Die Internationalisierung einer Marke ist oft ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Der Eintritt in einen für das Produkt oder die Brand neuen Markt bietet eine Menge Chancen hinsichtlich Bekanntheits- und Umsatzsteigerung, ist aber auch mit einer Menge Aufwand und Schwierigkeiten verbunden – vor allem im schnelllebigen E-Commerce.
Denn mit einem Mal ist nicht nur der eine, sondern auch der andere Shop zu pflegen. Preise wollen aktualisiert, Versandkosten auf die lokalen Gegebenheiten angepasst und spezielle Angebote geschnürt werden, die beispielsweise aufgrund örtlicher Feiertage nicht parallel in beiden Shops laufen können. Das eröffnet wie erwähnt spannende Optionen, kann aber auch schnell zum Maintenance-Monster heranwachsen – besonders dann, wenn aus zwei plötzlich deutlich mehr Shopfronten werden.
Verschiedene Shopfronten zentral verwalten
Abhilfe schafft hier eine sogenannte Multi-Storefront-Lösung. Ob für neue Länder, neue Brands oder neue Kundensegmente: Mithilfe einer Multi-Storefront-Lösung können schnell und unkompliziert verschiedenste Shops zentral angelegt, verwaltet und bearbeitet werden.
Robustes Setup nötig: Wie die Bullitt Group relevante KPI durch Multi-Storefront steigerte
Ein gutes Beispiel für die Vorteile einer solchen Lösung bietet das britische Unternehmen Bullitt Group. Der Hersteller von sogenannten Rugged Phones, also robusten Outdoor-Smartphones, verwaltet für sein Sortiment über 20 Shops in ganz Europa – und stieß langsam aber sicher an unüberwindbar scheinende Hürden.
„Bei Shopify haben wir zwar eine Möglichkeit gefunden, den größten Teil Europas über ein einziges System laufen zu lassen“, erzählt Ryan Stapleton, E-Commerce-Direktor bei der Bullitt Group, „aber es war keine besonders schöne Integration. Wir mussten ständig Produkte duplizieren, um die Preise zu ändern, es gab Probleme mit Übersetzungen und Sprachen sowie inhärente Schwierigkeiten mit der Art und Weise, wie Shopify mit unserem CMS WordPress interagierte.“
Das rief nach Veränderung. Bullitt suchte ein E-Commerce-System, das leicht zu verwalten ist, einfache Funktionen für den Kundenservice bietet und mit dem sich alles in möglichst wenigen Systemen implementieren lässt.
BigCommerce: Keine schwere Entscheidung
Die Wahl fiel letztendlich auf die Multi-Storefront-Lösung von BigCommerce, und die Bullitt Group baute alle 26 ihrer Cat-Shopfronten auf drei Systemen von BigCommerce komplett intern auf. Die simple wie treffende Begründung: „’BigCommerce‘ war einfach viel einfacher“, so Stapleton.
Am Ende waren es weniger die Shopfronten oder das CMS, sondern die Multi-Storefront-Funktionen, die den Ausschlag gaben. Mithilfe dieser konnte die Bullitt Group verschiedene, einzigartige Shopfronten verbinden und über einen zentralen Shop steuern – um so beispielsweise Werbeaktionen, Angebote, Preise oder Rechnungen schnell und einfach anzupassen oder auszurollen.
Messbare Verbesserungen auf allen Ebenen
Neben den Cat-Phones nutzt die Bullitt Group die Multi-Storefront-Lösung von BigCommerce auch für den Vertrieb des Motorola Defy-Telefons – mit Erfolg. Nicht nur der durchschnittliche Bestellwert konnte durch lokalisierte Auftritte und Angebote gesteigert werden, sondern auch die Anzahl an Checkouts und der allgemeine Umsatz.
Mehr spannende Insights zur Zusammenarbeit von BigCommerce und der Bullitt Group liest du hier.
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Ob für neue Zielgruppen und Länder oder für die Markeneinführung: Mit den Multi-Storefront-Lösungen von BigCommerce kann der E-Commerce auf ein neues Level gehoben werden.
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