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Autopilot angeblich gefährlich für Kinder: Tesla verfasst Unterlassungsschreiben

Tesla möchte, dass das Real Dawn Project ein Video entfernt, welches die FSD-Software als gefährlich für Kinder darstellt.

1 Min. Lesezeit
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FSD ist laut Dan O'Dowd gefährlich für Kinder. (Foto: Shutterstock / TierneyMJ)

Die Interessenvertretung Real Dawn Project hat vor rund zwei Wochen ein Video veröffentlicht, in dem ein Tesla, angeblich mit Full-Self-Drive (FSD), aktiviert wiederholt eine Schaufensterpuppe eines Kindes umfährt.

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In dem Video behauptet Green Hills Software CEO Dan O’Dowd, Full-Self-Drive sei „die schlechteste kommerzielle Software“, die er je gesehen habe. Sein erklärtes Ziel mit dem Real Dawn Project ist es, FSD von den Straßen zu verbannen. Das Video seht ihr hier:

Über den Fall haben wir berichtet, jetzt gibt es eine neue Entwicklung. Tesla hat ein Unterlassungsschreiben verfasst, das der Washington Post vorliegt. In diesem verlangt das Unternehmen, dass Dan O’Dowd das Video von allen Plattformen entfernt.

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FSD angeblich gar nicht aktiviert

Das Schreiben stützt sich auf eine Untersuchung der Seite Electrek. Diese haben sich das „Werbevideo” genau angeschaut und kommen zu dem Schluss, dass das FSD-System in dem zu sehenden Clip nie aktiviert wurde. Auch Tesla hatte sich direkt dazu geäußert.

„Die angeblichen Tests missbrauchen und stellen die Fähigkeiten der Tesla-Technologie falsch dar und ignorieren weithin anerkannte Tests, die von unabhängigen Stellen durchgeführt werden, sowie die von unseren Kunden geteilten Erfahrungen“, schrieb Dinna Eskin, stellvertretender General Counsel von Tesla, in einem Schreiben vom 11. August, einen Tag nachdem die Untersuchung von Electrek online ging.

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Auch einige Tesla-Fans äußern sich auf Twitter zum Video des Real Dawn Project und zeigen teils eigene Videos mit aktiviertem FSD-System, wo dieses für Menschen und auch Kinder stoppt:

O’Dowd zeigt sich unbeeindruckt

O’Dowd, dessen Unternehmen Betriebssysteme für Flugzeuge und Autos entwickelt, zeigt sich von dem Unterlassungsschreiben unbeeindruckt. Dieser sagte in einem Interview: „Dieser Brief ist so erbärmlich in Bezug auf Jammern: Mr. Redefreiheit Absolutist, nur eine Heulsuse, die sich hinter seinen Anwälten versteckt.“

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Außerdem habe er nicht die Absicht, das Video zu entfernen und möchte noch mehr Geld investieren, um Teslas Full Self Drive von den Straßen zu verbannen.

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