Platzt die Bitcoin-Blase bald? Diese KI-App soll Investoren vor dem Crash warnen

(Grafik: Shutterstock)
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Bitcoin Bubble Burst soll vor dem Crash warnen
Allein am Sonntag ist der Bitcoin-Kurs wieder um knapp 1.000 US-Dollar gestiegen, seit Jahresbeginn hat sich der Kurs mehr als verzehnfacht. Derzeit (21:30 Uhr) ist ein Bitcoin rund 11.820 Dollar wert – die Marke von 12.000 Dollar ist in Sicht. Kein Wunder, dass Kritiker von einer Blase sprechen, die bald platzen könnte. Genau davor soll die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz betriebene App Bitcoin Bubble Burst Investoren künftig schützen, wie Techcrunch berichtet.

Die App Bitcoin Bubble Burst soll Kursumschwünge der Kryptowährung vorhersagen können. (Screenshot: Bitcoin Bubble Burst, t3n.de)
Denn das im Rahmen des Disrupt Berlin Hackathons entwickelte Machine-Learning-System soll größere Auf- und Abwärtsbewegungen des Kurses der Kryptowährung vorhersagen können. Die Entwickler Claudio Weck, Saad El Hajjaji und Karthick Perum haben die KI dazu mit Daten in Zusammenhang mit den vergangenen Bitcoin-Preisänderungen gefüttert.
Das System sucht jetzt selbstständig nach bestimmten Mustern, die einen Kursumschwung ankündigen könnten. Dazu gehört die Beobachtung von Marktplätzen. Darüber hinaus wertet die App laut den Entwicklern Nachrichten aus – etwa, ob in einem Land Bitcoin verboten oder Steuern auf den Handel mit Kryptowährungen erhoben werden. Auch die sozialen Medien werden nach Reaktionen auf bestimmte News durchsucht.
Bitcoin Bubble Burst: App lernt dazu
Nutzer der App erhalten im Fall der Fälle eine Nachricht, in der erklärt wird, was gerade vor sich geht und was Investoren in puncto Bitcoin-Kurs erwarten können. Den Entwicklern zufolge lag der Algorithmus von Bitcoin Bubble Burst bisher ziemlich richtig. Die Prognosen sollen mit der Zeit noch besser werden, da das System weiter dazulernt.
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Wer sich für die KI-Prognosen von Bitcoin Bubble Burst interessiert, kann sich auf dieser Seite dafür anmelden. Die Entwickler versprechen, dass die Benachrichtigung nur in wirklich wichtigen Fällen versendet und die Privatsphäre der Nutzer geschützt wird.
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Der Artikel scheint mehr oder weniger die Werbung der Entwickler wiederzugeben. Wie wäre es mit einer Überprüfung der Behauptung? Auf einem Hackathon soll also ein System entstanden sein, dass mit Profi-Vorhersagen auf Augenhöhe ist? Ich bezweifle doch, dass es so einfach ist, Kurse vorherzusagen.
die Möglichkeit der statistischen Analyse bietet „CRYVO“ bereits an.