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MIT Technology Review Analyse

Bakterien im Darm: Warum weniger Vielfalt im Mikrobiom krank machen kann

Forschende haben in menschlichen Gedärmen einen Artenschwund festgestellt, der etliche chronische Krankheiten begünstigen könnte – von Asthma bis Parkinson. Das Wissen zum Darmmikrobiom ist zwar noch jung, liefert aber schon Ansätze für neue Therapien. 

11 Min.
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(Illustration: Freepik / Matthias Timm)

Im Keller des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig schlummert ein eher unappetitlicher Schatz: Tausende Stuhlproben lagern dort in Kühlschränken, tiefgekühlt bei − 80 Grad Celsius. In jeder Probe stecken Viren, Pilze, Archaeen – und Milliarden Bakterien, davon Hunderte verschiedene Arten. „Wir haben es im Darm mit einem komplexen Ökosystem zu tun, ähnlich wie im Wald“, sagt die HZI-Forscherin Lisa Osbelt-Block. Fehlten wichtige Protagonisten, gerate es aus dem Gleichgewicht, und das könne sogar krank machen. Das Ziel des Teams: gestörte Darmmikrobiome mit Bakterien-Cocktails, die vor gefährlichen Krankenhauskeimen schützen, aufforsten.

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Andrea Hoferichter
Andrea Hoferichter

Andrea ist TR-Redakteurin für die Themen Biotechnologie, Medizin und Umwelt. Sie schreibt Online- und Magazin-Artikel und berichtet in Podcasts über spannende Entwicklungen, die schon heute wichtig sind – und für die Zukunft unserer Kinder.

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