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Biontech: Hoffnung auf Corona-Impfstoff brachte diesen Zwillingsbrüdern Milliarden

Der Durchbruch bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs katapultierte das Biontech-Gründerehepaar in die Schlagzeilen und bewegte die Börsenkurse. Kasse machte aber auch ein Brüderpaar.

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Biontech-Hauptquartier in Mainz. (Bild: Biontech)

Am Montagnachmittag sorgte die Nachricht, dass der Mainzer Firma Biontech und dem Konzern Pfizer möglicherweise ein Durchbruch bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs gelungen sei, für Turbulenzen an den Börsen. Neben Biontech und anderen Biotech-Aktien ging es auch für die Papiere von Titeln wie Lufthansa oder Tui deutlich nach oben. Sogenannte Stay-at-home-Titel wie Zoom verloren dagegen deutlich.

Biontech-Aktie seit Nasdaq-Start versiebenfacht

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Den Großteil der Aufmerksamkeit zog in den vergangenen Tagen das Gründerehepaar Ugur Sahin und Özlem Türeci auf sich. Sie gehören jetzt zu den 100 reichsten Deutschen – mit einem Vermögen von knapp drei Milliarden Euro. Der Kurs der Biontech-Aktie an der US-Techbörse Nasdaq steht aktuell bei 106 US-Dollar – eine Versiebenfachung in nur etwas mehr als einem Jahr. Beim Börsengang im September 2019 wurden die Papiere zu jeweils 15 Dollar ausgegeben.

Von den enormen Zuwächsen – die Marktkapitalisierung von Biontech beläuft sich auf über 25 Milliarden Dollar – profitierte aber insbesondere ein Brüderpaar, das zu den frühen Biontech-Investoren gehört. Wie Bloomberg schreibt, haben Andreas und Thomas Strüngmann im Jahr 2008 rund 150 Millionen Euro in Biontech investiert. Mittlerweile gehört den beiden zusammen ungefähr die Hälfte an dem Unternehmen.

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Biontech-Investoren: 22 Milliarden Dollar Vermögen

Damit haben sie dank der Arbeit von Biontech an einem Corona-Impfstoff und der Hoffnung der Investoren sowie dadurch steigenden Kursen im Laufe dieses Jahres ihr Vermögen um rund acht Milliarden Dollar vermehren können. Die Zwillingsbrüder verfügen insgesamt über 22 Milliarden Dollar – Geld, das sie vor allem über Investitionen in den Biotech-Sektor gemacht haben. Die Strüngmanns befinden sich auf den Plätzen 171 und 172 im Milliardärsindex von Bloomberg.

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Den Grundstock für ihr Vermögen legten sie im Jahr 2005, als die Strüngmann-Zwillinge den Generikahersteller Hexal für über fünf Milliarden Euro an den Pharmakonzern Novartis verkauften. Einen Teil dieses Verkaufserlöses steckten die Brüder in die damals noch junge Biotech-Branche in Deutschland, wie das Handelsblatt im Dezember 2019 schrieb. Biontech hat sich zu ihrem erfolgreichsten Investment gemausert. Für die Brüder zählt aber eigenen Angaben weniger das Finanzielle als vielmehr die Entwicklung effektiver medizinischer Innovationen.

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