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Fundstück

So will Bill Gates Corona zur letzten Pandemie machen

„Wenn wir die richtigen Schritte unternehmen“, kann die Corona-Pandemie um Covid-19 die letzte Pandemie gewesen sein. Dessen völlig sicher zeigte sich Multimilliardär und Philanthrop Bill Gates in einem Beitrag zur TED-Konferenz 2022.

Von Dieter Petereit
2 Min.
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Bill Gates referiert über die „letzte Pandemie“. (Screenshot: t3n / Youtube)

Es war nicht der erste Auftritt in einem Ted-Talk für Bill Gates. Und es ging auch nicht zum ersten Mal um Pandemien. Schon im Jahr 2015 hatte Gates einen Ted-Vortrag darüber gehalten, dass wir als Menschheit nicht auf die nächste Pandemie vorbereitet seien, uns aber darauf vorbereiten müssten.

Die letzte Pandemie: Gates spricht über Präventivmaßnahmen

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Mit dem Wissen von heute konnte Gates resümieren: „Wir haben es nicht getan.“ Zwar sei diese Rede inzwischen millionenfach auf Youtube angesehen worden, sagte Gates am Dienstag vor Ostern auf der Ted-Konferenz 2022, allerdings seien über 90 Prozent der Zusehenden erst nach Einbruch der Corona-Pandemie auf die Rede gestoßen – mithin „als es schon zu spät war.“

Tatsächlich hatte sich die Pandemie um das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 als die „nächste Pandemie“ erwiesen. Inzwischen haben Experten bereits davor gewarnt, dass Pandemieausbrüche ohne entsprechende Präventivmaßnahmen künftig häufiger auftreten könnten. Das allerdings muss nicht so sein, ließ Bill Gates wissen. Vielmehr könne Covid-19 die letzte Pandemie sein – „wenn wir die richtigen Schritte unternehmen“.

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Schnelle Eingreiftruppe mit weltweiter Expertise gefordert

Dazu hat der Multimilliardär einen ganzen Strauß an Ideen zusammengetragen, die er in aller Ausführlichkeit in seinem am 3. Mai 2022 erscheinenden Buch „How to Prevent the Next Pandemic“ (Wie wir die nächste Pandemie verhindern können) darstellt. Für seinen Ted-Auftritt fokussierte er sich auf den aus seiner Sicht wichtigsten Schritt: die Einrichtung einer internationalen Eingreiftruppe.

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Investitionen in Höhe von einer Milliarde US-Dollar pro Jahr seien nötig, so Gates, um eine feuerwehrähnliche Gruppe von Einsatzkräften, das GERM-Team, zu etablieren. GERM wäre ein rund 3.000-köpfiges Team von Einsatzkräften, dessen einzige Priorität die Pandemieprävention ist sein sollte. Zusammensetzen müsste sich das Team aus einer Reihe von Spezialisten verschiedenster Kompetenzbereiche – von Epidemiologen und Datenwissenschaftlern über Logistikexperten bis hin zu solchen mit Kommunikations- und Diplomatiekenntnissen, schlägt er vor.

Optimalerweise würde das Team so aufgestellt, dass es bei jedem Anzeichen eines Ausbruchs schnell reagieren und mit verschiedenen Ländern zusammenarbeiten kann, um deren lokale Gesundheitssysteme zu stärken. „Wir müssen wissen, wenn viele Menschen mit einer neuen Art von Husten auftauchen“, meint Gates.

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Das GERM-Team würde das untersuchen und wäre so in der Lage, einen neuen Erreger schnell zu identifizieren. Da sich Viren exponentiell verbreiten, sind die ersten 100 Tage entscheidend, um die Infektionsrate niedrig zu halten. „Unsere Aufgabe ist es, Ausbrüche zu stoppen, bevor sie zu Pandemien werden“, ist Gates überzeugt. In der Coronapandemie sei viel Zeit vertrödelt worden: „Als COVID-19 zuschlug, waren wir wie Rom, bevor es Wassereimer und Feuerwehrleute gab“.

Auch Investitionen in Diagnostik und Impfstoffe nötig

Investitionen in diagnostische Geräte zum Erregernachweis seien ebenso erforderlich wie der Aufbau von Fabriken zur schnellen Herstellung von Impfstoffen. Allerdings seien die Impfstoffe kein primäres Ziel, denn: „Wir wollen einen Ausbruch stoppen, bevor wir eine weltweite Impfkampagne durchführen müssen.“

All das würde natürlich einen ganzen Haufen Geld kosten. Das aber hält Gates für durchaus vertretbar, wobei die reicheren Länder seiner Auffassung nach die Hauptlast zu tragen hätten. Es nicht zu tun, so Gates, sei am Ende nämlich noch teurer.

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Der Internationale Währungsfonds IWF schätzt, dass die Coronapandemie die Regierungen weltweit fast 14 Billionen Dollar gekostet hat. „Wir müssen Milliarden ausgeben, um Billionen zu sparen“, so Gates.

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Kommentare (2)

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Luise

In meinen Augen ein gefährlicher Mann der die Demokratie und Freiheit mit seinen Projekten versucht zu untergraben. Man muss immer schauen was er alles finanziert…….und wie sich die Netzwerke spannen. Im Grunde möchte man Modell „China“ für die ganze Welt….nicht mit mir………Digitalisierung und KI darf nicht zum orwellschen Überwachungstaat führen der sich in alle Belange der Menschen einmischt. Wie gesagt die Netzwerke sind bekannt da muss man halt mal bisschen bei Norbert Häring Blog und kritische Nachdenkseiten lesen.

LottoKing

Nicht Bill ist gefährlich,sondern diejenigen,die ihm glauben,vertrauen und Geld für seine kruden und kranken Ideen locker machen. Es geht ihm auch nur ums Geld-denn mit nicht nachweisbaren,krankmachenden Viren,Angst und der Dummheit der Menschen lässt sich viel,viel Geld abgreifen.Die Sorgen von Gates, um die Gesundheit der Menschen (die ihm vermutlich am Ar—vorbeigeht) und sie beschützen zu wollen,ist genauso ein Vorwand,wie der,dass man uns und den Menschen in der Ukraine mit mehr Waffen und Aufrüstung helfen und vorm Russen beschützen kann.

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