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Bakkt: Krypto-Börse bestätigt Börsengang

Bereits vor einigen Tagen hatte BTC-Echo von Gerüchten über einen bevorstehenden Börsengang von Bakkt berichtet. Jetzt ist es offiziell.

Von BTC ECHO
1 Min.
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(Bild: 24K-Production / shutterstock)

Vor einigen Tagen häuften sich Berichte, denen zufolge die Bitcoin-Futures-Börse Bakkt kurz vor dem Börsengang stand. So schrieb etwa die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass die Krypto-Börse sich in „fortgeschrittenen Verhandlungen“ mit der Victory Park SPAC (Special Purpose Acquisition Company) befand. Das hätten unternehmensinterne Quellen verraten, so Bloomberg. Doch zu dem Zeitpunkt reagierten weder Bakkt noch Victory Park auf die Gerüchte, wie auch BTC-Echo berichtete.

Vier Tage später gab Intercontinental Exchange (ICE), Eigner der New York Stock Exchange (NYSE), nun bekannt, dass Bakkt nach dem Merger mit VPC Impact Acquisition Holdings unter dem Börsenticker VIH gehandelt werde. Der Merger selbst sei nur zustande gekommen, damit Bakkt ohne ein zeitaufwendiges Initial-Public-Offering (IPO) auf dem Aktienmarkt gehandelt werden könne. Das berichtete auch das Krypto-News-Portal Cointelegraph. Demnach existiere auch das Unternehmen VPC einzig zu diesem Zweck.

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Laut Medienberichten dürfte der Unternehmenswert nach dem geglückten Merger mehr als 2,1 Milliarden US-Dollar betragen. Gegenüber Cointelegraph sagte ein Unternehmenssprecher, dass die Zusammenführung beider Unternehmen im zweiten Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen werden soll. Bis die Trader das Unternehmen dann als Bakkt Holdings, Inc. (VIH) an der Wall Street handeln, würden sich die Entwickler des Unternehmens demnach auf die Entwicklung der App konzentrieren, die im März erscheinen soll.

Bakkt im Zentrum der medialen Aufmerksamkeit

Auch vor dem Bakkt-Börsengang geriet das US-Unternehmen zuletzt immer wieder ins Zentrum der Berichterstattung. Vor allem lag das an der prominenten Gründerin und einstigen Chefin des Unternehmens: Kelly Loeffler. Denn die rückte im US-Wahlkampf im Staat Georgia ins Rampenlicht der politischen Auseinandersetzungen zwischen den Trump-Anhängern und den Demokraten. Immer wieder erschienen Berichte, die Loeffler des Insider-Tradings beschuldigten.

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Auch die Rolle ihres Ehemanns Jeffrey Sprecher wurde dabei kritisch hinterfragt. Sprecher gründete die mehrheitlichen Bakkt-Eigner ICE und fungiert dort nach wie vor als CEO. Erst am 7. Januar gab Loeffler sich dann im Senatoren-Rennen ihrem demokratischen Herausforderer Raphael Warnock geschlagen.

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Dieser Artikel wurde von Paol Hergert veröffentlicht.

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