AVM Fritzapp: Wieso das neue Update die Heizungssteuerung viel einfacher macht

AVM ist hauptsächlich als Hersteller der beliebten Fritzboxen bekannt. Gerade zur Heizphase im Winter sind aber auch die Fritzdect-Heizkörperthermostate des deutschen Unternehmens beliebt. Denn damit könnt ihr einen Heizplan erstellen, eure Heizung bei abfallender Temperatur in den Frostschutzmodus versetzen und sogar sie zu Heizgruppen in eurer Wohnung oder eurem Haus zusammenfassen.
Fritzapp macht die Steuerung jetzt einfacher
Ein großer Nachteil der Fritzapp Smart Home war es bislang, dass ihr die besagten Heizpläne nicht in der Smartphone-Anwendung einstellen konntet. Wie AVM in einer Pressemitteilung verrät, war das zuvor nur über den Browser in FritzOS möglich. Nach dem Update lassen sich Pläne aber auch in der App anlegen und bearbeiten. Neben der Einstellung der Heizpläne könnt ihr nach dem Update der Fritzapp aber noch viele weitere Funktionen der Fritzdect-Heizkörperthermostate direkt in der App steuern.
So könnt ihr etwa externe Temperatursensoren verbinden, die Empfindlichkeit der Fenster-auf-Erkennung regeln und die Tasten auf dem Fritzdect-Heizkörperthermostat aus der Ferne sperren. Letzteres ist dann nützlich, wenn ihr Kinder habt, die die Temperatur sonst am Thermostat verstellen könnten. Passend dazu könnt ihr auch in der Fritzapp Temperaturbegrenzungen für jedes Thermostat einstellen und damit eine Minimal- und Maximaltemperatur beim Heizen vorgeben.
Ferner aktiviert ihr in der Fritzapp jetzt auch den adaptiven Heizbeginn. Diese arbeitet im Verbund mit eurem smarten Heizplan. Heißt: Wenn ihr für 8 Uhr eine Temperatur von 20 Grad Celsius festlegt, beginnt das Thermostat schon vorher mit dem Heizvorgang, um die Temperatur zur eingegebenen Zeit zu erreichen. Zu guter Letzt könnt ihr in der Fritzapp ab sofort eure Heizgruppen konfigurieren und so mehrere Heizungen gleichschalten. Das lohnt sich hauptsächlich für Räume, in denen sich mehrere Heizkörper befinden.