der EU-Niederlassung horrende Lizenzgebühren in Rechnung stellt, um hier die Gewinne zu annullieren, sehen die „Subventionen des Individualverkehrs“ sehr sehr blass aus.

Jörn Brien

Wer Fahrrad statt Auto fährt, gerade am Land, bleibt sicher nicht lange adipös (sorry, aber die Steilvorlage musste ich nutzen) :)

Harald Kipke

Die Pendlerpauschale wirkt ganz eindeutig wie eine Subvention, weil sie im Mittel(!) zu Entscheidungen auf dem Markt führt, die ohne die Pendlerpauschale anders ausgefallen wären. Sie wirkt stärker als Subvention auf die Pkw-Nutzung als auf die ÖPNV-Nutzung, weil in den längeren Entfernungsbereichen, also i.d.R. im ländlichen Raum kein im Vergleich zum Straßen-Angebot vergleichbar gutes ÖPNV-Angebot (vergleichbar = ähnlicher Reisezeitaufwand) vorliegt.
Sie ist aber auch grundsätzlich in Frage zu stellen, da man dann auch die ggf. höhere Miete und ggf. den Umzug von dem zu versteuerenden Einkommen abziehen können sollte wenn man z.B. näher an den Arbeitsort zieht.
Der Autoverkehr wird jedoch noch mehr im Bereich des ruhenden Verkehrs subventioniert indem in nahezu allen Gebieten das Abstellen von Fahrzeugen im öffentlichen Raum, also der Raum der allen gehört(!) kostenlos oder deutlich unter Marktpreisen bereitsgestellt wird.

Zero

Autofahren ist notwenig, solange wir nicht in einer Welt exzellent vernetzter ÖPNV leben und/oder andere Faktoren nicht optimiert werden.

Von zu Hause laufe ich ca. 15 Minuten zur nächsten Bushaltestelle und wäre anschließend noch mal eine halbe Stunde zum nächsten vernünftigen Supermarkt entfernt. Da freuen sich zu kühlende Lebensmittel im Sommer.
Außerdem, wenn man für mehrere einzukaufen hat, freut man sich, das schleppen zu dürfen.
Alternativ freuen sich die Lieferdienste, die mit Horror-Preisen an die Haustür liefern und ihre Fahrer ausbeuten.

Home Office wird in vielen Unternehmen wieder abgeschafft, also muss man da auch wieder irgendwie hinkommen. In den dann voll gestopften Zügen, Bussen und Straßenbahnen freuen sich dann die Krankheitserreger.

Kommt es nur mir so vor, oder werden die ganzen Öxperten heutzutage immer realitätsfremder?
Um nicht zu sagen: Wahnsinn, wie vielen Leuten heutzutage Gehör geschenkt wird, welche man früher mitleidig belächelt hätte.

Spaß beiseite. Ich bin für Fortschritt und Veränderung. Aber bitte mit Sinn und Verstand. Irgendwie rennen einige wild herum und wollen irgendwelche Steine ins Rollen bringen, sehen dabei aber nicht, dass da Menschen im Tal stehen.

Antworten
Maria Bauer

Die Hexenjagd gegen das Auto ist heute schon Standard-leider . Zu viele machen da gerne mit. Es ist aber schon verwunderlich daß Millionen Menschen bereit sind sehr viel Geld für ihr Auto auszugeben. Das machen sie sicher nicht um Geld zu verbrennen. Leider haben diese vielen Millonen Menschen noch nicht begriffen, daß man mit dem Erwerb eines Fz. nicht selbstverständlicherweise dieses auch benutzen darf . Diverse Öko Fahrverbote zeigen dies deutlich.Politische Vertretung der Autofahrer gibt es aber bislang nicht.

Antworten

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige