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Barrierefreies Webdesign: Diese 5 Grafiken zeigen dir, wie es richtig gemacht wird

Webseiten so gestalten, dass sie jeder nutzen und lesen kann: Diese Grafiken klären auf und zeigen, worauf du achten solltest.

Von Jessy Kösterke
1 Min. Lesezeit
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(Screenshot: accessibility.blog.gov.uk)

Dafür, wie barrierefreies Webdesign auszusehen hat, gibt es allgemeine Richtlinien, die unter anderem auch auf der Website des W3c festgehalten sind. Zur Zielgruppe des barrierefreien Webdesigns zählen zum Beispiel Menschen mit motorischen Behinderungen, schlechtem oder gar keinem Seh- und Hörvermögen sowie Legastheniker. Die fünf Poster fassen die wichtigsten Punkte bildlich zusammen.

Barrierefreies Webdesign: Dos und Don’ts

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Barrierefreiheit betrifft sämtliche Bereiche des Webdesigns und umfasst weitaus mehr als nur die Anforderungen an das Design. Die Poster zeigen dementsprechend nicht nur Designrichtlinien, sondern auch technische Grundlagen für ein barrierefreies Webdesign, etwa, welche Rolle HTML spielt.

Die „Must-Haves“, die sich auf allen fünf Postern erkennen lassen, sind zum Beispiel ausreichend Farbkontrast, lesbare Schriftgrößen und ein linear logisches Layout. Diese „Dos“ sollten sich übrigens nicht nur im barrierefreien Webdesign wiederfinden, sondern sind eigentlich auch Standard jedes anderen Webdesigns. Zu vermeiden sind dagegen Umgangssprachen, zu helle Kontraste, unbestimmte Buttons und auch Textwüsten.

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(Screenshot: accessibility.blog.gov.uk)

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Die aktuellen Richtlinien können auf der Webseite des W3C eingesehen werden. Weitere Informationen zum Thema „Barrierefreies Webdesign“ bietet auch das Web-Portal „Einfach für Alle“.

via accessibility.blog.gov.uk

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Matthias

Finde ich sehr interessant, aber auch schwierig umzusetzen. Den bei vielen Kunden steht dann die barrierefreiheit dem gewünschten Design gegenüber, was da gewinnt ist klar. ;)

Antworten
sfreund

Meine Gedanken zu den Bildern:

1. Barrierearmut ist vorrangig Prozessproblem und sekundär ein Phänomenproblem. Insofern zeigen die Bilder nur die halbe Wahrheit.
2. Barrierearmut und gutes, kundenwunschorientiertes Design schließen sich nicht aus.
3. Barrierearmut hilft, im Designprozess ergonomisch zu denken. Hilft also letztlich allen Nutzern.
4. Semantisierung hilft schon im Designprozess, ein angemessenes, gebrauchstaugliches UI zu entwerfen.

Leider ist das Thema sehr legendenbehaftet und wird von Laien zu oft realitätsbefreit betrachtet. Das heißt, es wird sich an formalen Regeln festgebissen, satt zu überlegen, warum es die Regel gibt und daraus eine kreative Lösung zu entwickeln.

Letztendlich entscheidet natürlich der Kunde, wie wichtig ihm der ergonomische Aspekt seiner Lösung ist.

Antworten
caloro

Setzen uns auch damit auseinander, allerdings ist dies wirklich sehr schwierig zu integrieren. Bisher haben wir noch keine Lösung gefunden, die zufriedenstellend ist.
Allerdings wird dieses Thema immer wichtiger, deshalb bleiben wir am Ball.

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E.

Daran kann man auch erkennen wie barriereunfrei die Galerie hier ist. :( Ich kann kaum was erkennen…

Ansonsten sollten Leutz, die keine barrierefreie Website möchten, die Website selbst machen. Man hat als Webdesigner nicht nur einen Ruf zu verlieren. Jeder steht selbst Millimeter davor einmal selbst handicapt zu sein.

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