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Grundeinkommen: Jack Dorsey steckt 3 Millionen in BGE-Pilotprojekt

Twitter-CEO Jack Dorsey spendet drei Millionen US-Dollar an ein Grundeinkommensexperiment in den USA. Das Geld geht an eine Initiative, an der sich die Bürgermeister von 15 US-Städten beteiligen.

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Twitter- und Square-CEO Jack Dorsey. (Foto: Shutterstock)

Jack Dorsey hat bekanntgegeben, dass er über seine gemeinnützige Organisation Start Small drei Millionen Dollar an die Organisation Mayors for Guaranted Income (MGI) spenden wird. MGI ist ein Zusammenschluss 15 US-amerikanischer Bürgermeister, die in ihren jeweiligen Städten mit einem bedingungslosen Grundeinkommen experimentieren wollen. „Es ist ein Instrument, um die Wohlstands- und Einkommenskluft zu schließen, systemische Rassen- und Geschlechterungleichheiten auszugleichen und wirtschaftliche Sicherheit für Familien zu schaffen“, erläutert Dorsey seine Unterstützung für das Projekt.

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Jack Dorsey ist Gründer und CEO der beiden Tech-Unternehmen Twitter und Square. Im April 2020 übertrug Dorsey rund eine Milliarde Dollar in Square-Anteilen auf die von ihm zu diesem Zwecke gegründete Organisation Start Small. Das entspricht nach Angaben des Milliardärs rund 28 Prozent seines Gesamtvermögens. Laut Dorsey soll Start Small zunächst Maßnahmen unterstützen, die der Bekämpfung der Coronapandemie und ihren Folgen dienen. Schon im April hatte Dorsey aber angekündigt, unter anderem auch Projekte zu unterstützen, die sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen einsetzen.

Die Silicon-Valley-Elite und das bedingungslose Grundeinkommen

Im Silicon Valley hat das bedingungslose Grundeinkommen einige Fürsprecher. In der Vergangenheit haben sich unter anderem Tesla-Chef Elon Musk, Facebook-CEO Mark Zuckerberg, Microsoft-Gründer Bill Gates, Slack-CEO Stewart Butterfield und Ebay-Gründer Pierre Omidyar für die Einführung einer solchen Transfermaßnahme ausgesprochen. Auch Siemens-Chef Joe Kaeser bezeichnete das bedingungslose Grundeinkommen vor einigen Jahren als „unvermeidlich“.

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Die Idee hinter dem bedingungslosen Grundeinkommen ist vergleichsweise simpel: Jede Bürgerin und jeder Bürger soll einen fixen Geldbetrag pro Monat erhalten – unabhängig davon, ob die Person finanzielle Hilfe benötigt, oder nicht. Im Austausch werden alle bisherigen Transferleistungen gestrichen, was wiederum Verwaltungsaufwand sparen würde. Kritiker halten das Konzept für nicht finanzierbar, während unter Befürwortern bisweilen Uneinigkeit darüber herrscht, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen konkret umgesetzt werden sollte.

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