Billbee: Multichannel-Tool für Etsy, DaWanda, eBay und Amazon
Billbee: Verkäufertool für Etsy, DaWanda, eBay, Amazon und diverse Onlineshops
Billbee stellt keine Auktionen oder Angebote ein sondern ist ein Abwicklungstool, vergleichbar mit Afterbuy. Kleinere Online-Händler können mit Billbee Bestellungen aus ihren Onlineshops und Marktplätzen sammeln und verarbeiten. Die vielen manuellen Arbeitsschritte, die bei der Bestellabwicklung anfallen, werden von Billbee durch Automatisierung und Stapelverarbeitung beschleunigt. Die Versandvorbereitung, der Belegdruck und die Kommunikation mit dem Kunden verursacht so weniger Aufwand. Über die Exportfunktion von Billbee können die Umsätze dann an eine Buchhaltungssoftware oder eine Warenwirtschaft übergeben werden.
Das kann Billbee
- Automatischer Auftragsimport aus vielen Kanälen.
- Belegdruck: Rechnungen, Lieferscheine, Versandetiketten.
- Automatischer Zahlungsabgleich über HBCI, Paypal oder importierte Daten.
- Betriebswirtschaftliche Auswertungen, Umsatzauswertungen, optimaler Einstellzeitpunkt für neue Artikel.
- Versandexport und Erstellung von Versandscheinen.
Diese Anbieter unterstützt Billbee
Billbee ist ein Nischenanbieter und sich dessen auch bewusst – geschickt wählt der kleine Anbieter auch Nischenkanäle zur Anbindung aus, um sich von der Konkurrenz der mächtigen und umfangreichen Multichannel-Anbieter auf dem Markt abzuheben.
Auftragsimport:
- Etsy, DaWanda, eBay, Amazon
- Shopify, Bigcartel, Avocadostore, 1&1, epages
- xt:commerce, Magento, Shopware,
- Gambio, opencart
- Jimdo, Textalk, WooCommerce
- Paypal
- Afterbuy
Datenexport:
Billbee als Brücke zwischen Afterbuy, Etsy und DaWanda
Über die Shop- und XML-Schnittstelle von Afterbuy ist Billbee in der Lage, eingegangene Bestellungen an Afterbuy zu übergeben. Das ist für Online-Händler interessant, die selbst Afterbuy zur Auftragsabwicklung nutzen und lediglich Etsy und DaWanda-Aufträge an Afterbuy übergeben wollen. Das Afterbuy-System arbeitet alleinstehend nicht mit Etsy und DaWanda.
Das kostet Billbee
Der vorteilhaften Kostenstruktur von Billbee merkt man an, dass ein Online-Händler beziehungsweise eine Online-Händlerin hinter der Idee steckt: Es gibt keine monatlichen Grundgebühren, es wird lediglich eine Gebühr von wenigen Cent pro Auftrag fällig. Die gesammelte monatliche Gebühr ist dabei gedeckelt auf 34 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.
Transaktionsgebühren:
- Warenwert bis 3 Euro: kostenfrei.
- Warenwert bis 7 Euro: vier Cent
- Warenwert über 7 Euro: acht Cent
- Maximal 34 Euro pro Monat.
Transaktionen für einen Auftrag fallen an, sobald eine der nachfolgenden Aktionen ausgeführt wird: Erstellen von Rechnungen, Lieferscheinen und Auftragsbestätigungen für Aufträge, Erstellen von Adressetiketten für Aufträge, Erstellen von Datenexporten für Aufträge, Weiterleiten von Aufträgen an Schnittstellen wie Afterbuy, DHL Intraship, Hermes, DPD, iLoxx, und so weiter. Download von Rechnungen/Dateien durch Endkunden über das Kundenportal und die automatische Zuordnung von Zahlungen zu Bestellungen durch den Zahlungsimport.
Hilfe zur Selbsthilfe: Wie Billbee entstanden ist
Jan Krause hat in seiner Freizeit seiner Frau Jutta unter die Arme gegriffen und die Versandabwicklung und den Bürokram für ihre DaWanda-Verkäufe übenrommen. Irgendwann beschloss der Informatiker die täglich ablaufenden stupiden Vorgänge zu vereinfachen und entwarf Billbee.
Meine Frau Jutta verkauft unter dem Namen fritzepupitze bei DaWanda Kinderkleidung und andere Dinge und an mir blieb die „lästige“ Arbeit wie Rechnungen schreiben, Geldeingang prüfen und Versandetiketten drucken hängen. Da mir „Fließbandarbeit“ ziemlich schnell auf die Nerven geht, hatte ich bald keine Lust mehr, die Adress- und Bestelldaten aus der DaWanda Seite in Excel- oder Worddokumente zu kopieren.
18. Juli 2014 | Jan Krause am 27. April 2011 im DaWanda-Blog
Das Tool und seine Hintergrundgeschichte wurde im DaWanda-Blog vorgestellt und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Jan’s Frau Jutta verkauft seit Januar 2013 nichts mehr auf DaWanda. Billbee ist geblieben.