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Bewerbung: Diese Facebook-Profil-Fehler bringen dich um deinen neuen Job

Dass Personaler Bewerber in sozialen Medien durchleuchten, ist bekannt – dass dabei mehr zählt als peinliche Fotos auf dem Facebook-Profil, wohl weniger. Eine Studie listet Fehler auf, die dich um deinen neuen Job bringen könnten.

2 Min. Lesezeit
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Langsam macht Facebook uns Angst. (Bild: Flickr/dkalo, CC BY-SA 2.0)

Dein Facebook-Profil könnte dich um deine Jobchancen bringen. (Bild: Flickr/dkalo, CC BY-SA 2.0)

Dein Facebook-Profil könnte dich um deine Jobchancen bringen. (Foto: Flickr/dkalo, CC BY-SA 2.0)

Die Personalmanagementagentur CareerBuilder hat in einer Umfrage unter Arbeitgebern herausgefunden, dass diese mehrheitlich nicht sonderlich zufrieden mit den Social-Media-Präsenzen ihrer Bewerber sind. Der Studie zufolge haben 51 Prozent der Arbeitgeber beim Check von Profilen auf Facebook und Co. Inhalte gefunden, die dafür gesorgt haben, dass die Bewerber den Job nicht bekamen. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 43 Prozent, im Jahr 2012 sogar nur 34 Prozent.

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Knapp die Hälfte der befragten Arbeitgeber (43 Prozent) in den USA durchsuchten Social-Media-Plattformen nach den Profilen von Bewerbern, 45 Prozent setzten auf Suchmaschinen wie Google – ebenfalls ein deutlicher Anstieg in den vergangenen Jahren.

Die Gründe, warum Arbeitgeber einen potenziellen neuen Mitarbeiter ablehnen, sind vielfältig. Einige sind offensichtlich. So waren unangemessene, provokative Fotos oder Infos für 46 Prozent der Befragten nicht hinnehmbar. Für 41 Prozent waren Hinweise darauf, dass die Bewerber Alkohol trinken oder Drogen nehmen nicht akzeptabel.

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Facebook-Profil: Abschätzige Äußerungen über Ex-Arbeitgeber nicht förderlich

Weniger bekannt dürften allerdings folgende Gründe sein, die ein No-Go für Arbeitgeber sind. Jeweils rund einem Drittel stieß übel auf, wenn Bewerber sich abschätzig über ehemalige Arbeitgeber und/oder Kollegen äußerten (36 Prozent), oder wenn sie sich keiner grammatikalisch korrekten Ausdrucksweise befleißigten (31 Prozent). Auch ein unprofessioneller Nutzername kann demnach ein Ablehnungsgrund sein.

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job

Wer auf Jobsuche ist, sollte darauf achten, was er online von sich preisgibt. (Bild: Krasimira Nevenova – Fotolia.com)

Aber es gibt auch Hoffnung für Facebook-Nutzer auf Jobsuche: Ein professionelles Foto, kreative Hobbys oder ein Gesamtbild, das vermittelt, dass der Kandidat zum Unternehmen passt, haben offenbar positive Auswirkungen. Auch interessant: 24 Prozent der Arbeitgeber erscheint ein Bewerber geeigneter, wenn er schon einmal in Kontakt mit den Social-Media-Kanälen des eigenen Unternehmens war.

Die Befragten nannten übrigens auch das Seltsamste, was ihnen in Profilen von Bewerbern schon einmal untergekommen ist. Dazu gehört etwa ein Link zu einem Escort-Service direkt im Facebook-Profil. Ein weiterer Kandidat hatte ein Schwein als engsten Social-Network-Freund. Ein anderer soll seine Frau beschuldigt haben, ihn in den Kopf geschossen zu haben.

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Vielleicht auch interessant: So gewinnt man Aufmerksamkeit: 12 kreative Bewerbungen, die aus der Masse herausstechen

via lifehacker.com

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28 Kommentare
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Dein t3n-Team

Nico

Man kann Social-Media-Kanäle durchaus für eine bessere Selbstdarstellung nutzen…Facebook und Co. haben eben doch Vorteile ;)

Antworten
Dennis

Klar kann man sich für eventuelle zukünftige Jobs verbiegen und sein FB Profil aufhübschen, auf solche Leute hätte ich ehrich gesagt kein Bock, die sind doch alle bei Xing;-). Man kann auch einfach seine Privatspähreeinstellung vernünftig einstellen.

Antworten
David

Ganz ehrlich, wenn sich solch konservative Arbeitgeber daran stoßen, möchte ich dort überhaupt nicht arbeiten! Ich habe in früheren Bewerberverfahren auch gerne mal den Personaler/in selbst gecheckt…glaubt ihr das war wirklich besser? Mitnichten.

Antworten
Karsten

Wenn sich bei uns jemand bewirbt, wird selbstverständlich sein Präsenz bei FB und Co. überprüft. Es ist teilweise unglaublich, wie sich Bewerber, die gerade einen Job suchen, dort präsentieren. Wenn es dann noch um eine Stelle im Bereich Marketing / Verkauf geht, bleibt einem teilweise die Luft weg.

Wie sollen bitte diese Leute, die sich noch nicht mal selbst verkaufen können unsere Produkte präsentieren bzw. vermarkten können?

Und wir reden hier wohlgemerkt nicht über Einzelfälle!

Antworten
Geritt

@Karsten:
Was ist mit Leuten, die überhaupt keine Facebookseite haben, oder Leuten die ihre Seiten nicht sichtbar haben, aufgrund von Privatsphäreeinstellungen? Es soll ja auch Leute geben, die das soziale Netzwerk lediglich zum „privaten“ kommunizieren nutzen.

Antworten
Karsten

Hi Geritt,
die Antwort auf Deine Frage ist ganz einfach: Ein „gutes“ FB-Profil ist 100mal mehr Wert als KEIN FB-Profil! Mir ist es schleierhaft, warum Bewerber die tolle (und kostenlose) Möglichkeit, sich positiv zu präsentieren, nicht wahr nehmen.

Wobei wir hier natürlich generell über die Qualität von Bewerbungen reden können. Von 10 Bewerbungen können wir mind. 5 sofort zur Seite legen, weil wir z.B. meiner falschen Anrede, Rechtschreibfehlern oder einem grottenschlechten Bewerbungsfoto konfrontiert werden.

Konrad

Find’s krass, dass kein Facebook-Profil schon als schlecht angesehen wird. Was habt ihr davon, wenn sich die Leute auf facebook als toll präsentieren und dann trotzdem nicht toll sind?

Ist doch für Unternehmen auch praktischer, wenn die Bewerber sich direkt unverstellt auf facebook präsentieren. Außerdem sollte man sich nicht „verkaufen“. Auch nicht für seinen Job / seine Firma.

Geritt

Hi Karsten,
naja, da kann es vielfältige Gründe geben, manch einer hat es auch nicht so mit Sozialexhibitionismus. :)

Aber beim 2. Absatz gebe ich dir selbstverständlich recht, wobei mir auch schon mal ein übler fauxpas in einer Bewerbungsphase unterlaufen ist: Ich habe einen fehlerhaften Lebenslauf versendet (fehlerhafte Datei) und wunderte mich über die Nachfragen, warum mein Lebenslauf nicht komplett sei, die anschließend kamen. ;)

Antworten
Karsten

@Geritt
Mit Sozialexhibitionismus hat das doch gar nichts zu tun!!!! Es geht doch nicht darum, sein privates Leben der ganzen Welt mitzuteilen. Es geht vielmehr darum, ein „taktisch kluges“, ehrliches und sympathisches FB-Profil zu erstellen. Dazu ist meiner Meinung nach kein großer Aufand – und Sozialexhibitionismus – nötig.

Antworten
Geritt

Naja, manch einer mag es schon nicht mit seinem Photo im Internetz abgebildet zu sein. :)

Das mag verrückt klingen, aber selbst in der IT-Branche ist das nicht selten, zumindest bei den Entwicklern die ich so kenne ist keiner bei Facebook, und wenn dann ohne Photo und Inhalte.

Ich finde man sollte niemanden ein strikt privat gestelltes Facebookprofil oder ein nicht vorhandendes Profil negativ auslegen.

Antworten
Konrad

Ich kann Dir hier nur zustimmen, ich glaube sogar, dass viele Informatiker oder Leute die mit dem Medium zu tun haben, abgeneigter sind solche zu nutzen. Unteranderem weil sie wissen was mit solchen Daten passiert.

Antworten
Peter Winterscheid

Mein Facebook-Profil geht keinen Arbeitgeber etwas an. Das ist Privatsache. Punkt! Und ich mache auch kein dreimonatiges Praktikum oder ähnliche Aktionen bei schmarotzenden oder asozialen Arbeitgebern. Bei denen möchte ich noch nicht mal abgemalt sein.

Antworten
Karsten

@Leute
Es ist halt immer die Frage was man jetzt will. Wenn Ihr Euch bei einem Unternehmen bewerbt, werdet Ihr Euch (HOFFENTLICH) vor der Bewerbung und erst recht vor dem Vorstellungsgespräch gut über das Unternehmen informieren. Und wie macht Ihr das? Ich denke mal über das Internet, oder?

So, und was macht jetzt ein Arbeitgeber, der jemanden einstellen möchte? Er wird sich (HOFFENTLICH) auch gut über den potentiellen neuen Mitarbeiter informieren. Und wie macht er das? Ich denke über Internet – Google, FB, ect.

Was ist daran so schlimm? Ist doch völlig „normal“, oder nicht? Ihr googelt den Arbeitgeber dann darf der Arbeitgeber euch doch auch googlen oder nicht?

Und wenn jemand etwas sucht, möchte er doch auch was finden, oder nicht? Und genau da liegt jetzt Eure Chance, denn Ihr habt 100% igen Einfluss darauf, was der Arbeitgeber über Euch findet. Ich verstehe nicht, warum so wenige Leute diese tolle Möglichkeit nutzen bzw. miserabel nutzen.

Was das jetzt mit „schmarotzenden oder asozialen Arbeitgebern“ zu tun hat, wird wahrscheinlich nur Peter Winterscheid wissen.

Antworten
Geritt

Ist ja kein Problem, wenn der potentielle Arbeitgeber mich googlet, dann sollte er aber auch damit leben können, wenn er nichts findet bzw. maximal ein privates Facebookprofil wo es nichts zu sehen gibt. Das sollte keinem negativ ausgelegt werden, das war mein Punkt. :)

Antworten
nightbyte

Ein für den potentiellen Arbeitgeber geschöntes Facebook-Profil wird in puncto Unehrlichkeit nur noch von herkömmlichen Bewerbungsfotos übertroffen. Es gibt wahrscheinlich nichts, was weniger über einen Menschen aussagt als ein Bewerbungsfoto.

Und dann zur Gewichtung einzelner Sachen. Wenn ich im Facebook-Profil eines Bewerbers Bilder entdecke, wo er auf einem Festival mit einer Dose Bier steht, dann stört mich das nicht im Geringsten. Und wenn er beim Abendessen Rotwein trinkt auch nicht.

Dinge, die mich wesentlich mehr stören, sind beispielsweise:
– Äußerungen politischer Ansichten, die weit entfernt meiner eigenen liegen
– Beteiligung an Hetze und online-Mobbing
– wenn jemand auf einen Satire-Artikel o.ä. hereinfällt
– wenn ich seine Kommentare (vorwiegend) als subjektiv unpassend/dämlich/falsch empfinde
– das Liken von Dingen, die mir persönlich zuwider sind
– unpassender Verkehrston

Ein Beispiel eines für mich negativen FB-Profils könnte so aussehen:
1. Mitglied der Gruppe „SS-Siggi for president“
2. Pinnwandeinträge wie „Ich fordere die Todesstrafe für …“
3. Erklärungsversuche, wieso Chemtrails real sind
4. Teilen/veröffentlichen von kompromittierendem Material

Es stört mich z.B. weniger wenn er Sauf-Fotos von sich einstellt, als wenn er Bilder teilt, auf denen andere Menschen in unvorteilhaften Lagen zu erkennen sind.

Dann auch so grundsätzlich fachbezogene Dinge:
– ist erkennbar, dass der Bewerber sich so überhaupt keine Gedanken zum Urheberrecht macht, dann ist das nicht unbedingt förderlich.

– finden sich jobbezogene Dinge bei den „Gefällt mir“ Angaben (Fachzeitschriften, Youtube-Känale, fachbezogene Webseiten, etc.), die darauf schließen lassen, dass er sich für seinen Beruf interessiert, finde ich das ausgesprochen positiv.

– verbreitet der Bewerber eigenen Content (Fotos, Videos, Tutorials, Musik, Blogbeiträge) ist das super.

Zum Gesamtbündel zählt halt neben der fachlichen Qualifikation auch der Außenauftritt eines Bewerbers. Und da kann ein FB-Profil schon mit zur Entscheidung führen, auf welchen Stapel die Bewerbung gelegt wird.

Er/Sie und das Internet müssen halt zueinander passen.

Antworten
Karsten

@Geritt
Bitte lös Dich von dem Gedanken, dass Du nur von einem Personalchef gegoogelt wird, der alles aus (s)einem „speziellen Blickwinkel“ betrachtet. Wenn Du Dich bei einem KMU bewirbst, sind das in der Regel ganz „normale“ Menschen wie Du und ich – oft auch der Chef persönlich, der neugierig ist, was für ein Mensch hinter der Bewerbung steckt und daher bei Google und Co. nach weiteren Informationen sucht.

Und warum willst Du Ihm dann die Freude nehmen, weitere Informationen über Dich zu finden? Bitte glaub mir, dass wirklich niemanden interessiert, ob Dich Tante Gertrud zum Mitagessen eingeladen hat oder ob Du Dich gerade von Deiner Freundin getrennt hast.

Aber warum darf der potentielle Arbeitgeber nicht erfahren, dass Du Mitglied der freiwilligen Feuerwehr bist, dass Du im Fußballverein aktiv bist oder Dich in der Kirche engagierst. Warum darf keiner wissen, dass Du bei Spiegel Online einen Artikel zum Thema „Vor 100 Jahren fing der 1. Weltkrieg an“ geliked hast. Das sind alles persönliche Aspekte – selbstverständlich sind auch die fachlichen wichtig: Wenn Du ein Seminar zu einem speziellen Thema besucht hast, muss das doch auch nicht unbedingt „Top Secret“ sein, oder?

Bei allen Aspekten sollte man natürlich immer ehrlich sein. Wenn Dich der 1. Weltkrieg nicht die Bohne interessiert, würde ich diesen Artikel natürlich nicht lediglich aus taktischen Gründen „liken“ – das könnte dann nach hinten losgehen.

Und noch was: Du wirst es natürlich niemals allen Recht machen können, da jeder Mensch anders tickt. Bei mir als Hannoveraner hat eine Bewerbung eines offensichtlichen Eintracht Braunschweig Fans sicherlich eine andere Wirkung als bei einer verantwortlichen Person eines Braunschweiger Unternehmens. Aber ich kann Dir versichern, dass es daran nicht scheitern würde, wenn es ansonsten „passt“ ;-)

@nightbyte
bis auf die Geschichte mit dem Bewerbungsfoto stimme ich Dir voll und ganz zu. Für mich ist ein professionelles Bewerbungsfoto ein Zeichen dafür, dass sich der Bewerber Mühe gegeben und Zeit investiert hat. Ich habe erst vor zwei Tagen eine Bewerbung mit einem eingescannten Foto vom Perso in miserabler Qualität erhalten. Sorry, aber das geht gar nicht.

Antworten
Geritt

Klar — kann ich alles verstehen, die Neugierde habe ich ja auch, mit was für Menschen man evtl. in Zukunft jeden Tag zusammenarbeiten wird, das ist ja heutzutage auch einfacher den je.

Das hat ja auch nichts damit zu tun, dass der Arbeitgeber es nicht erfahren darf, nur ich finde es darf einem nicht negativ ausgelegt werden wenn man eben „nichts“ findet, nicht weil man keine Lust hat das der Arbeitgeber einen findet, sondern einfach weil man generell Socialmedia-Faul ist. ;)

Antworten
Karsten

Deine „Socialmedia-Faulheit“ kann ich 100% nachvollziehen. Ich persönlich bin auch absolut kein FB-Fan. Wenn ich mich morgen bewerben müsste, würde ich meinen eigenen Ansprüchen daher auch nur ansatzweise gerecht werden. Und wenn Du einen super Job hast und Dir sicher bist, dass Du dort noch in 5 Jahren arbeiten wirst, vergiss einfach alles, über was wir hier schreiben.

Sofern Du Dich aber kurzfristig oder mittelfristig umorientieren möchtest, wäre es halt meiner Meinung nach ratsam, einfach mal seinen eigenen Namen zu Googlen und sich dann die Suchergebnisse anzuschauen.

Um noch mal ganz kurz Deine Aussage von gestern aufzugreifen:

„Find’s krass, dass kein Facebook-Profil schon als schlecht angesehen wird. …“

Ist doch nicht so, dass Deine Bewerbung einen „Minuspunkt“ erhält weil Du kein FB-Profil hast. Stell Dir folgendes Szenario vor: Es wird noch ein Kandidat für eine Vorstellungsrunde gesucht – zwei Bewerber (einer davon bist Du) mit vergleichbaren Zeugnissen stehen zur Auswahl. Die verantwortliche Person wird jetzt beide Personen googlen. Über Dich findet er bei Google, FB, XING, ect. NULL Informationen. Der andere Bewerber hat vielleicht bei dem ein oder anderen Dienst ein Profil und gibt (taktisch klug) einige der o.g. Informationen über sich preis.

Jetzt meine Frage an Dich: Mit welcher Bewerbung / Person wird sich der Entscheider intensiver beschäftigen? Und für welche Person würdest Du – wenn Du Entscheider wärst – Dich entscheiden?

Antworten
Reiner

Hi dann drehen wir die Sache doch einmal herum.

Wir haben zwei Bewerber. Bewerber 1 gibt keine Informationen heraus. Bewerber 2 gibt taktisch unklug seine Informationen heraus.

Ich finde das die Bewerbung und die Suche über Facebook der Schritt Richtung Orwell ist. Wir erzeugen so einen Druck auf FB-Nutzer das dazu führen wird das die FB-Acc schlicht zensiert werden. Das von den Nutzern selbst natürlich.

Ich finde schon die Aussage krass :… und gibt (taktisch klug) einige …
Für so etwas gibt es Xing , LinkedIn aber nicht FB. Ich würde es einem Arbeitgeber so gern er es möchte niemals erlauben in meine Privatsphäre einzudringen. Das Argument „Wenn wir sie googlen können, dann sollen sie es auch dürfen“ ist schlicht falsch. Firmen sind juristische Personen die ganz sicher nichts ihrer Privatsphäre a.k.a. Geschäftsgeheimnisse preisgeben werden.

Antworten
Peter Pan

@Reiner
Du als Bewerber darfst die Firma googlen aber die Firma darf keine Bewerber googlen weil Sie „juristische Personen“ sind??? Ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Ich denke, die Meinung hast Du exklusiv ;-) ;-)

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